CNN

SZ PlusDer Krieg im Fernsehen
:Die trübe Evidenz der Bilder

Eine Woche Kriegsberichterstattung aus Israel und Gaza in den Fernsehnachrichten: Wenn das Ringen um Objektivität und Konzentration auf das Wichtige an seine Grenzen stößt.

Von Andreas Bernard

SZ PlusCNN-Chef Mark Thompson
:Der weiße Ritter

Von Montag an soll der Brite Mark Thompson den gebeutelten US-Fernsehsender CNN vor dem Untergang retten - so wie zuvor die New York Times. Wer ist der Mann, der sich das im Rentenalter noch antut?

Von Fabian Heckenberger und Hannes Vollmuth

US-Journalismus
:Mark Thompson wird neuer Chef von CNN

Der frühere Chef der New York Times, Mark Thompson, übernimmt von Chris Licht. Der hatte versucht, den US-Sender glaubhafter für konservative Zuschauer zu machen.

Florida
:Trump scheitert mit Klage gegen CNN

Weil der Sender ihn angeblich mit Hitler verglichen hatte, forderte der Ex-Präsident 475 Millionen Dollar. Der Richter nannte die Äußerungen "abstoßend, aber nicht verleumderisch".

SZ PlusFehde um Tucker Carlson
:Musk hat einen neuen Gegner: Fox News

Der TV-Sender will verbieten, dass sein einstiger Star-Moderator Tucker Carlson auf Twitter sendet. Das zeigt einerseits die Angst der US-Nachrichtensender - und andererseits, was Elon Musk wirklich mit Twitter vorhat.

Von Jürgen Schmieder

SZ PlusUS-Journalismus
:Wofür steht CNN?

Der berühmte US-Nachrichtensender wirft seinen Chef Chris Licht raus. Die Frage ist nun: Wie geht es weiter im brutalen Kampf um Aufmerksamkeit?

Von Jürgen Schmieder

SZ PlusUSA
:Er sollte Ruhe und Erfolge liefern. Er brachte jeweils das Gegenteil

Chris Licht muss als CNN-Chef nach einem Jahr wieder gehen. Er bleibt in Erinnerung als jemand, der an Trump gescheitert ist. Und an sich selbst.

Von Fabian Fellmann

US-Fernsehen
:CNN-Chef Chris Licht geht

Nach nur einem Jahr tritt der US-Journalist von seinem Posten zurück. Grund ist die andauernde Krise des Senders - und ein Interview mit Donald Trump.

SZ PlusDie US-Medien und Donald Trump
:Gut bedient

CNNs viel gescholtenes "Townhall-Meeting" mit Donald Trump nährt Befürchtungen für den kommenden Wahlkampf: Haben die US-Medien denn nichts gelernt im Umgang mit dem Demagogen?

Von Peter Burghardt

Donald Trump auf CNN
:Die erste Lüge nach wenigen Augenblicken

Die US-Wahl 2020: immer noch "gestohlen". E. Jean Carroll: "verrückt". Seine Interviewerin: "fies". Einen Tag nach seiner Verurteilung wegen eines sexuellen Übergriffs stellt sich Donald Trump bei CNN den Fragen einer Moderatorin und des Publikums.

Von Theresa Parstorfer

SZ PlusDonald Trump
:Ein Amerika, das sich vor sich selbst gruselt

Erstmals seit sieben Jahren hat der US-Sender CNN Donald Trump eingeladen. Über einen sehr amerikanischen Abend voller Lügen, der vor allem dem Ex-Präsidenten und dem Sender selbst genutzt haben dürfte.

Von Fabian Fellmann

SZ PlusPsychologie
:Die Verführbarkeit der anderen

Anhängern der politischen Gegenseite wird gerne unterstellt, sie seien besonders empfänglich für Manipulation. Welches Phänomen dahintersteckt.

Von Sebastian Herrmann

US-Medien
:Mehr nach rechts?

Die Pandemie bescherte dem Nachrichtensender CNN Traumquoten. Seitdem geht es bergab, der Sender tut sich unter dem neuen Chef schwer.

Von Fabian Fellmann

CNN+ wird eingestellt
:"Einzigartige Scheiß-Situation"

Warum der amerikanische Streamingdienst CNN+ gerade mal einen Monat überlebt hat.

Von Jürgen Schmieder

Internationale Medien
:ARD und ZDF setzen Berichterstattung aus Moskau aus

Nach dem Erlass eines neuen Mediengesetzes in Russland ziehen sich internationale Sender aus dem Land zurück. Die freie Meinungsäußerung wird weiter eingeschränkt, immer mehr kritische Medien werden abgeschaltet.

Von Gökalp Babayiğit

Kriegsreporter in der Ukraine
:"Wir sind die Russen"

Live vom Angriff: Wie das, was Reporter vor laufender Kamera erlebt haben, die Wirklichkeit des Krieges zu den Zuschauern brachte.

Von Leo Kilz

US-Medien
:CNN-Chef Jeff Zucker tritt zurück

Zum Jahresende wollte der 56-Jährige als Chef des Nachrichtensenders ohnehin aufhören - nun tritt er sofort zurück, weil er eine Beziehung zu einer hochrangigen Mitarbeiterin nicht öffentlich gemacht hatte.

Von Jürgen Schmieder

Afrika-Cup
:Von Fifa-Platz 198 in die Herzen der Fans

Die Komoren sind erstmals beim Afrika-Cup dabei. Trainer Amir Abdou muss viel Aufklärungsarbeit über die kleine Inselgruppe leisten - auch bei seinen eigenen Spielern.

Von Bernd Dörries

US-Moderator Chris Wallace
:Ein Trump-Kritiker wechselt

Chris Wallace moderierte 18 Jahre lang für Fox News - nun wechselt er zum Konkurrenzsender CNN. Er ist nicht der erste, der geht. Das hat auch mit dem neuen Programm zu tun.

Von Anna Ernst

USA
:CNN entlässt Moderator Chris Cuomo

Offenbar war er in die Verteidigung seines Bruders, dem Ex-Gouverneur von New York, mehr eingebunden als zunächst bekannt.

SZ PlusModerator Chris Cuomo suspendiert
:Oh, brother

CNN hat den prominenten Moderator Chris Cuomo suspendiert. Der hatte zur besten Sendezeit seinen Bruder interviewt, den zurückgetretenen Gouverneur von New York. Und nicht nur das.

Von Christian Zaschke

Tennisspielerin Peng Shuai
:Die Sorgen nehmen zu

Peng Shuai ist weiterhin nicht aufgetaucht, dafür eine dubiose Mail, die angeblich von ihr stammen soll. WTA-Präsident Steve Simon bezweifelt die Echtheit der Nachricht - unterdessen wächst die Solidarität mit der vermissten Chinesin.

Von Christoph Giesen, Peking, und Gerald Kleffmann

Nachrichtensender
:CNN kündigt eigenen Streaming-Service an

Bei CNN+ laufen dann eigenständige Live-Nachrichten und Dokumentationen auf Abruf.

Von Dennis Müller

Zoom-Eklat
:"Ein besserer Mensch"

Im Oktober war er nach einem peinlichen Zoom-Vorfall suspenidert worden - nun ist Jeffrey Toobin zurück auf CNN und bekennt sich schuldig.

CNN feuert Rick Santorum
:Ein Satz zu viel

CNN hat sich von Rick Santorum getrennt. Der konservative Kommentator hatte sich abfällig über amerikanische Ureinwohner geäußert.

Von Jürgen Schmieder

Äthiopien
:Das Volk muss weiter auf Wahlen warten

Nach der zweiten Verschiebung der Parlamentswahl zweifelt die Opposition, welchen Wert der Urnengang überhaupt noch hat. Gegner von Ministerpräsident Abiy Ahmed sitzen in Haft oder stecken im bewaffneten Kampf, auch der Konflikt in Tigray tobt weiter.

Von Bernd Dörries

USA
:CNN-Chef will aufhören

Nach neun Jahren an der Spitze des Nachrichtensenders CNN kündigt Jeff Zucker an, dass er sich Ende des Jahres zurückziehen wird.

CNN-Journalistin Abby Phillip
:Die Unbeirrbare

Souveräne Pausen, Sätze wie Schneisen - prägnant, präzise, souverän. Abby Phillip ist "Senior Political Correspondent" bei CNN. Eine Karriere, wie es sie hier kaum gibt.

Von Mareen Linnartz

Talkshow-Moderator
:Larry King ist tot

Mit Hornbrille, Hemd und Hosenträgern brachte der Talkshow-Moderator jahrzehntelang Prominente in Interviews aus dem Konzept. Nun starb er nach einer Covid-Infektion.

US-Journalismus
:Atemberaubende Karriere

Kaitlan Collins ist die neue CNN-Chefkorrespondentin für das Weiße Haus. Unter Trump wurde sie von einem Presse-Event verbannt - wegen ihrer unbequemen Fragen.

Von Francesca Polistina

SZ PlusFox News
:Die Schuld der anderen

Der Sturm auf das Kapitol offenbart, wie Trumps Haussender inzwischen funktioniert: tagsüber sachliche Berichte. Abends skrupellose Schuldzuweisungen und Angstmacherei.

Von Jürgen Schmieder

Bidens Wahlsieg auf CNN
:Tränen der Erleichterung

Als Joe Bidens Sieg verkündet wird, weint CNN-Kommentator Van Jones live vor der Kamera. Noch wenige Tage zuvor hatte er Donald Trump als Präsidenten gelobt.

Von Kerstin Lottritz

US-Wahl
:Lockdown für den Präsidenten

Das US-Fernsehen hat sich oft hilflos gezeigt gegenüber Trumps unbekümmertem Umgang mit der Wahrheit. Bei seiner jüngsten Rede brechen aber gleich mehrere Sender die Übertragung ab.

Von Kathleen Hildebrand und Andrian Kreye

SZ Jetzt"Magic Wall"
:John King ist für viele der klare Gewinner der US-Wahl

John King ist für viele der klare Gewinner der US-Wahl - bis jetzt. Der Mann an CNNs "Magic Wall" macht einen sehr guten Job - treibt aber auch alle in den Wahnsinn, die während dieser Wahl mitfiebern.

US-Medien im Wahlkampf
:Eine Szene, zwei Blickwinkel

Die Fernsehsender in den USA wollen den Sorgen ihrer Zuschauer eine Stimme geben - links wie rechts. Was aber, wenn sie vor allem Ängste manifestieren?

Von Jürgen Schmieder

CNN-Reporterin
:"Der Nikab fühlt sich an wie mein Tarnumhang"

CNN-Chefkorrespondentin Clarissa Ward hat keine Angst vor Nähe, in Syrien ebenso wenig wie bei den Taliban. Über eine Kriegsreporterin, die nie zu wenig fühlen darf - und nie zu viel.

Porträt von Elisa Britzelmeier

New York
:CNN-Büros nach Bombendrohung vorübergehend evakuiert

Mittlerweile ist das Hochhaus wieder freigegeben. Polizisten hatten nichts Verdächtiges gefunden. Es ist die zweite Evakuierung des Gebäudes binnen weniger Monate.

Weißes Haus
:CNN-Reporter Acosta erhält dauerhaft Akkreditierung zurück

Der Journalist darf jetzt doch wieder uneingeschränkt aus dem Weißen Haus berichten. Aber nur, solange er sich an die neu aufgestellten Regeln hält.

Akkreditierung
:Erfolg für CNN - Jim Acosta darf wieder ins Weiße Haus

Nach einem Streit mit Trump war dem Journalisten die Akkreditierung entzogen worden. Ein US-Richter entschied nun: zu Unrecht.

Versuchte Angriffe auf Demokraten und CNN
:Mutmaßlicher Absender von Briefbomben plädiert auf "nicht schuldig"

Der 56-jährige Trump-Fan ist unter anderem wegen des Einsatzes von Massenvernichtungswaffen angeklagt. Ihm droht eine lebenslange Haft.

US-Medien
:CNN verklagt Donald Trump

Vergangene Woche hatte das Weiße Haus dem CNN-Reporter Jim Acosta seine Akkreditierung entzogen. Nun verklagt der Fernsehsender den US-Präsidenten und seine Mitarbeiter - weil er zwei elementare Rechte verletzt sieht.

Ultrarechte Internetseite "Infowars"
:Fake News vom Weißen Haus?

Die US-Internetplattform "Infowars" fällt immer wieder mit hetzerischen Inhalten auf. Das Weiße Haus stört sich nicht daran und veröffentlicht ein Video der Seite, um sich im Fall Jim Acosta zu rechtfertigen.

Von Clara Lipkowski

US-Medien
:Jim Acosta bot sich für eine Strafaktion geradezu an

Der CNN-Reporter hat es zu seinem Markenzeichen gemacht, Donald Trump bei Pressekonferenzen herauszufordern. Das nutzte der US-Präsident jetzt aus, um ein Exempel zu statuieren - und um von anderen Dingen abzulenken.

Von Hubert Wetzel

SZ MagazinSkandal auf Pressekonferenz
:Wenn das Offensichtliche von ganz oben umgedeutet wird

Die Trump-Regierung sperrt einen unliebsamen Reporter aus - und rechtfertigt dies mit einem manipulativ geschnittenen Video. Die Versuche, unsere Wahrnehmung zu steuern, werden immer schamloser.

Von Till Raether

Nach Konfrontation mit Trump
:Weißes Haus entzieht CNN-Reporter Akkreditierung

Trumps Konflikt mit der Presse erreicht eine neue Dimension. Nach einem Streit mit Jim Acosta entzieht das Weiße Haus dem CNN-Mann die Presseakkreditierung.

Von Beate Wild

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Explosive Post für liberale Amerikaner

Paketbomben an Obama, Biden, die Clintons und Robert de Niro. Die Stimmung vor den US-Zwischenwahlen ist vergiftet. Präsident Trump trägt eine Mitschuld, sagt Johanna Bruckner.

USA
:Die Bomben verschickten andere, den Sprengstoff aber liefert Trump

Indem der US-Präsident die Medien für die Paketbomben verantwortlich macht, betreibt er "victim blaming". Dabei hat er selbst die Geister gerufen, die die politische Atmosphäre vergiften.

Kommentar von Jana Anzlinger

Leserdiskussion
:Wie beurteilen Sie Trumps Verhalten gegenüber seinen Gegnern?

Seit US-Präsident Trump im Amt ist, greift er immer wieder kritische Medien und politische Rivalen an. Seine Rhetorik ist geprägt von unsachlichen Argumenten, Drohungen und Starrsinnigkeit. Für das aggressive politische Klima im Land will er allerdings keine Verantwortung übernehmen.

Briefbomben an Clintons, Obama und CNN
:Explosive Post in ein aufgeheiztes politisches Klima

Die Nachricht von abgefangenen Briefbomben schreckt Amerika zwei Wochen vor den Zwischenwahlen auf. Es steht zu befürchten, dass der Fall schneller politisch instrumentalisiert wird, als die Polizei ermitteln kann.

Von Johanna Bruckner

Paketbomben
:Weitere verdächtige Päckchen an US-Demokraten aufgetaucht

Nicht nur in der Post an die Clintons, Obama und CNN befanden sich Sprengsätze. Auch New Yorks Gouverneur und zwei Kongressabgeordnete sind offenbar betroffen. New Yorks Bürgermeister spricht von Terror.

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