Rüstungsindustrie:Allein unter Frauen
Zwei von drei Vorständen des Panzerbauers Rheinmetall werden bald Frauen sein. Dennoch sind Rüstungsunternehmen meist noch sehr männlich.
Zwei von drei Vorständen des Panzerbauers Rheinmetall werden bald Frauen sein. Dennoch sind Rüstungsunternehmen meist noch sehr männlich.
Der Dax-Konzern hat turbulente Tage hinter sich, mal wieder. Die Windkraftsparte bekommt einen neuen Chef und eine andere Strategie. In Mülheim an der Ruhr aber läuft alles wie bisher.
Die höheren US-Zölle auf chinesische Elektroautos treffen auch die deutsche Autoindustrie. Die Abhängigkeit vom chinesischen Markt ist groß.
Der Sachverständigenrat setzt mehrheitlich auf Elektro-Lkws für den Klimaschutz. Nur Veronika Grimm nicht: Sie hält wie schon bei ihrem umstrittenen Posten bei Siemens Energy dagegen. Und das auch noch mit dem Thema Wasserstoff.
Je schlechter es der Welt geht, desto besser geht es der Rüstungsindustrie. Und gerade geht es ihr ganz ausgezeichnet. Ein Besuch beim Hensoldt-Konzern, wo sie sagen: Unsere Technik rettet Menschenleben. Bleibt die Frage: Gibt es das? Gute Waffen?
Rheinmetall-Chef Armin Papperger spricht über steigende Aktienkurse in Kriegszeiten, Milliardenaufträge aus dem Sondervermögen und einen Brandanschlag auf seine Gartenlaube.
Egal ob Autoindustrie oder Pflegebranche: Wo Beschäftigte Angst vor der Zukunft haben, versuchen Rechtspopulisten, gegen IG Metall und Verdi zu punkten.
Vier Chefwechsel in vier Jahren: Schon wieder wird die Führung der Windkraft-Tochter Gamesa abgelöst. Es gibt einen neuen Sanierungsplan - die Aktie reagiert.
Personalchefin Judith Wiese ist für rund 320 000 Siemens-Mitarbeitende zuständig und erhält mehr als vier Millionen Bewerbungen im Jahr. Sie sagt, dass sich Deutschland kürzere Arbeitszeiten nicht leisten kann.
Beim ersten Streik war die Reaktion: Ausgerechnet Apotheker! Die verdienen doch mehr als genug. Und jetzt protestieren sie wieder. Warum das Geschäft für viele nicht so läuft, wie gerne angenommen, erklärt eine Regensburger Apothekerin.
In einer Kleinstadt nördlich von München - und nicht in China - zieht Siemens gerade seinen weltgrößten Forschungsstandort hoch. Das hat gute Gründe.
Deutsche Unternehmen haben lange auf China gesetzt, um ihr Geschäft auszubauen. Jetzt versuchen sie gegenzusteuern und weichen stärker auf andere asiatische Länder aus. Das ist richtig, aber reicht das?
Im Konzern werden Milliarden verdient, im Stadion nur zweite Plätze geholt. So lief das in der Stadt, bis Bayer Monsanto kaufte und die Fußballer nicht mehr aufhörten zu gewinnen. Was die Manager lernen können vom Sportverein? Zum Beispiel das: Bescheidenheit.
Der Küchen- und Waschmaschinenhersteller BSH Hausgeräte hat ein hartes Jahr hinter sich. In München haben Vorstände des Unternehmens nun zu einem Kochabend geladen, um die Lage zu erklären.
Der Stadtteil Ruhrort ist bekannt für Hafenkneipen und Tatort-Kommissar Schimanski. Doch jetzt hat man sich ein einmaliges Ziel gesetzt. Ab 2030 will Ruhrort weder Klima noch Umwelt belasten. Das wird verdammt schwer.
Als 2022 das italienische Unternehmen Ariston den bayerischen Wärmepumpenhersteller Wolf übernahm, boomte der Markt noch. Firmenchef Paolo Merloni über veraltete Heizungen und Fehler bei der Energiewende.
Überfüllte Rasthöfe, immer unterwegs und kaum Zeit mit der Familie: Der Chef des Münchner Lkw-Bauers MAN, Alexander Vlaskamp, spricht über den harten Job von Truckern und seine Pläne für elektrische Lastwagen.
Ausgerechnet der Hauptaktionär Siemens stimmte beim Aktionärstreffen der ehemaligen Tochterfirma Siemens Energy gegen die Wahl der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm in den Aufsichtsrat. Szenen einer Entfremdung.