Außenhandel

Aktuelle Nachrichten zum Thema

Wirtschaft in Bayern
:Bayerns Exporte schwächeln dauerhaft

Eine neue Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts Ifo sieht die frühere Ausfuhrstärke schwinden - und mehrere Belastungsfaktoren für die Industrie.

Von Maximilian Gerl

Handel
:Exporte nach China und den USA brechen ein

Deutsche Unternehmen haben im Dezember 2023 rund zehn Prozent weniger in die USA und nach China exportiert. Hoffnung auf eine Trendumkehr sehen Forscher erst wieder für 2025.

SZ PlusUnternehmen
:Dividenden aus Deutschland für die Hamas?

Katar hält Anteile an VW, RWE, Deutscher Bank – und liefert bald sehr viel Gas. Doch das Golfemirat finanziert auch die Hamas. Die deutsche Wirtschaft stürzt das in tiefe Zweifel.

Von Thomas Fromm, Claus Hulverscheidt, Lisa Nienhaus und Meike Schreiber

Konjunktur
:Importe werden viel billiger - Rückgang so stark wie zuletzt 1987

Die Preise für Einfuhren sinken, und zwar so deutlich wie zuletzt vor 36 Jahren. Das könnte zu einem weiteren Rückgang der Inflation führen.

SZ PlusFischerei
:Im Netz der Weltpolitik

Die Färöer, einer der großen Fischproduzenten im Nordatlantik, leben gut von den engen Geschäftsbeziehungen zu Russland. Aber der Angriffskrieg in der Ukraine hat alles verändert. Besuch in einem kleinen Land in einem großen Dilemma.

Text und Fotos von Lena Maurer

Weltwirtschaft
:Deutsche Exporte brechen ein

Nach einem guten Jahresauftakt hat der deutsche Außenhandel im März einen unerwartet starken Rückschlag erlitten. Vor allem die Nachfrage aus den USA und China ist gesunken.

SZ PlusExklusivKritische Infrastruktur
:Chinesische Beteiligung am Hamburger Hafen könnte kippen

Die Bundesregierung stuft das Container-Terminal Tollerort nun doch als kritische Infrastruktur ein. Der geplante Einstieg des Cosco-Konzerns steht damit wieder infrage. In der Koalition ist der Deal ohnehin umstritten.

Von Saskia Aleythe, Manuel Bewarder, Constanze von Bullion und Florian Flade

Wirtschaft
:Bayern und China: Es ist kompliziert

Der Landtag beschäftigt sich mit dem komplexen Beziehungsgeflecht zwischen dem Freistaat und China - und der Frage, wer da noch durchblickt.

Von Maximilian Gerl

Handel mit China
:Mit Vollgas in die falsche Richtung

Ob Regierung oder Opposition - alle wollen die wirtschaftliche Abhängigkeit Deutschlands von China verringern. Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus.

Von Claus Hulverscheidt

Außenhandel
:Exporte gestiegen

Die deutschen Exporte sind im August trotz abkühlender Weltkonjunktur, steigender Zinsen und Materialengpässen gestiegen. Dabei machte die starke Nachfrage aus den USA und China das schrumpfende Geschäft mit den EU-Staaten mehr als wett. Insgesamt ...

Außenhandel
:China exportiert viel weniger

Der chinesische Außenhandel hat sich im April stark verlangsamt. Die Exporte wuchsen in US-Dollar berechnet nur noch um 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie der chinesische Zoll mitteilte. Es ist das langsamste Wachstum seit etwa zwei ...

Wirtschaftstheorie
:Freihandel tut not

Vor 250 Jahren wurde David Ricardo geboren. Der Klassiker der Nationalökonomie war auch ein erfolgreicher Börsenhändler.

Von Nikolaus Piper

SZ PlusMeinungEnergieversorgung
:Die Zukunft der deutschen Wirtschaft liegt nicht in Autokratien

Deutschland bittet in Katar um Gas, darf sich dabei aber nicht abhängig machen und muss aus den Russland-Fehlern lernen. Die Bundesrepublik unterschätzt ihre ökonomische Macht.

Kommentar von Bastian Brinkmann

Japan
:Wünsche an den neuen Premierminister

Japan ist ein gutes Pflaster für deutsche Unternehmen, sogar in Zeiten der Pandemie. Das heißt nicht, dass alles bleiben soll, wie es ist.

Von Thomas Hahn

Erholung nach Corona
:Chinas Handel boomt

Die Exporte der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt sind im Juni um mehr als 30 Prozent gewachsen. Für das zweite Halbjahr erwarten die chinesischen Behörden jedoch eine Normalisierung.

Außenhandel
:"An Dramatik kaum zu überbieten"

Im April fielen die deutschen Exporte um mehr als 30 Prozent.

Konjunktur
:Deutschlands Exporte brechen um mehr als 30 Prozent ein

Im April waren die Exporte fast um ein Drittel niedriger als ein Jahr zuvor. Es ist der größte Rückgang eines Monats im Vergleich zum Vorjahresmonat seit Beginn der Außenhandelsstatistik im Jahr 1950.

Außenhandel
:Wechsel an Spitze des Verbandes

Der Groß- und Außenhandelsverband BGA bekommt einen neuen Chef. Holger Bingmann habe das Präsidentenamt nach drei Jahren abgegeben, teilte der Verband am Dienstag mit; der 58-Jährige bleibe aber im Präsidium. Als Grund für Bingmanns Abgang wurde ...

Chinesische Wirtschaft
:So stark leiden Unternehmen unter dem Coronavirus

Das zeigt eine gemeinsame Umfrage der deutschen und der europäischen Außenhandelskammer unter ihren Mitgliedsunternehmen in China. Rund 90 Prozent berichten von "mittelschweren bis starken Auswirkungen".

Von Christoph Giesen

Handel mit Iran
:EU stemmt sich gegen Trump

Eine neue Finanzinstitution soll es europäischen Firmen ermöglichen, entgegen der US-Sanktionen weiter Geschäfte mit Iran zu machen. Den Konfrontationskurs von Trump nennt Bundesaußenminister Maas "eine Sackgasse der Sprachlosigkeit".

SZ Espresso
:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Handelsstreit
:USA verhängen Strafzölle für Stahl und Aluminium aus der EU

Bis zuletzt wurde um eine Verlängerung der Ausnahmeregelung gerungen - vergeblich. Kommissionspräsident Juncker kündigt für die kommenden Stunden Gegenmaßnahmen an.

SZ PlusInterview mit Ökonom
:"Es ist möglich, dass Trumps Rechnung aufgeht"

Wirtschaftsforscher Gabriel Felbermayr über Drohkulissen des US-Präsidenten, seine Sorgen um das Welthandelssystem - und den Dienstwagen.

Interview von Marc Beise und Alexander Hagelüken

Streit um Technologiekonzern
:USA lassen chinesischen Hersteller ZTE wieder auferstehen

US-Präsident Trump hat auf Twitter eine Einigung mit China verkündet. Der Handyhersteller muss dafür viel Geld bezahlen. Und sein Management neu organisieren.

Minus an der Börse
:Trump bremst deutsche Autobauer aus

25 Prozent Einfuhrzölle für den US-Markt wären ein Albtraum für die deutsche Autoindustrie. Die jüngste Drohung des Präsidenten bringt Autoaktien ins Stocken.

USA
:Trump lässt Strafzölle auf Autos prüfen

Fahrzeug-Importe könnten mit Abgaben von bis zu 25 Prozent belegt werden. Das würde auch deutsche Autobauer hart treffen, für die die USA ein wichtiger Absatzmarkt sind.

Handelspolitik
:Bundesregierung befürchtet Handelskrieg mit den USA

Regierungsvertreter rechnen damit, dass die US-Zölle auf Stahl und Aluminium von Mai an auch für die EU gelten. Am Freitag will Bundeskanzlerin Merkel bei US-Präsident Trump für einen Dialog werben.

Von Nico Fried

SZ Espresso
:Britischer Außenminister Johnson tritt zurück, Merkel trifft Li, Höhlenrettung fortgesetzt

Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige: Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Lea Kramer

Podcast "Das Thema"
:Zoll um Zoll: Trump und China im Handelsstreit

Die USA und China liefern sich im Moment eine regelrechte Zoll-Schlacht. Marc Beise und Claus Hulverscheidt erklären im Podcast, wie gefährlich ein Handelskrieg ist.

Handelskonflikt
:Kampf ums Ganze

Die USA und China ringen nicht nur um den Welthandel, sondern um die Weltordnung. Die Folgen könnten für beide Großmächte drastisch sein, weil Trump ebenso wie Xi nationalistisch denkt und handelt.

Kommentar von Stefan Kornelius

Leserdiskussion
:Höhere Zölle - ein geeignetes Druckmittel im Handelsstreit?

Die US-Regierung hat eine Liste mit 1300 chinesischen Produkten veröffentlicht, die mit Strafzöllen belegt werden sollen. Grund dafür seien systematische Verstöße gegen Urheberrechte. China kündigt Vergeltung an.

Handelsbilanz 2017
:Deutscher Export-Überschuss sinkt erstmals seit acht Jahren

Deutschland exportiert zwar so viel wie noch nie. Doch die starke Wirtschaft lässt die Importe noch stärker wachsen.

Außenhandel
:Der nächste große Deal

Europa ist kurz davor, ein Handelsabkommen mit Südamerika abzuschließen. Der Mercosur-Vertrag verspricht mehr Exporte für die Industrie, ruft aber auch Kritiker auf den Plan.

Von Alexander Hagelüken und Alexander Mühlauer

Nahaufnahme
:Ärger für die Kekskönige

Der Austritt Großbritanniens aus der EU beunruhigt die Chefs einer Dubliner Konditorei. Das Vereinigte Königreich war bislang Irlands wichtigster Exportmarkt.

Von Björn Finke

David Ricardo
:David der Große

Vor 200 Jahren veröffentlichte der britische Ökonom sein Hauptwerk über den freien Handel. Darin beschreibt er die Vorteile des internationalen Warenaustauschs. Derzeit ist es so aktuell wie lange nicht.

Von Harald Freiberger

Deutsche Exporte
:Deutschland erlebt unerwarteten Boom

Trotz Trump und Brexit werden mehr Waren ins Ausland verkauft als je zuvor. Doch diese Zahlen bestätigen auch Kritiker, die sich an der dominanten Rolle Deutschlands im Welthandel stören.

Von Alexander Hagelüken

Leserdiskussion
:Wird die deutsche Exportstärke zu Recht kritisiert?

Deutschland verkauft mehr Produkte und Dienstleistungen ins Ausland, als es selbst von dort bezieht. Kritiker beklagen: Die deutschen Überschüsse sind die Defizite der anderen, der USA, Großbritanniens und Frankreichs. Auch Christine Lagarde, Chefin des IWF, hält den Saldo aus Exporten und Importen für zu hoch.

Handelsüberschuss
:Die "deutsche Frage" kehrt zurück

Ist Deutschland zu mächtig? Die hohen Exportüberschüsse erdrücken die Nachbarn und provozieren internationale Kritik. Doch in der Diskussion gibt es leider eine Menge Missverständnisse.

Kommentar von Nikolaus Piper

Handelsüberschuss
:Sechs Gründe für den deutschen Exportüberschuss

Viele Länder schimpfen über die deutsche Exportstärke. Fair ist das nicht. Denn der Handel wird nicht nur von der nationalen Wirtschaftspolitik gelenkt.

Von Catherine Hoffmann

Außenhandel
:Warum die Exportbilanz Deutschland in Gefahr bringt

Deutschland ist wieder Export-Weltmeister. Das klingt gut, birgt aber Probleme - nicht nur wegen Donald Trump.

Kommentar von Nikolaus Piper

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Juri Auel und Esther Widmann

Exportrekord
:Deutschland exportiert so viel wie noch nie

Im Jahr 2016 verkaufte die deutsche Wirtschaft Waren im Wert von mehr als 1,2 Billionen Euro ins Ausland. Das ist allerdings auch ein Risiko.

Nach US-Ausstieg
:Australien will Handelsabkommen TPP retten - und blickt nach Asien

Nach dem Ausstieg der USA will Australien über ein Abkommen von "12 minus 1" Ländern verhandeln. Der Premier Turnbull denkt sogar an eine Beteiligung Chinas.

Protektionismus
:Trumps Drohungen - und wie Europa sich wehren kann

Der US-Präsident will sein Land durch Abschottung stärken. Solche Pläne haben schon in der Vergangenheit schlecht funktioniert. Und sie sind rechtlich fragwürdig.

Von Alexander Hagelüken und Claus Hulverscheidt

Pipers Welt
:Was jetzt hilft

Nach dem Amtswechsel im Weißen Haus ist die Zukunft des Welthandels offen. Trump spricht von Strafzöllen statt von Marktöffnung. Nun ist es an der Zeit, die WTO zu stärken.

Von Nikolaus Piper

Exportüberschuss
:Deutschland exportiert so viel wie noch nie

Das ist allerdings kein Grund zum Feiern. Denn die Auswirkungen sind gefährlich - sowohl für Deutschland als auch für die gesamte Euro-Zone.

Außenhandel
:Erst mal abwarten

Trotz Brexit und Trump hoffen deutsche Mittelständler weiterhin auf ein gutes Auslandsgeschäft.

Von Norbert Hofmann

Protektionismus
:Trumps Abschottungs-Plan bedroht die westlichen Werte

Protektionismus ist wieder schick geworden. Und mit Donald Trump zieht dieses Freund-Feind-Denken ins Weiße Haus ein. Deutschland hat besonders viel zu verlieren.

Kommentar von Nikolaus Piper

Deutsche Unternehmen
:Lust auf Frankreich

Nach Jahren des Pessimismus beurteilen deutsche Manager den größten EU-Partner wieder positiver, kritisieren aber weiterhin Arbeitsrecht und hohe Steuern.

Von Leo Klimm

Freihandelsabkommen Ceta
:Kanada ist für Europa ein Traumpartner

Wahrscheinlich wird es nie wieder ein Abkommen geben, das so sehr auf die Bedenken der Europäer Rücksicht nimmt wie Ceta. Es ist wahrlich ein sozialdemokratisches Abkommen.

Von Nikolaus Piper

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