Borkenkäfer

Natur in Bayern
:Borkenkäfer-Alarm in Bayerns Wäldern

Wegen des sommerlichen Wetters sind die Fichtenschädlinge ungewöhnlich früh ausgeschwärmt. Sollte es bei den milden Temperaturen bleiben, droht den Waldbesitzern ein schlimmes Jahr. Zumal die Population, die aus dem Vorjahr überwintert hat, sehr groß ist.

Von Christian Sebald

Nationalpark Bayerischer Wald
:Populismus mit der ganz groben Axt

Leser sind entsetzt, dass Schutzflächen aufgehoben werden sollen, und halten Bayerns Forstmanagement mit der Motorsäge für einen gewaltigen Tabubruch.

Borkenkäfer im Bayerischen Wald
:Von "sinnvolle Entscheidung" bis "fachlich absurd"

Jagdminister Aiwanger und Forstministerin Kaniber unterstützen die Pläne, in Teilen des Nationalparks den strengen Schutz aufzuheben, um den Borkenkäfer zu bekämpfen. Die Kritik aus der Umweltszene wird dagegen schärfer.

Von Christian Sebald

SZ PlusUmwelt und Natur
:Im Nationalpark verlieren zwei Flächen den Schutzstatus

Im Schutzgebiet des Bayerischen Waldes werden Areale in die sogenannte Managementzone überführt. Der Grund soll der Borkenkäfer sein, der angeblich die benachbarten Wälder bedroht. Naturschützer halten die Maßnahme für völlig überflüssig.

Von Christian Sebald

SZ PlusMeinungUmwelt und Natur
:Tabubruch im Nationalpark

Der skandalöse Eingriff in das Schutzgebiet zeigt einmal mehr: Der Naturschutz steht in Bayern mit dem Rücken zur Wand.

Kommentar von Christian Sebald

Bayerns Wälder
:Staatsforsten rüsten sich gegen den Borkenkäfer

Die frühlingshaften Temperaturen erfreuen nicht nur viele Menschen, sondern auch den Borkenkäfer. Die staatlichen Förster versuchen, die Ausbreitung der Schädlinge zu verhindern.

Folgen des Klimawandels
:Kampf um die Kiefer

Immer mehr Bäume in der Pupplinger Au sterben ab, weil Borkenkäfer und Pilze sie befallen. Um den Auwald zu erhalten, bedarf es viel menschlicher Mühe.

Von Veronika Ellecosta

Umwelt und Natur
:Staatsforsten transportieren Käferholz ab

Bis zum Ausschwärmen der nächsten Borkenkäfergeneration im Frühjahr soll möglichst alle befallenen Bäume und Stämme entfernt werden.

Vorteile des schlechten Wetters
:Dreimal Pech für den Borkenkäfer

Forst-Fachmann Stefan Kramer erklärt, warum Regenperioden gut für den Waldbestand sind.

Umwelt und Natur
:Mit dem Helikopter gegen den Borkenkäfer

Im Nationalpark Bayerischer Wald kommen Transporthubschrauber zum Einsatz, um schonend befallene Bäume aus dem Gebiet zu holen.

Experten erwarten stärkeren Schwarmflug
:Erster Borkenkäferbefall an stehenden Fichten

Die Borkenkäferentwicklung im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen unterscheidet sich zwar noch von der Dynamik insbesondere in Nordostbayern und anderen Schwerpunktgebieten in Bayern. Dennoch ist aktuell eine erhöhte Achtsamkeit geboten: "Waren bisher ...

Natur und Umwelt
:Borkenkäfer vermehren sich massenhaft in Bayern

Trotz des kühlen und nassen Frühjahrs können sich die Baumschädlinge aktuell vor allem in den Wäldern Frankens und in Teilen Niederbayerns ausbreiten.

SZ PlusUmwelt
:Von wegen Bullerbü

Die schwedischen Wälder werden vor allem mit Kahlschlag bewirtschaftet. Wird ein neues EU-Gesetz das ändern? Ein Besuch in zwei Waldwelten.

Von Alex Rühle

Forstwirtschaft
:Bayerns Wäldern droht ein Jahr mit vielen Borkenkäfern

Der milde Winter begünstigt die starke Ausbreitung des Schädlings. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber rät Waldbesitzern dazu, die Baumbestände in den nächsten Wochen zu kontrollieren.

SZ JetztKlima-Tagebücher
:"Es tut extrem weh zu sehen, wie der Wald kaputt geht"

Franz, 26, ist Förster im Fichtelgebirge. Hier erzählt er, wie die Klimakrise den Wäldern in Deutschland zusetzt, was der Borkenkäfer damit zu tun hat und wieso er dennoch Hoffnung hat.

Protokoll von Leonie Fößel

Frankenwald
:In Nordbayern bahnt sich ein neues Waldsterben an

Wegen Hitze und Trockenheit sind dem Borkenkäfer schon große Teile des Frankenwaldes zum Opfer gefallen. Wie Staatsförster nun retten wollen, was noch zu retten ist.

Von Christian Sebald

Natur und Klimawandel
:Borkenkäfer profitiert von Hitzewellen

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Holzkirchen ruft Waldbesitzer zur Kontrolle gefährdeter Fichtenbestände auf.

Von Claudia Koestler

SZ PlusSZ-Serie: Mensch und Landschaft
:"Der Wald muss unter genauer Aufsicht bleiben"

Praktisch alle Wälder in Deutschland sind von Menschen geprägt worden, von Wildnis keine Spur. Angesichts der Klimakrise hält der Pflanzenökologe Hansjörg Küster noch mehr Kontrolle für dringend notwendig.

Interview: Hanno Charisius

Trockenheit
:Bayerns Wälder haben sich erholt

Da es in Bayern in den vergangenen beiden Jahren mehr regnete als in anderen Teilen Deutschlands, ist die Ausgangslage nun besser als in anderen Bundesländern.

Staatsforsten
:Weniger Schäden durch Borkenkäfer

Die Borkenkäferschäden in Bayerns Staatsforsten sind 2021 auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren gefallen. Das Unternehmen arbeitete im vergangenen Jahr 710 000 Festmeter sogenannten Schadholzes auf, mehr als ein Drittel weniger als 2020 und ...

SZ PlusKlimawandel
:Der Wald braucht Hilfe

Die Fichten verschwinden, die Kiefern leiden und auch die Buchen bekommen Probleme. Hitze, Trockenheit und Schädlinge setzen dem Wald in Deutschland zu. Ist er überhaupt noch zu retten?

Von Tina Baier

Umwelt und Naturschutz in Bayern
:Staatsforsten in den Miesen

Obwohl es den Wäldern im vergangenen Jahr deutlich besser ging, macht der Staatsbetrieb 19,2 Millionen Euro Verlust. Eine Ursache dafür: die Preisschwankungen auf dem internationalen Holzmarkt.

Von Christian Sebald

Borkenkäfer im Landkreis Freising
:Sie sind wieder da

Der viele Regen ändert daran nichts: In den vergangenen Jahren hat sich der Borkenkäfer stark vermehrt. Derzeit schwärmt er aus dem Winterquartier aus, Waldbesitzer sollten ihren Forst auf Befall kontrollieren.

Von Katharina Aurich

Biologie
:Kleines Tier, großer Effekt

Ein kanadischer Käfer lässt Holz in Deutschland knapp werden.

Von Thorsten Denkler

Wald
:Borkenkäfer macht sich winterfertig

Staatsforsten hoffen auf Ende der Plage, Schäden gehen zurück

Schädlingsbekämpfung
:Waldbauernwetter

Nach dem extrem trockenen Frühjahr waren die Bäume geschwächt und der Borkenkäfer stand in den Startlöchern. Die ergiebigen Niederschläge der vergangenen Wochen haben die Gefahr nun zumindest vorerst gebannt.

Von Michael Morosow

Waldsterben in Bayern
:Der verzweifelte Kampf gegen den Borkenkäfer

Staatsforsten informieren mit neuem Index über die Entwicklung des Schädlings - auch dieses Jahr sind die Schäden hoch

Klimawandel im Landkreis Starnberg
:Zum Umbau im Wald gezwungen

Orkane, Borkenkäfer, extrem trockenes Wetter und das Eschentriebsterben setzen der Forstwirtschaft zu. Verwalter Armin Elbs erklärt bei einer Exkursion im Toerring-Wald bei Hechendorf, auf welche Strategien und Ersatzbäume er setzt.

Von Patrizia Steipe

SZ-Serie: Im Märzen der Bauer
:Wenn Gewissheiten schwinden

Lange war der Wald für die Bauern eine sichere Anlage. Nun bricht mit Macht der Klimawandel herein

Von Ingrid Hügenell

Borkenkäfer
:Soldaten bleiben im Wald

Im Kampf gegen den Borkenkäfer im Harz hilft die Bundeswehr länger als ursprünglich geplant. Der Einsatz werde bis Ende Oktober verlängert, sagte der Sprecher des Landeskommandos, Thomas Poloczek. Eigentlich wäre der Einsatz am Freitag ausgelaufen ...

Förster
:Wie die bayerischen Wälder sterben

In Ostbayern erwischt es die Fichten, in Franken vertrocknen die Kiefern. Innerhalb weniger Jahre haben die Schäden ein gewaltiges Ausmaß angenommen - und das dürfte nur der Anfang sein.

Von Andreas Glas und Christian Sebald

SZ PlusBorkenkäfer-Plage
:"Die Fichte hat keine Zukunft mehr"

Die trockenen Sommer setzen dem Wald in Deutschland zu. Vor allem die Fichte leidet unter der Hitze, die der Borkenkäfer mag - eine ungute Kombination, die die Wälder Mitteleuropas verändern wird.

Von Tina Baier

Rekordmenge an Schadholz
:"Wir sitzen auf einem Pulverfass"

Die Trockenperioden und Stürme leisten dem Borkenkäfer Vorschub. Waldbesitzer sind angehalten, akribisch zu kontrollieren und befallene Bäume sofort zu entfernen. Dazu ist der Holzpreis vor allem für Fichte deutlich gefallen.

Von Gudrun Regelein

Ebersberger Forst
:Der Borkenkäfer lässt die Bäume weinen

Die Fichten im Ebersberger Forst bekämpfen den Schädling mit Harz, doch die Abwehrkraft des Waldes lässt nach. Für die Fällkommandos beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Von Korbinian Eisenberger

Ökologie
:Der Borkenkäfer hilft, neuen Urwald aufzubauen

Im Nationalpark Harz wird der Wald sich selbst überlassen. Davon profitiert der Borkenkäfer, der große Flächen lichtet. Doch das ist Teil eines kühnen Plans.

Von Thomas Hahn

Forstwirtschaft
:Wehe dem Wald, wenn es warm wird

Im vergangenen Sommer haben sich drei Generationen des Borkenkäfers entwickelt. Die kalten Temperaturen verhindern bisher, dass sie ausschwärmen. Aber den Waldbauern und Förstern bleibt nicht mehr viel Zeit.

Von Michael Morosow

Starker Befall
:Borkenkäfer-Alarm: Bäume raus aus dem Wald

Dank des warmen, trockenen Wetters hatten die Schädlinge zuletzt ideale Bedingungen. Trotz der derzeitigen Verschnaufpause raten Experten, regelmäßig zu kontrollieren und befallene Exemplare sofort zu entfernen.

Von Laura Dahmer

Forstwirtschaft im Landkreis Starnberg
:Der nächste Käfer ist unterwegs

Waldbauern befürchten, dass ihnen noch ein weiterer Holzschädling zu schaffen machen wird.

Von Michael Berzl

Neuer Revierleiter in Gauting
:Traumberuf Förster

Kinderbücher haben in Markus Noack die Begeisterung für den Wald und die Jagd erweckt. Mit erst 28 Jahren übernimmt er nun die Leitung des Gautinger Reviers und erfüllt sich so einen lang gehegten Wunsch.

Von Michael Berzl

Naturschutz
:Licht und Luft für junge Bäume

Trotz eines hohen Borkenkäferbefalls leisten die Stadtwerke eine nachhaltige Arbeit in den gepachteten Wäldern. Am Samstag findet die traditionelle Radtour mit Führung zum Nickelholz statt

Von Korbinian Hartmann

Baumsterben
:Tiefer Einschnitt im Auwald

80 Prozent der Bäume an der Isar bei Ismaning sind Eschen. Weil ihnen ein Pilz zusetzt, müssen sie wohl alle früher oder später gefällt werden. Bis junge Setzlinge nachwachsen, dauert es Jahrzehnte.

Von Irmengard Gnau

Borkenkäfer
:Er frisst und frisst und frisst

Wenn der Borkenkäfer zuschlägt, dann hinterlässt er kahle Bäume. In diesem Jahr ist es besonders schlimm, weil die Trockenheit zu einer explosionsartigen Vermehrung des Insektes führt. Eine Begehung.

Von Paul Schäufele

Förster bekämpfen die Borkenkäfer per App
:Der Borkenkäfer im Ebersberger Forst

Der Schädling Nummer Eins ist in diesen Tagen wieder auf dem Vormarsch.

Video von Peter Hinz-Rosin

Neue Waffe im Wald
:Jetzt bekämpfen die Förster den Borkenkäfer per Handy-App

Befallene Bäume müssen so schnell wie möglich gefunden und gefällt werden. Dafür gibt es nun eine neue Strategie: Die Borkenkäfer-App.

Reportage von Korbinian Eisenberger

Schädlingsbefall
:Borkenkäfer vermehren sich rasant

Extreme Wetterlagen haben in diesem Jahr ideale Bedingungen für die Schädlinge geschaffen. Nun müssen die Waldbauern schnell handeln.

Von Renate Zauscher

Forstwirtschaft
:Mit Wasser gegen den Borkenkäfer

Im Höhenkirchener Forst werden Baumstämme in einem Nasslager geschichtet und beregnet. So soll die Ausbreitung des Schädlings verhindert werden.

Von Bernhard Lohr

Waldschäden
:Der Borkenkäfer breitet sich aus

Der Sturm hat im Landkreis München nur wenige Bäume umgeworfen. Förstern und Waldbesitzern bereitet aber die anhaltende Trockenheit Sorgen, die Schädlinge begünstigt.

Von Irmengard Gnau

Borkenkäfer
:Ein Sommer zum Schwärmen

Die Hitze begünstigt die Ausbreitung des Borkenkäfers, der sich heuer dank des milden Winters ohnehin stark vermehrt hat. Inzwischen machen mehrere Generationen des Baumschädlings den Waldbauern zu schaffen

Von Michael Morosow

Naturschutz
:Forstwirte befürchten Borkenkäfer-Katastrophe in Bayern

Weil Waldarbeiter Bäume permanent nach dem Schädling durchsuchen müssen, droht ihnen sogar eine Urlaubssperre.

Von Christian Sebald

Ebersberg
:Schlimmste Borkenkäferplage seit zehn Jahren

Der Ebersberger Forst ist so stark befallen wie lange nicht mehr. 3000 Bäume wurden deswegen bereits gefällt. In zwei anderen Gegenden Bayerns hat die Plage eine neue Dimension erreicht.

Von Korbinian Eisenberger

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