Anglizismus

Anglizismus des Jahres
:Was Blackfacing mit Pegida zu tun hat

"Blackfacing" ist der Anglizismus des Jahres. Jury-Mitglied und Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch erklärt, warum der Begriff nicht nur ein Modewort ist - und wieso Fremdwörter manipulativ sein können.

Von Johanna Bruckner

"Sprachpanscher des Jahres" 2011
:Wiederholungsfall

Egal ob "service-point", "moonshine-Tarif" oder "miteinander combinen": Wer die deutsche Bevölkerung mit - meist englischen - Sprachschöpfungen quält, wird vom "Verein Deutsche Sprache" gerügt und zum "Sprachpanscher des Jahres" gewählt. Dass der Mensch aus Fehlern nicht immer lernt, zeigt sich in diesem Jahr: Ein zweites Mal schafft es ein führender Vertreter der Deutschen Telekom auf Platz eins der Liste.

Fachjargon in Unternehmen
:Nix verstehen

Netting oder Cash-Pooling: Wer soll das bitte verstehen? Viele Firmen werfen mit Anglizismen um sich und reden damit systematisch an ihren Kunden vorbei. Nach der Meinung eines Wissenschaftlers machen sie sich sogar strafbar.

Hannah Wilhelm

Führungsspitzen
:Einfach mal die Klappe halten

Business-Bullshitting schon in der Roll-off-Phase: Manager sollten endlich auf ihr Kauderwelsch verzichten - und nicht mehr von Herausforderungen sprechen, wenn es Probleme gibt.

D. Deckstein

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