Dallas

Zum Tode von Ken Kercheval
:Glücklicher Verlierer

Er war als leidensfähiger Gegenspieler und Öl-Unternehmer Cliff Barnes in der Serie "Dallas" bekannt, nun ist Ken Kercheval in seiner Heimatstadt Clinton, Indiana, gestorben.

Nachruf von Willi Winkler

Dallas, USA
:Besuch bei J.R.

Vor 40 Jahren startete die Fernsehserie Dallas: Fans der Ewings pilgern heute noch zum Drehort, der Southfork Ranch. Doch hier hat sich in letzter Zeit einiges verändert.

Von Tom Noga

SZ PlusAttentat in Dallas
:Kreuze für Kennedy

Am 22. November jährt sich das Attentat auf den US-Präsidenten, der 1963 in Dallas erschossen wurde. Am Tatort zeichnet heute eine Gedenkstätte den Tathergang nach - Verschwörungstheorien inklusive.

Von Harald Hordych

Gewalt gegen Polizisten
:Schütze von Baton Rouge hatte es auf Polizisten abgesehen

Das berichten US-Medien übereinstimmend. Der Täter aus Louisiana reiht sich damit hinter den Todesschützen von Dallas ein.

USA
:Die letzte Botschaft des getöteten Polizisten von Baton Rouge

Montrell L. Jackson war schwarz - genau wie der Mann, der ihn erschossen hat. Wenige Tage vor seinem Tod hatte er auf Facebook gebeten: "Lasst nicht den Hass euer Herz infizieren."

Dallas
:War die Tötung durch den Roboter in Dallas vertretbar?

Die Polizei stoppte den Heckenschützen mit einem Roboter. Wissenschaftler fürchten, dass solche Einsätze nun zum Normalfall werden könnten.

Von Hakan Tanriverdi

Proteste gegen Polizeigewalt
:Die USA stehen nicht am Rande eines Bürgerkriegs

Nach der Erschießung von fünf Polizisten in Dallas fühlen sich viele an die Gewalt des Jahres 1968 erinnert. Doch es gibt einen entscheidenden Unterschied.

Von Hakan Tanriverdi
01:14

Trauerfeier in Dallas
:Obama gedenkt erschossenen Polizisten

Barack Obama betont in seiner Rede, dass die meisten Polizisten alles tun, um die Bevölkerung zu schützen - und deshalb Anerkennung verdient haben.

Trauerfeier für getötete Cops
:Obama: "Wir verlangen zu viel von unseren Polizisten"

Bei der Trauerfeier in Dallas beschwört der US-Präsident die Einheit der Nation und klagt über zu viele Waffen. Obamas wichtigste Botschaft ist aber: Ich bin kein Feind der Polizei.

Analyse von Matthias Kolb, Washington

Dallas
:"Wir müssen die Verzweiflung zurückweisen"

US-Präsident Barack Obama ehrt die ermordeten Polizisten bei einem Gedenkgottesdienst.

Von Hubert Wetzel

Polizeigewalt in den USA
:Obama in Dallas: "Wir sind nicht so gespalten, wie wir scheinen"

Beim Gedenkgottesdienst für die fünf getöteten Polizisten würdigt der Präsident die Arbeit der Cops. Auch George W. Bush tritt ans Mikrofon - und verdammt die Vorurteile der US-Gesellschaft.

Polizeigewalt in den USA
:Studie: Polizisten behandeln Schwarze brutaler

Doch ihre Schusswaffe gebrauchen US-amerikanische Ordnungshüter zögerlicher, wenn sie es mit Afroamerikanern zu tun haben.

Von Markus Mayr

Schwarze Bürgerrechtler
:"Wir sind die gewalttätigste Nation der Welt"

Vor der Trauerrede von US-Präsident Obama machen schwarze Aktivisten in Dallas klar: Der Protest gegen Rassismus wird nicht aufhören - denn die Angst vor brutalen Polizisten raubt weiter den Schlaf.

Reportage von Matthias Kolb, Dallas
01:49

USA
:Notfallchirurg aus Dallas: "Wir müssen das Töten gemeinsam beenden"

Brian Williams hat vergeblich um das Leben jener Polizisten gekämpft, die Micah Johnson in Dallas erschossen hat. Mit einem bewegenden Appell richtet sich der Arzt an alle US-Amerikaner.

Gewalt in den USA
:Wer steht hinter #BlueLivesMatter?

Die Polizisten-Bewegung betrachtet sich als Gegenstück zu "Black Lives Matter". Mit den Bürgerrechtlern versöhnen will sich ihr Sprecher aber nicht.

Von Markus Mayr

Schüsse auf Polizisten in Dallas
:Polizeichef von Dallas nennt neue Details aus der Tatnacht

David Brown hat die Zahl der verletzten Polizisten korrigiert. Und er erhebt Vorwürfe gegen Texas' Waffenlobby.

SZ PlusPolizeigewalt
:Die USA, ein Jagdrevier

Weiß gegen Schwarz, und umgekehrt. Ist ganz Amerika nach den jüngsten Fällen von Polizeigewalt in Aufruhr? Ja und nein. Sicher ist: Jeder kann jetzt beim Töten live dabei sein.

Von Peter Richter

Proteste gegen Polizeigewalt
:Die Ikone von Baton Rouge

Eine junge Schwarze stellt sich im Sommerkleid mehreren gepanzerten Polizisten in den Weg - das Bild geht um die Welt.

US-Präsidentschaft
:Die Gesellschaft spalten, um zu siegen

Eine der Bruchlinien im US-Wahlkampf verläuft zwischen Schwarzen und Weißen. Die Kandidaten Clinton und Trump setzen deshalb voll auf Polarisierung. Das zeigt sich auch nach dem Angriff auf Polizisten in Dallas.

Von Hubert Wetzel

SZ PlusDallas
:Er war allein, und er hasste Weiße

Der Täter von Dallas hatte sich akribisch vorbereitet. Dabei gilt die Polizei dieser Stadt als vorbildlich.

Von Matthias Kolb

USA
:Attentäter von Dallas plante weitere Angriffe

In seinem Tagebuch beschrieb Micah Johnson Angriffstaktiken, zu Hause bunkerte er Sprengstoff: Offenbar wollte er noch mehr Menschen töten als die fünf Polizisten in Dallas.

Polizistenmorde in Dallas
:Obama: "Die USA sind nicht gespalten"

Der amerikanische Präsident bezeichnet den Heckenschützen als "verrückten Einzeltäter" und beschwört den Zusammenhalt der Nation. Unterdessen sorgte eine neue Drohung bei Dallas' Polizei für Aufregung.

Polizistenmorde in Dallas
:Was sich von den Cops aus Dallas lernen lässt

Die Menschen in Texas überschütten ihre Polizisten mit Zuneigung. Denn eigentlich galt das Department in Dallas landesweit als vorbildhaft. Umso stärker drängt die Frage: Warum hier?

Von Matthias Kolb

Dallas
:Amerikas wichtigster Polizist

Nach der Tragödie von Dallas versuchen die USA, das Trauma zu bewältigen. Polizeichef Brown könnte den Weg weisen.

Von Antonie Rietzschel

USA
:Weniger tote Polizisten, wachsende Feindseligkeit

Tödliche Angriffe auf Polizisten in den USA sind in den vergangenen Jahren seltener geworden. Doch die Stimmung ist so feindselig wie lange nicht.

Dallas-Attentäter Micah Xavier Johnson
:Der Afghanistan-Veteran, der zum Polizistenmörder wurde

Nach dem Attentat von Dallas beginnt die Spurensuche im Leben des mutmaßlichen Einzeltäters. Immer mehr Fakten lassen auf seine Motive schließen.

Von Leila Al-Serori

Demonstration gegen Polizeigewalt
:Die Schüsse in Dallas treffen die USA ins Herz

Aus der friedlichen Demonstration in Dallas wird ein neues Trauma für Amerika. Schwarze und Weiße trauern gemeinsam um die Opfer. Die Bilder.

Fünf erschossene Polizisten
:Wie Dallas um Haltung ringt

Nach der Hinrichtung von fünf Polizisten beschwört die Stadt mit #DallasStrong die eigene Stärke. Der Bürgermeister wirft seiner Generation vor, beim Kampf gegen Rassismus versagt zu haben.

Reportage von Matthias Kolb, Dallas

USA
:Das sind die fünf Todesopfer

Mittlerweile wurden die Namen der Polizisten veröffentlicht, die von dem Heckenschützen in Dallas erschossen wurden.

Von Hakan Tanriverdi

Ermittlungen in Dallas
:Heckenschütze vermutlich Einzeltäter

US-Heimatschutzminister Johnson zufolge zeigen das die bisherigen Ermittlungen. In der Wohnung des Täters fanden Polizisten ein ganzes Waffenarsenal, darunter auch Material zum Bombenbau.

Polizeigewalt in den USA
:Was wir über die tödliche Schießerei in Dallas wissen - und was nicht

Ein 25-jähriger Soldat soll der Heckenschütze von Dallas sein. In seiner Wohnung wird Material zum Bombenbau gefunden. Alle Fakten.

Von Lea Kramer

Rassismus
:Obamas Ohnmacht

Amerikas erstem schwarzen Präsidenten ist es nicht gelungen, das Land zu versöhnen. Die Schüsse von Dallas zeigen: Der Rassen-Konflikt kann jederzeit außer Kontrolle geraten.

Analyse von Hubert Wetzel

USA
:Entzweite Staaten von Amerika

Die verstörenden Bluttaten in den USA sind Folgen uralter, nie gelöster Konflikte. Nun könnte das Klima noch aggressiver werden.

Kommentar von Nicolas Richter

Handykamera bei Konflikten
:"Das kann die Situation verschärfen"

Die jüngsten Fälle von Polizeigewalt in den USA wurden teils live gefilmt. Psychologe Adolf Gallwitz über die Chancen der Handykamera in Extremsituationen - und ihr Eskalationspotential.

Interview von Ronen Steinke

USA
:"Zwischen 2001 und 2013 haben Schusswaffen mehr Menschen in den USA getötet...

...als Aids, Drogen, Kriege und Terrorismus zusammen." Grafiken, Illustrationen und Videos zeigen das Ausmaß der Waffengewalt in den USA.

Von Carolin Gasteiger

USA
:Ein Roboter beendet das Nervendrama in Dallas

Der Heckenschütze verschanzt sich in einer Parkgarage und schießt um sich. Kurz darauf stirbt er. Doch es sind keine Polizisten, die ihn töten.

Von Ronen Steinke und Antonie Rietzschel

Videos von tödlichen Schüssen
:Tod in Echtzeit

Ein Polizist erschießt einen Schwarzen, Heckenschützen feuern auf Polizisten - millionenfach auf Facebook übertragen. Was macht es mit Menschen, wenn sie in ihrer Timeline Sterbende sehen?

Von Simon Hurtz

Nach den Morden von Dallas
:Wie die US-Polizei versucht, das Vertrauen der Minderheiten zu gewinnen

Komplizierte Struktur, rassistisches Handeln: Die US-Polizei steht schon seit Längerem in der Kritik. Gerade in Dallas versuchte die Behörde aber, es besser zu machen.

Von Barbara Galaktionow, Markus C. Schulte von Drach und Vo Minh Thu Tran

Ihr Forum
:Wie sollte die US-Regierung mit der Gewalt zwischen Polizei und Schwarzen umgehen?

Nach dem Tod von zwei Afroamerikanern und mindestens fünf Polizisten in den USA spitzt sich die Lage zu. Eine neue Debatte um Sicherheit und Polizeigewalt ist entfacht.

Schüsse in Dallas
:Obama: "Eine bösartige, berechnende Attacke gegen Polizisten"

Der US-Präsident äußert sich in Warschau über die Schüsse von Dallas und spricht Opfern und Angehörigen sein Beileid aus.

USA
:Polizeichef von Dallas: Heckenschütze wollte gezielt weiße Polizisten töten

+++ In der texanischen Großstadt erschießt ein Attentäter fünf Polizisten, sieben sind verletzt +++ Ermittler identifizieren den Verdächtigen +++ Es soll sich um einen 25-Jährigen handeln +++ Die Polizei tötet ihn mit einem Spreng-Roboter +++ Er handelte nach eigenen Aussagen allein

Angriff auf Polizisten in Dallas
:Schüsse in eine offene Wunde

Schon vor dem Heckenschützen-Angriff auf Polizisten in Dallas war die US-Gesellschaft verängstigt und zerstritten. Vieles spricht dafür, dass die Stimmung noch düsterer wird.

Kommentar von Matthias Kolb

USA
:Die rohe Gewalt der Videos

"Gott sei Dank gibt es Apple, Google und Microsoft", sagt der Anwalt der Familie des getöteten Alton Sterling. Viele Schwarze glauben, dass Videos die einzige Möglichkeit sind, Polizeigewalt zu beweisen.

Von Hakan Tanriverdi

Polizeigewalt in den USA
:Traurige Liste

Wieder sind zwei Afroamerikaner von US-Polizisten erschossen worden. Eine Chronologie der bisherigen Fälle zeigt: Schüsse auf Schwarze nehmen nicht ab.

Von Lea Kramer

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Martin Anetzberger

Unwetter in den USA
:Mehr als 40 Menschen sterben bei Unwettern in den USA

Seit Weihnachten toben im Süden der USA schwere Stürme, heftiger Regenfall löst Überschwemmungen aus. Die Zahl der Toten steigt immer weiter.

Larry Hagman ist tot
:"Ich werde J.R. sein, bis ich sterbe"

Fieses Lächeln, Stetson und funkelnder Blick: Als J.R. Ewing in "Dallas" wurde Larry Hagman weltberühmt. Doch der US-Schauspieler konnte auch anders. Nun ist er im Alter von 81 Jahren gestorben.

Carolin Gasteiger

Attentat auf John F. Kennedy
:Tod in Dallas

Seine Berater hatten ihn vor der Reise gewarnt. Trotzdem fliegt John F. Kennedy am 22. November 1963 ins erzkonservative Dallas. Während der Stadtrundfahrt in einer offenen Limousine treffen drei Schüsse den 46-jährigen US-Präsidenten. Sein Tod schockiert die Welt. Kennedys letzter Tag in Bildern.

Twitter-Hype um TV-Comeback
:#Dallas ist der Justin Bieber eurer Eltern

J. R., Sue Ellen und die Ewing-Sippe sind zurück - und bescheren RTL Top-Quoten: Auch im Netz wird die Fortsetzung des 80er-Jahre-Straßenfegers diskutiert. Nostalgiker belächeln den beträchtlichen Alkoholkonsum der Darsteller. Und die Jungen freuen sich über die Melange von schmierigem Öl, Elektromobilität - und modernen Konservierungstechniken.

Von Tobias Dorfer

Dallas auf RTL
:Zum Sterben zu fies

Das intrigante Spiel um Macht, Geld und Öl: "Dallas" war die Kultserie der achtziger Jahre. Millionen Menschen verfolgten die Querelen in der texanischen Metropole Woche für Woche. Nun läuft das Remake auf RTL - und bietet eigentlich nur Aufgewärmtes. Wäre da nicht J. R. Ewing.

Von Carolin Gasteiger

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