Wähler wechselt Partei:Erst links, dann rechts

seitenwechsel

Mehr als ein neuer Anstrich: Wer anders wählt, als er fühlt, kann schnell in eine Identitätskrise geraten.

(Foto: Martin Fengel)

Noch ein Jahr bis zur Bundestagswahl - aber unser Autor macht sich jetzt schon Sorgen: Sein Leben lang hat er SPD gewählt. Jetzt überlegt er, erstmalig für Angela Merkel zu stimmen, weil er ihre Flüchtlingspolitik für richtig hält. Ein Dilemma.

Von Michalis Pantelouris, SZ-Magazin

Wir sind aufgefordert worden, uns nicht von den Bildern trauriger Kinderaugen hinter Grenzzäunen erpressen zu lassen. Alexander Gauland von der AfD hat das gesagt, der inzwischen wenig mehr ist als ein Provokateur, aber ich glaube schon, dass er damit Ängste benannt hat, die mehrheitsfähig sind. Deutschland hat Angst, überrannt zu werden von den Eltern dieser Kinder.

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