Leserkommentare:Netiquette

Der Meinungsaustausch zwischen Leserinnen und Leser ist ein wichtiger Bestandteil der Süddeutschen Zeitung. Ein konstruktiver Dialog braucht Spielregeln.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Ihre Meinung ist ein wichtiger Bestandteil der Süddeutschen Zeitung und ihrer Social-Media-Präsenz auf Facebook, Instagram und Linkedin. Leserkommentare bereichern unseren Journalismus und ermöglichen uns, Themen aus Ihrer Perspektive zu reflektieren. Neben klassischen Leserdiskussionen haben Sie regelmäßig die Gelegenheit, unseren Autorinnen und Autoren sowie externen Expertinnen und Experten zu tagesaktuellen Themen Fragen zu stellen.

Wir legen großen Wert auf einen konstruktiven und erkenntnisreichen Meinungsaustausch, an dem sich unsere Leserinnen und Leser gerne beteiligen. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über unsere Netiquette-Regeln, Moderationsrichtlinien und Nutzungsbedingungen:

Was wir von Kommentaren erwarten?

  • Ihr Kommentar sollte sich auf den jeweiligen Artikel oder das Thema der Diskussion beziehen.
  • Ihre Meinung bietet im Idealfall einen Erkenntnisgewinn und lädt andere Leser dazu ein, an der Debatte teilzunehmen.
  • Begründen Sie Ihren Standpunkt gut, vor allem wenn Sie dem Artikel oder anderen Lesern widersprechen.
  • Bemühen Sie sich um einen sachlichen, freundlichen und respektvollen Ton und verzichten Sie auf Provokationen.
  • Bitte beachten Sie die Regeln der Rechtschreibung und wahren Sie eine klare verständliche Ausdrucksweise.
  • Sarkasmus, Ironie oder Zynismus gehen in schriftlicher Form häufig verloren. Setzen Sie entsprechende Stilmittel mit Bedacht ein, um Missverständnisse oder Fehlinterpretationen zu vermeiden.

Besonders lesenswerte Kommentare versehen wir mit einer Redaktionsempfehlung. Das bedeutet nicht, dass wir die Meinung des Lesers oder der Leserin teilen.

Auch Sie können Kommentare anderer Diskussionsteilnehmer empfehlen.

Was sind die wichtigsten Regeln für Kommentare?

Selbstverständlich tolerieren wir keine Leserbeiträge, die gegen geltende Gesetze verstoßen. Ferner lehnen wir Kommentare ab, die mindestens einen der folgenden Verstöße beinhalten. Die Regeln beziehen sich sowohl auf den Inhalt des Kommentars wie auch auf verlinkte Inhalte, Gifs, Videos, Bilder oder Emojis:

  • Diskussionen sind kein Ort für Beleidigungen. Üben Sie immer eine inhaltliche Kritik und greifen Sie nicht den Verfasser an.
  • Diskriminierung und Diffamierung anderer Leser und sozialer Gruppen aufgrund ihrer Religion, Herkunft, Nationalität, Behinderung, Einkommensverhältnisse, sexuellen Orientierung, ihres Alters oder ihres Geschlechts werden nicht toleriert.
  • Verleumdungen sowie geschäfts- und rufschädigende Äußerungen sind nicht gestattet.
  • Nicht belegbare Unterstellungen und Verdächtigungen, die durch keine glaubwürdigen Argumente oder Quellen gestützt werden, löschen wir.
  • Werbung und andere kommerzielle Inhalte haben keinen Platz in den Diskussionen.
  • Persönliche und personenbezogene Daten anderer dürfen nicht von Ihnen veröffentlicht werden. Bedenken Sie stets, welche Ihrer eigenen Daten frei im Internet verfügbar sein sollten.
  • Die Rechte zur Verbreitung der von Ihnen veröffentlichten Inhalte müssen bei Ihnen liegen. Vergewissern Sie sich immer, dass fremde Inhalte zur Verbreitung freigegeben sind, bevor Sie sie veröffentlichen. Auch Lyrik ist meistens urheberrechtlich geschützt. Veröffentlichen Sie daher nie mehr als kurze Ausschnitte.
  • Zitate sollten sparsam und immer nur als Stütze der eigenen Aussage verwendet werden. Kennzeichnen Sie Zitate klar und geben Sie stets deren Quelle an.
  • Links in Kommentaren sind erlaubt, wenn sie zu seriösen Seiten führen. Die Süddeutsche Zeitung ist nicht für die verlinkten Inhalte verantwortlich und prüft diese nicht systematisch. Wir behalten uns das Recht vor, Kommentare mit Links zu entfernen, falls die verlinkten Inhalte gegen die hier aufgeführten Regeln verstoßen.

Wie moderieren wir?

Unser Moderationsteam bemüht sich um einheitliche Entscheidungsprozesse, die wir so transparent wie möglich für Sie gestalten. Die folgenden Punkte beschreiben, wie und wann wir in einer Diskussion aktiv werden:

  • Wir entfernen Kommentare, wenn sie gegen die oben formulierten Regeln verstoßen.
  • Wir kürzen keine Kommentare, sondern veröffentlichen bzw. löschen sie nur in ganzer Länge.
  • Wir behalten uns vor, bereits veröffentlichte Kommentare in Einzelfällen auch nachträglich zu löschen, sollte ein Verstoß gegen die Netiquette vorliegen.
  • Wir beenden Diskussionen, wenn sie sich zu weit vom ursprünglichen Thema des Artikels entfernt haben oder vermehrt Kommentare gegen unsere Regeln verstoßen.
  • Bei bestimmten Themen kann die Redaktion entscheiden, keine Kommentarfunktion anzubieten.
  • Wir behalten uns vor, Nutzer bei schweren oder wiederholten Verstößen gegen unsere Netiquette von der Diskussion auszuschließen, indem wir ihnen das Recht zur Kommentierung entziehen.

Bitte benutzen Sie für Fragen und Hinweise an die Moderatoren nicht den Kommentarbereich. Dadurch werden die themenbezogenen Diskussionen gestört. Sie können Ihre Fragen und Anmerkungen zu unserer Moderation jederzeit an debatte@sz.de richten. Geben Sie dabei bitte auch Ihren Nutzernamen und den entsprechenden Kommentar bzw. Artikel an, um uns die Bearbeitung zu erleichtern.

Leserkommentare sind in keinem Fall Meinungsäußerungen der Redaktion. Die Süddeutsche Zeitung behält sich vor, einzelne Leserkommentare unter Berücksichtigung der Urheberrechte in allen Ausgaben und Kanälen der Süddeutschen Zeitung, gedruckt wie digital, zu veröffentlichen, stets unter Angabe von Vor- und Nachname. Ein Anspruch auf Honorierung besteht dabei nicht.

Wir möchten Sie bitten, sich Ihre Kommentare vor dem Absenden immer noch einmal durchzulesen. Könnte der Kommentar andere Leser beleidigen? Ist er klar verständlich? Vermittelt er tatsächlich Ihre Meinung und sollte er vor einem großen Publikum veröffentlicht werden?

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge in unserem Diskussionsforum, Ihr Leserdialog-Team

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