Brexit

Brexit-Referendum: Briten verlassen die EU

SZ PlusDemonstrationen gegen Rechtsextreme
:Liebes Deutschland, wir schauen zu

Der Schritt vom Bürgersteig auf die Straße hat unserer Autorin viel beigebracht. Sie blickt hoffnungsvoll auf das geniale Deutschland und seine Demonstrationen.

Gastbeitrag von A. L. Kennedy

Vereinigtes Königreich
:Sinn Féin stellt erstmals Regierungschefin in Nordirland

Michelle O'Neill ist in Belfast zur "First Minister" gewählt worden. Ihre Partei lehnt den Verbleib im Vereinigten Königreich ab, sie selbst hat familiäre Verbindungen zur IRA. Was bedeutet das für die Region?

Von Michael Neudecker

Großbritannien
:London will Brexit-Kontrollen zu Nordirland stark reduzieren

Routinechecks sollen wegfallen und ein Großteil der Waren nicht mehr geprüft werden. Eine entsprechende Gesetzesänderung soll an diesem Donnerstag vom Unterhaus angenommen werden.

SZ PlusMeinungVier Jahre EU-Austritt
:Der Brexit hat das Königreich erledigt

Um die wirtschaftlichen Folgen hatten sich die Politik und Boris Johnson nie geschert. Das rächt sich nun. Die Stimmung im Land ist schlecht, den Konservativen droht bei der Wahl ein Desaster.

Kommentar von Alexander Mühlauer

Vereinigtes Königreich
:Nordirland bekommt wieder eine Regierung

Seit fast zwei Jahren weigern sich die Unionisten, mit dem Wahlsieger Sinn Féin eine Regierung zu bilden. In einer langen Nachtsitzung einigten sie sich nun doch auf einen Weg.

Von Michael Neudecker

Europäische Union
:Weidel bringt "Dexit"-Referendum ins Spiel

Falls sich die EU nicht nach den Vorstellungen der AfD verändern sollte, sagt die Parteichefin, sei ein Referendum wie in Großbritannien eine Option. An ihren Aussagen gibt es scharfe Kritik.

SZ PlusGroßbritannien
:Tristesse am Tresen: In England schließen die Pubs

Brexit, Energiekrise, steigender Bierpreis: Es gibt immer weniger Pubs. Ein Wirt aber macht weiter und kämpft um ein Stück Kultur, das es so nur auf der Insel gibt. Besuch hinterm Tresen.

Von Alexander Mühlauer

Großbritannien
:Brexit kostet jährlich 140 Milliarden Pfund

Das ergab eine vom Londoner Bürgermeister, Sadiq Khan, in Auftrag gegebene Studie. Insgesamt belaufe sich der Verlust bislang auf sechs Prozent der britischen Wirtschaftsleistung.

Großbritannien
:Camerons verblüffende Rückkehr

Der frühere Premierminister ließ über den Brexit abstimmen - und besiegelte damit auch das Ende seiner politischen Karriere. Oder nicht? Jetzt wird Cameron überraschend britischer Außenminister.

Von Alexander Mühlauer

Kolumne "Bester Dinge"
:Im Dschungelcamp der Populisten

Der ehemalige Politiker Nigel Farage soll in die britische Version von "Ich bin ein Star - holt mich hier raus!" einziehen. Warum nimmt er nicht noch den ein oder anderen Hetzer mit?

Von Martin Zips

SZ PlusGroßbritannien
:"Wir hatten eine sehr bittere Scheidung"

David Lammy, Schatten-Außenminister von Labour, spricht über die Verheerungen des Brexit, seine Anerkennung für Angela Merkel und den Wert von Churchills Menschenrechtspolitik.

Interview von Michael Neudecker

Psychologie
:Linke ohne Mitgefühl?

Womöglich bringen Progressive politischen Gegnern weniger Empathie entgegen als Konservative.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusÖsterreich
:"Diese Rechtslage ist sexistisch"

Frauen konnten vor 1983 die österreichische Staatsbürgerschaft nicht an ihre Kinder weitergeben - wenn sie verheiratet waren. Diese Regelung ist veraltet, gilt aber für die Nachkommen immer noch. Eine Britin möchte das nun anfechten.

Von Delna Antia

SZ PlusGroßbritannien
:Sunak will schaffen, wovon Johnson nur träumte

Der britische Premier ist fest entschlossen, einen Freihandelspakt mit Indien zu schließen - und kommt überraschend gut voran. Seine familiären Verbindungen dürften ihm dabei nicht schaden.

Von Alexander Mühlauer

Europäische Forschung
:Warum London wieder bei Horizon mitmachen darf

Nach dem Brexit wurde Großbritannien von dem EU-Forschungsprogramm ausgeschlossen - und ist jetzt wieder willkommen. Die Schweiz bleibt außen vor.

Von Alexander Mühlauer und Isabel Pfaff

SZ Plus"Bournville" von Jonathan Coe
:Zugreifen, bitte

Auf ein Täfelchen Schokolade mit dem Schriftsteller Jonathan Coe, der mit trockenem Witz von Großbritannien erzählt wie kein anderer. Jetzt hat er sein bisher persönlichstes Buch geschrieben.

Von Michael Neudecker

SZ PlusBeobachtungen auf Lesereise
:Deutschland, Land des Lächelns

Die Selbstwahrnehmung hierzulande mag düster sein. Doch wer aus dem Vereinigten Königreich kommt, staunt hier über glückliche Menschen und üppige Supermärkte.

Gastbeitrag von A. L. Kennedy

SZ PlusGroßbritannien
:Nigel Farage gewinnt den Kampf um sein Konto

Endlich ist die Frage geklärt, warum dem Brexiteer all seine Bankverbindungen gekündigt wurden: Nicht er hat die Unwahrheit gesagt, sondern die Chefin der Bank. Jetzt ist sie zurückgetreten - und Farage ist äußerst zufrieden.

Von Alexander Mühlauer

SZ PlusMeinungGroßbritannien
:Rishi Sunaks fünf leere Versprechen

Die Briten sind nicht zufrieden mit ihrem Premierminister. Nur das menschenrechtswidrige neue Asylgesetz ist populär - doch das wird seiner Regierung auf Dauer auch nicht nützen.

Kommentar von Alexander Mühlauer

SZ PlusNachwahlen in Großbritannien
:Sunak hat ein Inflationsproblem

In keinem G-7-Staat ist die Teuerung so hoch wie in Großbritannien. Für die Tories bedeutet das nichts Gutes. Bei den Nachwahlen an diesem Donnerstag droht der Partei eine schwere Niederlage - auch im ehemaligen Wahlkreis von Boris Johnson.

Von Alexander Mühlauer

Psychologie
:Was ihr so denkt? Egal!

Die Positionen politischer Gegner korrekt zusammenzufassen, fordert die meisten Menschen enorm heraus. Dabei gilt: Je abschätziger der Blick auf die Gegenseite, desto abenteuerlicher fallen die Behauptungen über deren vermeintliche Meinungen aus.

Von Sebastian Herrmann

Großbritannien
:Warum wurde Nigel Farage das Bankkonto gekündigt?

Der Brexiteer behauptet, das Bank-Establishment wolle ihn wegen des EU-Austritts nicht mehr als Kunden. Wie es aussieht, gibt es aber einen ganz anderen Grund.

Von Alexander Mühlauer

SZ PlusSadiq Khan, Bürgermeister von London
:"Es geht uns schlechter wegen des Brexit"

Sadiq Khan spricht unangenehme Wahrheiten aus und ist seit sieben Jahren Bürgermeister von London - als Nachfolger von Boris Johnson. Dessen politisches Erbe ist für ihn eher unerfreulich. Aber nicht nur.

Von Michael Neudecker

SZ PlusMeinungGroßbritannien
:Verbohrt in Downing Street

Die Inflationsrate ist im Vereinigten Königreich so hoch wie in keinem anderen G-7-Staat. Ein zentraler Grund dafür ist der Brexit. Doch Premier Rishi Sunak will nicht handeln.

Kommentar von Alexander Mühlauer

Gericht
:London darf Asylsuchende nicht nach Ruanda abschieben

Die konservative britische Regierung will viele Migranten ungeachtet ihrer Herkunft und ohne Prüfung ihres Asylantrags festhalten und in das afrikanische Land abschieben. Warum daraus nun womöglich nichts wird.

SZ PlusDeutsch-britisches Verhältnis
:Berlin wartet vergeblich auf Sunak

Großbritanniens Premier Rishi Sunak war immer noch nicht in der deutschen Hauptstadt - trotz Terminvorschlägen von dort. Das wirkt sich auf die Zusammenarbeit aus.

Von Daniel Brössler, Berlin, und Michael Neudecker, London

SZ PlusGroßbritannien
:Die Zeitbombe tickt und tickt und tickt

Die Inflation will in Großbritannien einfach nicht sinken. Die Zentralbank erhöht deshalb den Leitzins auf 5,0 Prozent. Unter Immobilienbesitzern macht sich die Angst vorm sozialen Abstieg breit - und Premier Sunak gerät immer stärker unter Druck.

Von Alexander Mühlauer

SZ PlusZu den Chaoswochen in Großbritannien
:Ein Drama in zu vielen Akten

Ist Boris Johnson endgültig weg? Und wo steht Großbritannien jetzt? Versuch eines Überblicks.

Gastbeitrag von Edward Docx

SZ PlusGroßbritannien
:Wir müssen leider draußen bleiben

Ein Ex-Premier verliert seinen Parlamentspass: Das gab es selbst in der irren britischen Politik noch nie. Aber ein Boris Johnson verschwindet nicht einfach so. Und jetzt? Streiten die Tories so heftig über ihn, dass man sich fragt, wer dieses Land eigentlich gerade regiert.

Von Michael Neudecker

SZ PlusArbeitsmigration
:Premier Sunak und die Glaubwürdigkeit

In Großbritannien wandern so viele Menschen ein wie nie zuvor. Nach dem Brexit hatte die britische Regierung versprochen, die Zuwanderung stark zu beschränken. Doch passiert ist das glatte Gegenteil.

Von Alexander Mühlauer

SZ PlusKognitionswissenschaften
:Psychologie der Spaltung

Nicht die Suche nach Wahrheit treibt Menschen an, sondern das Bedürfnis, dazuzugehören. Gesellschaftliche Polarisierung ist damit programmiert. Was hilft?

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusKönig Charles
:Das ist alles nur geklaut

König Charles wird gekrönt - die Juwelen kommen aus den Kolonien, und den pompösen Rest bezahlen die ausgelaugten Untertanen. Sie sehen richtig: Wir Briten ticken nicht richtig.

Gastbeitrag von A.L. Kennedy

SZ PlusBrexit-Folgen für die Kultur
:Die müssen draußen bleiben

Warum die Stuttgarter Band "Trigger Cut" nicht im Vereinigten Königreich auftreten darf.

Von Alexander Menden

SZ PlusMeinungCharles III. in Deutschland
:Die Rede des Königs rückt vieles gerade

Im Bundestag betont der britische Monarch die Gemeinsamkeiten beider Länder. Das macht den Brexit nicht ungeschehen, hat aber einen anderen Nutzen.

Kommentar von Daniel Brössler

SZ PlusCharles III. und seine Rede im Bundestag
:"Gemeinsam müssen wir wachsam sein"

Als erster Monarch überhaupt spricht Charles III. im Bundestag. Es ist das rhetorische Herzstück seiner Reise - und ein Stimmungsaufheller nach Jahren des Brexit-Frusts.

Von Daniel Brössler

SZ PlusMeinungDeutschland und Großbritannien
:Ein König und Freund

Für die Windsors konnten sich die Deutschen immer begeistern. Das half gerade in den vergangenen Jahren sehr - als der Brexit die Beziehungen zwischen London und Berlin schwer beschädigt hatte.

Kommentar von Alexander Mühlauer

SZ PlusGroßbritannien
:Sunak, Johnson und die Enge von 10 Downing Street

Das Unterhaus nimmt Rishi Sunaks Vorschlag zur Einigung im Nordirland-Streit an. Der Erfolg wird aber überschattet von Boris Johnson, der eine Anhörung zum "Partygate"-Skandal unterbricht, um gegen seinen Nachfolger zu stimmen.

Von Nicolas Freund

Großbritannien und die EU
:Britisches Parlament stimmt für Einigung im Brexit-Streit über Nordirland

Damit wird ein jahrelanger Streit beigelegt, Premierminister Sunak kann das als Erfolg verbuchen. Allerdings gab es einige Abweichler, darunter Ex-Premier Johnson.

Großbritannien
:Nordirische DUP lehnt neuen Brexit-Deal ab

Das Abkommen soll die Einschnitte, die der Brexit für Menschen in Nordirland mit sich gebracht hat, abfedern. Auch ohne die Zustimmung der Unionisten könnte Premier Sunak das Vorhaben durchs Parlament bringen.

SZ PlusMeinungGroßbritannien
:Alte Freundschaft, neu aufgelegt

Großbritanniens Premier Rishi Sunak ist Pragmatiker genug, um auf die EU zuzugehen. Und diese reagiert aufgeschlossen. Wer hätte das vor einigen Jahren gedacht.

Kommentar von Alexander Mühlauer

SZ PlusA.L. Kennedy bei der Lit.Cologne
:Bissigstmögliche Erzählungen von dieser unverzeihlichen Insel

Die schottische Schriftstellerin A. L. Kennedy übt gnadenlose Kritik an der politischen Entwicklung im Vereinigten Königreich - und verwandelt das Millowitsch-Theater in einen Durchlauferhitzer des Sarkasmus.

Von Alexander Menden

SZ PlusNordirland
:Was der Brexit-Deal für die Wirtschaft bedeutet

Nordirland ist bald "die aufregendste Wirtschaftszone der Welt", glaubt Rishi Sunak. Doch in der EU sind längst nicht alle so euphorisch. Führt der neue Brexit-Deal zu mehr Schmug­ge­l?

Von Alexander Mühlauer

SZ PlusLebensmittel
:Den Briten geht das Gemüse aus

In britischen Supermärkten fehlt es gerade an vielem, was gesund ist. Für die Krise kommen einige Schuldige in Betracht: der kalte Winter, die hohen Energiepreise, der Brexit. Doch ganz so einfach ist das nicht.

Von Alexander Mühlauer

Nordirland
:Warum die DUP mit Sunaks Brexit-Deal hadert

Die Unionisten wollen, dass Nordirland wieder genauso behandelt wird wie der Rest des Vereinigten Königreichs. Doch so einfach ist das nicht.

Von Alexander Mühlauer

SZ PlusTreffen von Sunak und von der Leyen
:Der Windsor-Deal

Großbritanniens Monarch war ganz in der Nähe, als sein Premier den neuen Pakt mit der EU besiegelte - das dürfte kein Zufall gewesen sein.

Von Michael Neudecker

Brexit
:Einigung im Brexit-Streit um Nordirland

Die EU und Großbritannien finden einen Ausweg aus dem Konflikt über Warenkontrollen. Ohne die Vereinbarung wären Zollschranken nötig geworden, die Unruhen angeheizt hätten.

Von Thomas Kirchner

Brexit
:"Beginn eines neuen Kapitels"

Drei Jahre nach dem Brexit einigen sich die EU und Großbritannien in der Nordirland-Frage. Der britische Premierminister Sunak und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen stellen die Eckpunkte des Deals vor.

SZ PlusMeinungEU und Großbritannien
:Friss - oder stirb mit mir

Der britische Premier geht volles Risiko: Entweder die Tory-Hardliner akzeptieren seinen Nordirland-Deal mit der Europäischen Union, oder es wird bald keine Tory-Mehrheit mehr geben.

Kommentar von Stefan Kornelius

Verhandlungen zwischen EU und Großbritannien
:Von der Leyen trifft britischen Premier in London

Der Streit um das Nordirland-Protokoll soll am Montag auf höchster Ebene beigelegt werden: EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen trifft direkt mit Premierminister Sunak zusammen, um die Übereinkunft zu finalisieren.

SZ PlusMeinungStaat und Bürger
:Ist jetzt Freiheit oder ist noch Ordnung?

Es ist der deutschen Demokratie nie gelungen, aus Besorgnis, Zorn und Protest eine reformierende Kraft zu machen. Es gibt immer wieder eine unsouveräne Angst vor dem Souverän, seit 175 Jahren schon.

Kolumne von Heribert Prantl

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