Montagsinterview:Roland-Berger-Chef: "Wir werden das Deutsche nie hinter uns lassen"

Charles Edouard Bouee, Membre du Comite Executif de Roland Berger Strategy Consultants, groupe international de conseil

"Paris ist die schönste Stadt der Welt", sagt Charles-Édouard Bouée, der in einem Vorort der französischen Hauptstadt geboren wurde und dort aufwuchs.

(Foto: Xavier Popy/laif)

Der Franzose Charles-Édouard Bouée, seit zwei Jahren an der Spitze der Unternehmensberatung, über das hohe Tempo in Shanghai, seine Schüchternheit und die Frage, was Unternehmensberater von Start-ups lernen können

Interview von Caspar Busse und Ulrich Schäfer

Er liebt das geschriebene Wort. In jeglicher Hinsicht. Als Charles-Édouard Bouée, 46, zum Interview empfängt, da liegt vor ihm auf dem Schreibtisch ein ganzer Schwung Blätter, alle eng bedruckt, alle noch mit handschriftlichen Notizen versehen. Der Vorstandschef der Unternehmensberatung Roland Berger hat sich akribisch auf das Gespräch vorbereitet. Auch sonst schreibt der Franzose gern, eine ganze Reihe von Büchern hat er in den vergangenen sieben Jahren verfasst. Sie beschäftigen sich mit Innovationen, ökologischem Wachstum, Führungsstärke. Und natürlich mit China, dem Land, in dem er seit zehn Jahren zu Hause ist, wenn er sich nicht gerade in Frankreich aufhält oder für Roland Berger um die Welt reist.

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