Flucht und Migration

dpa-Nachrichten

  1. Flüchtlinge
    :Wegner: Bargeldabhebungen mit Bezahlkarte begrenzen

  2. Nordafrika
    :EU will Milliarden in Beziehungen mit Ägypten investieren

  3. Migration
    :Linke fordert Willkommensgipfel von Landesregierung

  4. Migration
    :Hamburger Behörde: Ausgabe der Bezahlkarte läuft reibungslos

  5. Asylsuchende
    :Auslastung von Erstaufnahmeeinrichtungen leicht gesunken

  6. Migration
    :Erfurt prüft nun Eigenregie bei Bezahlkarte für Asylsuchende

  7. Migration
    :Wegner fordert Kanzler-Machtwort zum Thema Bezahlkarte

  8. Kommune
    :Ludwigslust-Parchim plant weitere Gemeinschaftsunterkunft

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

SZ PlusUS-Wahl
:"Wir wollen Trump wieder"

Der frühere US-Präsident hat Migranten schon als "Tiere" und "Invasion" bezeichnet, trotzdem verehren viele Latinos den Kandidaten der Republikaner und wollen für ihn stimmen. Warum? Unterwegs im Swing State Arizona, wo jeder vierte Wähler hispanische Wurzeln hat.

Von Peter Burghardt

Nahost
:EU-Gelder für den Autokraten

Ursula von der Leyen und die EU zahlen Ägypten 7,4 Milliarden Euro, damit das Land die Migration bekämpft und den Staatsbankrott vermeiden kann. Menschenrechtler kritisieren den Deal.

Von Bernd Dörries und Josef Kelnberger

SZ PlusMeinungEU
:Der Deal mit Ägypten kostet nur

Mit dem Hilfsprogramm für Kairo will Ursula von der Leyen die Migration nach Europa begrenzen. Die Erfahrung zeigt: Dieses Geld ist wohl verloren.

Kommentar von Bernd Dörries

Asylpolitik
:Gelbe Karte

Die Bundesregierung hatte sich vor zwei Wochen darauf verständigt, die Bezahlkarte für Geflüchtete einzuführen. Doch nun bricht im Bundestag erneut Streit aus.

Von Markus Balser und Constanze von Bullion

Neue Standorte
:Wo München neue Flüchtlinge unterbringt

Weil die Zahl der Geflüchteten steigt, plant die Stadt vier neue Unterkünfte mit insgesamt 900 Plätzen. Auch auf kleinste Quartiere greift das Sozialreferat inzwischen zurück.

Von Sven Loerzer

SZ PlusMigration in Afrika
:Wir machen den Weg frei

In Europa sind viele entsetzt darüber, dass die Putschregierung in Niger sich mit Russland verbündet und Migranten wieder durch die Sahara lässt. Und in Agadez? Wird gefeiert. Szenen aus einem Land, in dem Flüchtlinge wieder in die Wüste geschickt werden dürfen.

Von Paul Munzinger (Text und Fotos)

SZ PlusMeinungUmgang mit Geflüchteten
:Demokratie ist ... Ja, was eigentlich?

Jockgrim, Markt Schwaben oder Rott am Inn - diese Orte stehen stellvertretend für Proteste gegen Asylunterkünfte. Und für das Gefühl, die Politik regiere über die Menschen hinweg. Mehr Bürgerbeteiligung löst das Problem nicht, aber etwas anderes.

Kommentar von Andreas Glas

SZ PlusÖsterreich
:"Mir fehlt der Arabella-Kiesbauer-Effekt"

Fremder gemacht, als sie sind: Menschen mit türkischem Migrationshintergrund in Österreich erzählen von "Ausländerdeutsch" am Telefon und einer Normalität von Ausgrenzung - noch immer.

Protokolle: Delna Antia

Festival im Sinne der Demokratie
:München feiert ein Festival gegen Rassismus

Von 11. bis 24. März gibt es ein Programm mit Lesungen, Stadtführungen, Filmen, Vorträgen und mehr in nahezu allen Stadtteilen, von der Innenstadt bis nach Laim, Neuhausen und Hadern.

Von Jelena Maier

SZ PlusMeinungMinisterpräsidentenkonferenz
:Wie schön, es geht auch friedlich

Nach dem Treffen mit dem Kanzler üben sich die Regierungschefs der Länder in ungewohnter Sanftmut, endlich. Denn in Migrationsfragen ist mit Gepolter nichts gewonnen.

Kommentar von Constanze von Bullion

SZ PlusMigration
:Länder setzen dem Kanzler eine Frist

Die Bundesregierung soll bis Ende Juni eine Position zu den umstrittenen Asylverfahren in Drittstaaten vorlegen.

Von Markus Balser

Migration
:Rekordjahr bei Todeszahl

Im vergangenen Jahr sind nach Angaben der Vereinten Nationen so viele Menschen auf der Flucht gestorben wie seit Beginn der Erhebung 2014 nicht. Mindestens 8565 Flüchtlinge seien 2023 weltweit ums Leben gekommen, teilte die Internationale ...

SZ PlusLettland
:Zurück in die bedrohte Heimat

Nur noch 1,8 Millionen Menschen leben in Lettland - im Jahr der Unabhängigkeit 1991 waren es noch fast 2,7 Millionen. Doch jetzt kehren Tausende zurück. Und nicht etwa, weil sie im europäischen Ausland keinen Erfolg hätten. Bei vielen hat es mit Russland zu tun.

Von Viktoria Großmann

SZ PlusGipfel in Berlin
:"Alle bisherigen Maßnahmen sind halbherzig oder noch nicht richtig umgesetzt"

Zu Beginn der Ministerpräsidentenkonferenz übt CSU-Chef Söder scharfe Kritik an Kanzler Scholz. Von einer Einigung beim Thema Migration sind alle Beteiligten noch weit entfernt.

Von Markus Balser und Henrike Roßbach

Bertelsmann-Studie
:Wieder mehr Skepsis bei Zuwanderung

Skepsis wegen gefühlt zu viel Zuwanderung und Sorge vor negativen Folgen haben einer Umfrage zufolge angesichts steigender Flüchtlingszahlen und schwieriger Rahmenbedingungen wie Energiekrise und Inflation deutlich zugenommen. Vor allem Mehrkosten ...

SZ PlusAsyl und Migration
:Hohe Hürden bei der Arbeitspflicht für Geflüchtete

Politiker der Union möchten Asylbewerber zu gemeinnütziger Arbeit anhalten, in einem thüringischen Landkreis wird dies bereits konkret geplant. Was sind die rechtlichen und bürokratischen Voraussetzungen?

Von Florian Kappelsberger

Ministerpräsidentenkonferenz
:Faeser nimmt Länder in die Pflicht

Vor dem nächsten Bund-Länder-Gipfel zu Flucht und Migration bahnt sich eine neue Konfrontation an. Markus Söder fordert eine noch härtere Asylpolitik, die Innenministerin rät den Länderchefs, einfach zu tun, was längst machbar ist.

Von Markus Balser

Asylpolitik
:Kabinett beschließt Einführung der Bezahlkarte - FDP und Grüne streiten weiter

Die Bezahlkarte für Geflüchtete soll mehr Sach- statt Geldleistungen ermöglichen. Kommenden Mittwoch gibt es ein Treffen zwischen Kanzler Scholz und den Ministerpräsidenten.

SZ PlusAsylpolitik
:Still leben

Proteste gegen eine Unterkunft für Geflüchtete brachten Upahl in Mecklenburg in die Schlagzeilen. Dann zogen die ersten ein - und alles blieb ruhig. Besuch bei Menschen, die keinen Ärger machen wollen, sondern zum Beispiel Kunst.

Von Ulrike Nimz

SZ PlusMeinungKino
:Danke,İlker Çatak

Er hat den Film "Das Lehrerzimmer" inszeniert, ist für den Oscar nominiert - aber der Kulturbetrieb ignoriert ihn, das Kind von Einwanderern. Gut, dass er sich das nicht gefallen lässt.

Kolumne von Jagoda Marinić

SZ PlusTheater
:Humor ist notwendig, um etwas Schreckliches zu erzählen

Für ihr Stück "non-existent" über das Leben ukrainischer Geflüchteter im deutschen Exil greift Natalka Vorozhbyt tief in die Trickkiste der Boulevardkomödie.

Von Martin Krumbholz

SZ PlusÖsterreich
:"Ich bin ein umweltbewusster Schwarzer"

Anton Mattle, ÖVP-Landeshauptmann von Tirol, gibt seiner Partei immer wieder Kontra. Wie er über die FPÖ denkt, was ihn bei der Energiewende antreibt - und warum Schimpfen keine Lösung ist.

Von Cathrin Kahlweit

SZ PlusMeinungMigranten
:Alles was hilft, ist gut

Die Bezahlkarte und eine Arbeitspflicht sind nicht per se verwerflich. Sie können bei der Integration nützlich sein.

Kommentar von Detlef Esslinger

Asylbewerber
:Ampel findet Kompromiss zur Bezahlkarte

Die Bundesregierung hat sich darauf verständigt, die Karte nun doch bundesgesetzlich zu regeln. Viele Details sind aber noch offen. Wie der Kompromiss aussehen soll und wie es dazu kam.

Von Constanze von Bullion und Vivien Timmler

Schwabing
:Alte Commerzbank-Zentrale soll Flüchtlingsheim werden

Der Stadt München ist das Objekt in Schwabing von einem "potenziellen Vermieter" angeboten worden. Die Verwaltung prüft derzeit die Möglichkeiten.

Von Ellen Draxel

SZ PlusFlucht und Migration
:Wie viel Geld schicken Asylbewerber in ihre Heimatländer?

Die Bezahlkarte soll verhindern, dass Schutzsuchende in Deutschland Sozialleistungen ins Ausland überweisen. Doch es dürfte nicht Geld allein sein, was die Menschen nach Deutschland zieht.

Von Constanze von Bullion und Florian Kappelsberger

SZ PlusAsyl
:Alles auf eine Karte

In fast allen Bundesländern sollen Asylbewerber von Sommer an Geldleistungen nur noch zum Teil in bar erhalten. Im Landkreis Greiz probieren sie das jetzt schon aus. Funktioniert es?

Von Florian Kappelsberger

Asyl-Politik der Landkreise
:Ruf nach Arbeitspflicht

Der Deutsche Landkreistag spricht sich dafür aus, eine Arbeitspflicht für alle Asylbewerber in Deutschland einzuführen. "Die finanzielle Unterstützung vom Staat darf nicht bedingungslos sein", sagte Verbandspräsident Reinhard Sager der Bild: "Wer ...

SZ PlusJeff Wall in Basel
:Die im Dunkeln sieht man doch

Der Fotokünstler Jeff Wall verhilft den Heimatlosen in den Städten zu Sichtbarkeit - und schafft dabei Werke von bleibender Schönheit. Zu sehen ist das nun in Riehen bei Basel.

Von Kia Vahland

SZ PlusMeinungAbschiebe-Drama um Azubi aus München
:Es bleibt ein bitterer Nachgeschmack

Ein Flüchtling sollte mitten in seiner Pflege-Ausbildung abgeschoben werden. Für ihn gab es ein Happy End. Doch was ist das für ein System, in dem es einen Gnadenakt braucht, um der Vernunft zum Recht zu verhelfen?

Kommentar von Ekaterina Kel

SZ PlusPflegenotstand in München
:Abschiebe-Drama um Pflege-Azubi

Ein 26-jähriger Auszubildender des Pflegeunternehmens Münchenstift wird am Freitag verhaftet. Er soll in die Demokratische Republik Kongo zurückgebracht werden. Wenige Stunden vor dem angesetzten Flug lenkt das Innenministerium ein.

Von Thomas Balbierer und Ekaterina Kel

Migration
:Rückkehr an den Strand von Cutro

Mehr als 100 Migranten kamen vor einem Jahr bei einem Schiffsuntergang vor Kalabrien ums Leben. Die italienischen Behörden konnten bis heute nicht klären, warum nicht versucht wurde, die Katastrophe zu verhindern.

Von Andrea Bachstein

Das Politische Buch
:Tod am Eisernen Vorhang im "Bruderstaat"

Viele fluchtwillige DDR-Bürger glaubten irrigerweise, die Außengrenzen des Ostblocks seien leichter zu überwinden als die innerdeutschen Sperranlagen. Ein Team um den Politologen Jochen Staadt hat die Biografien der getöteten Flüchtlinge erforscht.

Rezension von Norbert F. Pötzl

Migrantinnen mit behinderten Kindern
:Wäsche waschen, einkaufen, putzen - alles in Maksims Gegenwart kaum möglich

Julia Ieromenko ist mit ihren Söhnen aus der Ukraine geflohen. Sie muss ihr Leben neu aufbauen - und sich zugleich um Sohn Maksim kümmern, der schwerbehindert ist. Spezielle Unterstützung gibt es für solche Fälle bislang nicht. Über einen Neuanfang mit Hürden.

Von Marlene Jacobsen

SZ PlusExklusivAfD
:Wer ist das Volk?

Der Verfassungsschutz wirft der AfD vor, zwischen Deutschen und "Passdeutschen" zu unterscheiden - und damit Menschen mit Migrationshintergrund herabzuwürdigen. Die Frage ist, ob das reicht, um die Partei zu beobachten.

Von Christoph Koopmann und Ronen Steinke

Migration
:Faeser prüft das "Ruanda-Modell"

Die Bundesinnenministerin will wissen, ob Asylverfahren auch in Drittstaaten jenseits der EU abgewickelt werden könnten - Experten sehen eine Menge kontroverser Fragen.

Von Markus Balser und Constanze von Bullion

SZ PlusMeinungPro und Contra
:Sind Bezahlkarten für Geflüchtete diskriminierend?

In Hamburg gibt es sie seit Kurzem, in Bayern kommt sie bald: Die Bezahlkarte für Geflüchtete wird kontrovers diskutiert, ein großer Teil staatlicher Leistungen soll künftig per Chipkarte ausgehändigt werden.

Von Andreas Glas und Constanze von Bullion

SZ-Kolumne Zwischen Welten
:Die Stimmen der Opfer

Zwei Jahre Krieg in der Ukraine, das bedeutet für SZ-Kolumnistin Emiliia Dieniezhna den Verlust ihrer Hoffnung auf ein schnelles Ende des Krieges. Wie gut, dass sie Landsleute hat, die die Täter nicht davonkommen lassen wollen.

Von Emiliia Dieniezhna

Deutschland
:Angriffe auf Flüchtlinge häufen sich

2023 gab es fast doppelt so viele Attacken wie im Jahr zuvor. Politiker der Linken fordern eine konsequente Verfolgung rechter Straftaten und ein klares Bekenntnis zum Recht auf Asyl.

Von Markus Balser

Migration
:Neuer Ärger um die Bezahlkarte für Asylbewerber

SPD und FDP erwarten von den Grünen, dass sie einem Bundesgesetz für die Chipkarte zustimmen, die erklären das aber für überflüssig.

Von Constanze von Bullion

SZ PlusMeinungKoalition
:Kein Mensch versteht den Wirrwarr noch

Der neue Ampelstreit über die Bezahlkarte für Asylbewerber zeigt, was die Schwüre zu besserer Zusammenarbeit in der Regierung wert sind.

Kommentar von Constanze von Bullion

Migration
:Neuer Streit über Asylpolitik

Muss die Einführung der Bezahlkarten für Geflüchtete zentral vom Bund geregelt werden? Das war eigentlich anders gedacht - aber jetzt wird ein Machtwort des Bundeskanzlers gefordert.

Von Constanze von Bullion

SZ-Podcast "Auf den Punkt" - am Wochenende
:Trumps Nato-Drohung: "America First in Reinkultur"

Trump hat eine Diskussion über EU-Atombomben provoziert. Jürgen Hardt, außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU, hält das für "problematisch".

Von Lars Langenau

SZ-Kolumne Zwischen Welten
:"Viele haben geweint"

Unsere Kolumnistin erkennt in einem Film über die Proteste auf dem Maidan vor zehn Jahren viele Lehren für die Gegenwart.

Von Emiliia Dieniezhna

SZ PlusDas Politische Buch
:Kein Grund zur Panik

Der niederländische Soziologe Hein de Haas räumt mit 22 populären Mythen zur Migration auf. Dabei geht er mit konservativer Abschottungspolitik hart ins Gericht - aber auch mit linken Versprechungen.

Rezension von Jan Bielicki

SZ PlusMeinungPrantls Blick
:Bezahlkarten für Flüchtlinge sind eine Narretei

So wirkt man dem Fremdenhass nicht entgegen, sondern man reproduziert und multipliziert ihn. Es geht dabei um Abschreckung und um Demütigung im Alltag.

Von Heribert Prantl

SZ PlusMeinungWahl in Pakistan
:Wie aus Flüchtlingen qualifizierte Einwanderer werden

Pakistan ist weit weg und obendrein voller Probleme. Der Impuls im Westen, sich lieber gar nicht erst mit dem Land zu beschäftigen, ist also verständlich. Und so falsch.

Kommentar von David Pfeifer

SZ PlusUSA
:Bis es knallt

Seit Wochen tönen die Republikaner, dass die Grenze zu Mexiko dicht sein wird, sobald Trump an der Macht ist. Wahlkampfgetöse, aber auch deswegen kommen immer mehr Migranten nach Eagle Pass, Texas. Entscheidet sich an Orten wie diesen die US-Wahl?

Von Peter Burghardt

Europäischer Gerichtshof
:Rechte syrischer Kriegsdienstverweigerer gestärkt

Nach einem Urteil des EuGH könnten beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Tausende Folgeanträge gestellt werden.

SZ PlusMeinungMigration
:Strenge allein wird die Zuwanderung kaum bremsen

Die Kommunen wissen oft nicht mehr, wo sie die Geflüchteten unterbringen sollen. Der Wunsch nach weniger Migration ist verständlich. Doch so leicht ist das nicht. Und dann ist da noch die Sache mit dem deutschen Wohlstand.

Kommentar von Jan Bielicki

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