Fifa

Fußball-Weltverband

Alles über die Fifa, die Dachorganisation des Weltfußballs.

SZ PlusMeinungFußball-Weltverband Fifa
:Doppelschlag der Gerichte

Es ist gut, dass Europas Gerichte das Machtstreben von Fifa-Boss Infantino und seinen Verbündeten bei dem neuen Berater-Reglement und Super-League-Plan eindämmen. Doch die Fifa könnte die Waffen jetzt schon strecken.

Kommentar von Thomas Kistner

SZ PlusMeinungMögliche Regeländerung
:Die blaue Karte schadet dem Fußball

Die reformwütigen Regelhüter schlagen wieder zu: Zeitstrafen sollen zu mehr Fairness auf dem Platz führen. Doch das Vorhaben versündigt sich am Wesenskern des Fußballs - es waren eingängige Regeln, die dem Sport zum Siegeszug verhalfen.

Kommentar von Javier Cáceres

Uefa-Präsident Ceferin
:Er geht tatsächlich freiwillig

Wochenlang wurde diskutiert, ob er sich an die Macht klammert, doch nun kündigt Uefa-Präsident Aleksander Ceferin an, dass er 2027 aufhört. Sein Rückzug in drei Jahren dürfte einen gravierenden Einschnitt für die Sportpolitik darstellen.

Von Johannes Aumüller

SZ PlusMeinungUefa-Präsident Ceferin
:Es sind nicht alle gleich

Sportfunktionäre klammern sich mit allen Mitteln an die Macht? Was meistens zutrifft, stimmt halt nicht immer. Der angekündigte Rücktritt von Uefa-Chef Aleksander Ceferin beweist das - und könnte ihm noch Vorteile bringen.

Kommentar von Thomas Kistner

SZ PlusInternationaler Fußball
:Das ewige Basteln an der Milliarden-Idee

Trotz aller Rückschläge laufen die Bemühungen um eine Super League weiter. Die großen Klubs werden intensiv umgarnt - und zunehmend stellt sich die Frage, welche Rolle der Weltverband Fifa dabei spielt.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

Franz Beckenbauer
:Ein Kaiser mit Fehlern

Der Tod von Franz Beckenbauer bewegt die Leserinnen und Leser der SZ. Viele fragen allerdings: War ihre Zeitung in den Nachrufen zu unkritisch mit dem Ausnahmefußballer?

SZ PlusMeinungWeltfußballer-Wahl
:Eine alberne Veranstaltung wird zur Farce

Messi statt Haaland: Im Mannschaftssport Fußball wirken individuelle Trophäen ohnehin latent deplatziert - die Gala der Fifa bringt nun befremdliche Ergebnisse.

Kommentar von Javier Cáceres

Frauenfußball
:Sundhage folgt auf Grings

Die erfahrene Trainerin übernimmt anderthalb Jahre vor der EM die Schweizer Fußballerinnen und beerbt die frühere deutsche Nationalspielerin. Englands Coach Sarina Wiegman bleibt bis mindestens 2027.

SZ PlusFranz Beckenbauer und die WM 2006
:Sein letztes Geheimnis

Warum flossen zehn Millionen Franken nach Katar? Dubiose Zahlungen legten spät einen Schatten auf das Sommermärchen und auf Beckenbauers Lebenswerk. Der genaue Hintergrund ist bis heute nicht aufgeklärt.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

SZ PlusMeinungBeckenbauer als Idol
:Franz im Glück

Die Deutschen neigen zu Vorsicht und Bedacht, daher versammelten sie sich gern hinter einem, dem alles einfach gelang. Dass er das Sommermärchen möglich machte, war sein größter Dienst am Volk. Zumindest sah es lange danach aus.

Kommentar von Ralf Wiegand

Frauenfußball
:Hermoso bekräftigt: Kuss war aufgezwungen

Die spanische Weltmeisterin äußert sich bei einer Befragung vor Gericht zum Skandal um den früheren Verbandschef Luis Rubiales. Ihm droht eine Haftstrafe von bis zu vier Jahren.

SZ PlusGianni Infantino
:Doppelwumms gegen den Fifa-Boss

Erst torpedieren Frankreichs Verfassungsrichter die Umzugspläne der Fifa, indem sie angedachte Steuerprivilegien kippen. Dann muss der Fußball-Weltverband ein Lieblingsprojekt einfrieren - das neue Reglement für Spielerberater.

Von Thomas Kistner

SZ PlusBrasiliens Nationalelf
:So viel Chaos tut sich Carlo Ancelotti lieber nicht an

Der Verbandspräsident wird vom Gericht abgesetzt, Kapitän Neymar schmeißt Partys, kann aber nicht kicken - und jetzt hat auch noch der Wunschtrainer abgesagt. Brasiliens Fußball steckt in einer tiefen Krise. Kommt José Mourinho?

Von Ralf Itzel

Klub-WM
:Und noch ein Pokal für Manchester City

Der englische Meister gewinnt das Finale der Klub-WM in Saudi-Arabien gegen Fluminense Rio de Janeiro 4:0. Für das Team von Pep Guardiola ist es der fünfte Titel des Jahres.

SZ PlusMeinungKlub-WM der Fifa
:Die heimliche Super League

Ob die neue Klub-WM der Fifa oder die ewigen Bemühungen um eine Superliga: Der Kampf ums große Business mit Europas Edelmarken ist heftig wie nie. Das ist eine Attacke auf die Champions League - und gegen die nationalen Wettbewerbe.

Kommentar von Johannes Aumüller

SZ PlusMeinungReformzwänge im Fußball
:Niemals ist es genug

Ein neuer Investor für die Liga, ein neuer Modus für die Champions League: Im Spitzenfußball verdrängt die Logik des steten Wachstums, der die Branche neurotisch folgt, alle Bedenken und Gegenargumente.

Kommentar von Philipp Selldorf

SZ PlusE-Sport beim FC Bayern
:Mia daddeln jetzt mit

Die Teilnahme an der Virtual Bundesliga, dem E-Sport-Wettbewerb der DFL, ist erstmals Pflicht für die Klubs. Der FC Bayern ist dabei - allerdings ohne große Ambitionen. Denn gespielt wird das Konkurrenzprodukt eines Münchner Platin-Partners.

Von Sebastian Fischer

SZ PlusMeinungEM 2024
:Schon jetzt vermisst: Haaland und die Iren

Wenn Fußballer wie Haaland und Lewandowski bei Turnieren fehlen, setzt Phantomschmerz im Publikum ein. Aber Deutschland kann sich freuen - auf die Fans. Denn wichtiger fürs Gelingen sind ohnehin die Besucher.

Kommentar von Philipp Selldorf

SZ PlusMeinungFußball-WM 2034 für Saudi-Arabien
:Weil er es kann 

Gianni Infantino vergibt die WM quasi im Alleingang nach Saudi-Arabien, weil niemand ihn dabei aufhält. Widerstand ist nicht zu erwarten - schon gar nicht aus Europa.

Kommentar von Thomas Kistner

Fußball-WM 2034
:Infantino verkündet per Instagram: WM soll in Saudi-Arabien stattfinden

Nach dem Rückzug Australiens am Dienstag verbleibt nur Saudi-Arabien als Kandidat für die Ausrichtung der Fußball-WM der Männer 2034. Obwohl das Land formal noch Bewerber ist, geht der Fifa-Präsident fest von einer Austragung aus.

Kuss-Skandal
:Fifa sperrt Luis Rubiales für drei Jahre

Der ehemalige Chef des spanischen Verbands wird nach dem Kuss-Skandal von jeglicher Fußballtätigkeit auf nationaler und internationaler Ebene ausgeschlossen.

SZ PlusFifa-Präsident Gianni Infantino
:Immerhin erinnert er sich jetzt an die Frisur

In der Affäre um geheime Treffen mit der Justiz wird das Verfahren gegen Gianni Infantino eingestellt. Der Fifa-Boss verkauft das als "klaren Sieg". Doch tatsächlich liefert der Report zweier Sonderermittler neue Fragwürdigkeiten - und nennt die Zusammenkünfte "klandestin" und "suspekt".

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

SZ PlusMeinungFifa-Präsident
:Gianni Infantino und der ewige Mangel an Beweisen

Die zwei Rentner, die in der Schweiz gegen den Fifa-Präsidenten ermittelten, haben getan, was von ihnen erwartet wurde: das Verfahren eingestellt. Wenn es um Sportfunktionäre geht, ist die Justiz des Landes auf fast schon provokante Weise naiv.

Kommentar von Thomas Kistner

Fußball-WM 2034
:Saudi-Arabien startet Bewerbungsprozess

Saudi-Arabien hat seine Absichtserklärung für eine Bewerbung für die Fußball-WM 2034 beim Weltverband Fifa eingereicht. Das teilte der nationale Verband Saff am Montag mit. "Dies ist der zweite Schritt einer äußerst aufregenden Reise, die die Nation ...

SZ PlusSportpolitik
:Auf der Pirsch in Riad

Fifa-Patron Gianni Infantino hat den Weg freigemacht für die WM 2034 in Saudi-Arabien. Wie kann ein Mann allein solche Entscheidungen durchdrücken? Mit Geld, Geld - und Hilfe aus Deutschland.

Von Thomas Kistner

SZ PlusWM 2030 in sechs Ländern
:Und irgendwann auf dem Mount Everest

Ein Spiel beginnt immer bei 0:0? Der Fifa-Beschluss, die Fußball-WM 2030 über drei Kontinente zu verstreuen, wirkt wie die vorgezogene Vergabe der WM 2034 an Saudi-Arabien. Weiteres starkes Indiz: Konkurrenten haben nur 25 Tage Zeit, sich für eine Gegenkandidatur zu entscheiden.

Von Javier Cáceres

Pressestimmen
:"Wo wird der Wahnsinn enden?"

Die Vergabe der WM 2030 an drei Kontinente löst Jubel in den Gastgeberländern aus - und Entsetzen im Rest der Welt: Die Pressestimmen.

SZ PlusMeinungFußball-Weltmeisterschaft
:Infantinos Trick mit Saudi-Arabien

Dass die Fußball-WM 2030 auf drei Kontinenten stattfindet, hat vor allem einen Grund: Es macht den Weg frei für die WM 2034 in Saudi-Arabien. Wieso eigentlich darf ein geldgieriger Fifa-Präsident ganz allein den Volkssport Nummer eins dieses Planeten schikanieren?

Kommentar von Thomas Kistner

SZ PlusWM-Vergabe
:Europa, Südamerika, Afrika? Alle auf einmal!

Der überraschende Entscheid des Fußballweltverbands Fifa, die WM 2030 an sechs Länder zu vergeben, löst Glückseligkeit bei den ausrichtenden Nationen aus - und erste, scharfe Kritik.

Von Javier Cáceres

Fußball
:Fifa vergibt WM 2030 an sechs Länder auf drei Kontinenten

Die meisten Spiele des Turniers sollen in Spanien, Portugal und Marokko stattfinden. Argentinien, Uruguay und Paraguay sollen zudem jeweils ein Spiel in ihrem Heimatland austragen dürfen. Grund dafür ist ein Jubiläum.

Karriereende von Megan Rapinoe
:Eine Ikone verlässt die Bühne

Die US-Amerikanerin Megan Rapinoe beendet ihre große Fußball-Karriere. Ihr Wirken ging jedoch weit über den Platz hinaus. Aktivistin will sie weiter bleiben.

Von Anna Dreher

SZ PlusComputerspiel-Legende
:Das Spiel ist aus

Die stilprägende Computerspielreihe "Fifa" wird 30 - und bricht mit dem Weltfußballverband. Und jetzt?

Von Patrick Bauer und Cornelius Pollmer

Kuss-Skandal im spanischen Fußball
:Spaniens Verband bestätigt Rücktritt von Rubiales

Drei Wochen nach dem Ausbruch der "Kuss-Affäre" erklärt Spaniens Verbandschef Luis Rubiales seine Demission - und hält daran fest, dass der berühmte Kuss beim Frauen-WM-Finale in Sydney mit der Einwilligung von Jenni Hermoso erfolgt sei.

Von Javier Cáceres

SZ PlusMeinungMissbrauch im Frauenfußball
:Der Fall Rubiales darf nur der Anfang sein

Missbrauchsfälle, die weitaus schwerwiegender sind als ein Kuss, beschäftigen den Frauenfußball weiterhin - und haben dringend mehr Aufmerksamkeit verdient. In der Pflicht steht die Fifa, aber auch die diffuse Sportöffentlichkeit.

Kommentar von Felix Haselsteiner

SZ PlusMeinungSpaniens Fußball-Verbandschef Rubiales
:Das machistische System muss enden

Der Fall Rubiales steht für die männlich dominierten Strukturen im Sport. Männer wie er nutzen das Machtgefälle aus und fühlen sich dabei viel zu sicher. Doch der Fall hat auch etwas Gutes: Er könnte zum Umsturz führen.

Kommentar von Anna Dreher

Spanischer Verbandschef
:Ein Kuss zu viel

Laut übereinstimmenden Medienberichten wird Spaniens Verbandschef Luis Rubiales am Freitag wegen der "Kuss-Affäre" seinen Rücktritt erklären. Er wurde derart umfassend geächtet, dass sich sogar der Weltverband Fifa gegen ihn stellte.

Von Javier Cáceres

Spanischer Verbandschef
:Fifa eröffnet Verfahren gegen Rubiales

Nachdem er bei der WM-Siegerehrung die Spielerin Hermoso auf den Mund geküsst hat, ermittelt nun die Disziplinarkommission des Weltverbandes gegen den spanischen Verbandschef Luis Rubiales.

SZ PlusNeue Spielerberater-Regeln
:Wie das Landgericht Dortmund die Fifa aufhalten könnte

Der Weltverband will künftig das globale Transfergeschäft kontrollieren. Doch das Landgericht Dortmund sieht Verstöße gegen das Kartellrecht, brummt der Fifa ein Ordnungsgeld auf - und öffnet eine Tür zur Umgehung der Regeln.

Von Thomas Kistner

SZ PlusMeinungSpaniens Verbandspräsident Rubiales
:Im besten Fall idiotisch, im schlimmsten Fall übergriffig

Spaniens Verbandspräsident Rubiales küsst die Spielerin Hermoso bei der WM-Siegerehrung auf den Mund. Ob einvernehmlich oder nicht, darüber gibt es unterschiedliche Aussagen. So oder so hat der Präsident einen besonderen Moment zerstört.

Kommentar von Anna Dreher

Fußball-WM der Frauen
:Alle Ergebnisse der Fußball-WM 2023 im Überblick

Die Fußball-WM der Frauen in Australien und Neuseeland ist vorbei. Der Spielplan mit allen Gruppen und Ergebnissen im Überblick.

Von Marko Zotschew

SZ-Elf des Turniers
:Die Besten einer Team-WM

Es war keine Weltmeisterschaft der Individualistinnen, aber elf Spielerinnen darf man hervorheben: Die SZ-Elf des Turniers, mit einer USA-Besiegerin, der "Iniesta des Frauenfußballs" und einer Torjägerin, auf deren Wade eine ganze Nation schaute.

Von Anna Dreher und Felix Haselsteiner

SZ PlusMeinungSport
:Die Kämpferinnen dürfen nicht müde werden

Warum die WM in Australien ein Meilenstein auf dem Weg zur Gleichberechtigung des Frauenfußballs war - aber der Schwung nicht verloren gehen darf.

Kommentar von Anna Dreher

SZ PlusSarina Wiegman
:Die Trainerin, die immer ins Finale kommt

EM 2017 und WM 2019 mit den Niederlanden, EM 2022 und WM 2023 mit England: Sarina Wiegman zieht als Trainerin zum vierten Mal ins Endspiel ein. Spielerinnen nennen sie "Genie", und längst hat ihre Arbeit Begehrlichkeiten geweckt.

Von Anna Dreher

SZ PlusFußball
:Saudi-Arabien, die neue Großmacht im Weltsport

Acht der zehn bestverdienenden Fußballprofis kicken schon in dem Wüstenstaat, nun folgt Brasiliens Superstar Neymar. Über ein Milliarden-Investment und eine Strategie, die aufgehen könnte.

Von Thomas Kistner

SZ PlusMeinungOrdnungsgeld gegen den DFB
:Eine Botschaft, die es in sich hat

Das Ordnungsgeld des Landgerichts Dortmund gegen den DFB ist ein beachtliches Signal: Auch ihr, Freunde des Fußballs, steht hierzulande nicht über dem Gesetz! Angesprochen fühlen darf sich auch Gianni Infantino.

Kommentar von Thomas Kistner

Nigerias Fußballerinnen bei der WM
:Der Streit ums Geld

Bei der WM sind Nigerias Fußballerinnen knapp gescheitert, nun flammt der Konflikt mit dem Verband wieder auf: Es geht um Prämien, Gehälter und Spesen, auf die die Spielerinnen schon lange warten.

Von Anna Dreher

Australien im WM-Viertelfinale
:Das ganze Land feiert mit Sam Kerr

Nach dem überzeugenden 2:0 gegen Dänemark steht Australiens Elf im Viertelfinale einer WM. Die Vorfreude ist umso größer, weil jetzt auch eine Hoffnungsträgerin endlich im Turnier angekommen ist.

Von Anna Dreher

SZ PlusExklusivFifa-Chef Gianni Infantino
:Der Haifisch will die Macht in der Haifisch-Branche

Gianni Infantino möchte nun auch die Milliardenströme rund um Fußballtransfers und Beraterprovisionen kontrollieren. Dafür betreibt die Fifa jetzt sogar eine eigene Bank - und spielt offenbar ein abgekartetes Spiel vor dem Sportgerichtshof.

Von Thomas Kistner

Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs
:Abgründe auf der großen Bühne

Die WM-Teilnahme von Sambia und Haiti sorgt in den jeweiligen Ländern für große Euphorie. Doch Spielerinnen erheben gegen Funktionäre schwerwiegende Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs. Fragen dazu sind nicht willkommen.

Von Felix Haselsteiner

SZ PlusFußball-WM im Fernsehen
:Da geht was

Die deutschen Nationalspielerinnen starten in die Weltmeisterschaft, das ZDF überträgt. Was das zähe Ringen um die TV-Rechte über den Stellenwert des Sports erzählt.

Von Anna Dreher

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