Moment mal:Bilder der Woche
Es gibt Fotos, die gehen im Rauschen unter, und Fotos, die viel zu schnell vergessen werden. Wir zeigen jede Woche eines und erzählen hier seine Geschichte.
Es gibt Fotos, die gehen im Rauschen unter, und Fotos, die viel zu schnell vergessen werden. Wir zeigen jede Woche eines und erzählen hier seine Geschichte.
Die Regierung in Kairo warnt Israel seit Monaten vor einer Besetzung des Grenzstreifens zwischen Gaza und Ägypten - doch Premier Netanjahu ignoriert die Signale. Steht nun der Friedensvertrag der beiden Länder auf dem Spiel?
Die israelische Armee fordert Hunderttausende Palästinenser auf, Rafah zu verlassen - doch sie fliehen, ohne zu wissen wohin. Das Essen wird knapp, Hilfe kommt kaum noch an.
Als im September 2023 eine Talsperre über Derna bricht, sterben Tausende, noch mehr verlieren ihr Zuhause. Die Machthaber werfen die Presse aus dem Land, seitdem weiß kaum jemand, wie es den Menschen in Libyen geht. Eine Reise zu Überlebenden.
Vom Massaker der Hamas am 7. Oktober bis zum Angriff Irans auf Israel: Der Nahe und Mittlere Osten ist in eine Spirale der Gewalt geraten, die die Region an den Rand eines großen Krieges geführt hat. Eine Bestandsaufnahme.
Wenig Sympathien für Israel, aber noch weniger für Iran: Die jüngste Eskalation des Konflikts beider Länder stellt die arabischen Nachbarn Jordanien, Saudi-Arabien, Ägypten und die Emirate vor eine neue Situation.
US-Präsident Biden droht Israel zum ersten Mal mit Konsequenzen. Und hat sofort Erfolg: Premier Netanjahu will mehr Hilfslieferungen in die Kriegsregion zulassen.
Nach dem Raketenangriff haben einige Hilfsorganisationen ihre Lieferungen eingestellt. Das vergrößert die Not im Gazastreifen.
Natürlich reden sie auch in der Deutschen Schule in Kairo über den Krieg im Nahen Osten. Aber hier wollen die Schüler vor allem eines wissen: Warum ist die Bundesrepublik so leise, wenn es um Gaza geht?
Obwohl der Konvoi der Hilfsorganisation World Central Kitchen offenbar abgesprochen war, wurde er angegriffen. Niemand im Gazastreifen ist vor den Schlägen der israelischen Armee sicher. Das bedeutet nichts Gutes für die hungernden Menschen: Weitere Lieferungen wurden erst einmal abgesagt.
Sieben Mitarbeitende der Hilfsorganisation World Central Kitchen sind bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen getötet worden. Was bedeutet der Vorfall für die Versorgung der Menschen in Gaza?
Hunderttausende sind im Gazastreifen vor Israels Armee in den Süden geflohen. Nun wissen sie nicht, wohin sie noch sollen.
Deutschland könne ein enger Freund Israels sein und zugleich mehr Mitgefühl für die Palästinenser zeigen, sagt UNRWA-Chef Philippe Lazzarini. Den Mitarbeitern seiner Organisation, die am Hamas-Terror teilgenommen haben sollen, wirft er "schrecklichen Verrat" vor.
Ursula von der Leyen und die EU zahlen Ägypten 7,4 Milliarden Euro, damit das Land die Migration bekämpft und den Staatsbankrott vermeiden kann. Menschenrechtler kritisieren den Deal.
Mit dem Hilfsprogramm für Kairo will Ursula von der Leyen die Migration nach Europa begrenzen. Die Erfahrung zeigt: Dieses Geld ist wohl verloren.
Weil Israel sich weigert, mehr Hilfe nach Gaza zu lassen, suchen Deutschland, die EU und die USA nach anderen Möglichkeiten zu Wasser und aus der Luft. In Brüssel schlägt man gegenüber Netanjahus Regierung einen neuen Ton an.
US-Präsident Joe Biden setzt ein Zeichen: Weil Israel nicht genug humanitäre Hilfe im Kriegsgebiet zulässt, sollen die notleidenden Menschen übers Meer versorgt werden.
Deutschland war gegen den Irak-Krieg und hat viele syrische Flüchtlinge aufgenommen. Das brachte enorme Sympathien im Nahen Osten. Die aber gehen gerade verloren.