Diversität:Es gibt mehr Frauen in Vorständen - aber nicht genug

Martina Merz

Martina Merz ist Vorstandsvorsitzende von Thyssenkrupp und damit eine der wenigen Frauen an der Spitze eines Industriekonzerns.

(Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Deutsche Börsenunternehmen haben mehr Frauen in die obersten Führungsebenen befördert als je zuvor. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland trotzdem zurück.

Von Kathrin Werner

Wiebke Ankersen ist vorsichtig. Ja, gute Nachrichten seien das durchaus, sagt sie. Aber es sei eben so eine Einerseits-andererseits-Situation. "Man kann sich darüber freuen, aber es sollte jetzt wirklich nicht der Eindruck entstehen, alles wäre super und man müsste sich nicht weiter bemühen", sagt sie. "Wir sind einfach auf einem Niveau, das eines fortschrittlichen, westlichen Industrielands nicht würdig ist. Da muss noch ganz viel passieren."

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