Geowissenschaften

SZ PlusGeowissenschaften
:In Island brodelt es schon wieder - womöglich für viele Hundert Jahre

Wieder schießen Fontänen Dutzende Meter in den Nachthimmel von Island, es ist die mittlerweile vierte Spalteneruption seit Dezember. Ist das Örtchen Grindavík verloren? Wie Experten die Lage einschätzen.

Von Benjamin von Brackel

Geowissenschaften
:Wie der Mars die Ozeane auf der Erde beeinflusst

Geowissenschaftler wollen auf einen neuen Klimazyklus gestoßen sein. Im Tiefseeschlamm fanden sie Hinweise auf einen Takt, der womöglich vom Nachbarplaneten Mars vorgegeben wird.

Von Benjamin von Brackel

SZ PlusAntarktis-Forscher
:Der Mann, der das Eis vermisst

Während andere Deutsche die Adria als Abenteuer entdeckten, war Egon Dorrer in den 1960er-Jahren auf Expedition in der Antarktis. Nun ist der Grafinger 90 geworden - und blickt zurück.

Von Johanna Feckl und Peter Hinz-Rosin

Aktuelles Lexikon
:Diamant

Enormer Druck und extreme Temperaturen machen die Kohlenstoffverbindung hart - und so wunderschön.

Von Sina Metz

Geowissenschaften
:Wenn der Vulkan anruft

Der Grindavík auf Island kann immer noch ausbrechen. Er wird nun mit Laserpulsen in einem Telekommunikations-Kabel überwacht. Die Technik könnte weltweit helfen, vor Tsunamis, Erdbeben oder Eruptionen zu warnen.

Von Benjamin von Brackel

Aktuelles Lexikon
:Lithosphäre

Sie ist das für die Erde, was die Schale für das Ei ist. Was passiert, wenn sie aufbricht, beschäftigt gerade die Isländer.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusIsland
:Der Riss durch Grindavík

Seit Wochen bebt die Erde auf der isländischen Halbinsel Reykjanes, Behörden warnten vor einem möglichen Vulkanausbruch. Wie ist die Lage in der Region - und was steht womöglich bevor?

Von Alex Rühle, Daniel Hofer, Sarah Unterhitzenberger, Carolin Werthmann und Dominik Wierl

SZ PlusGeowissenschaften
:Was das Erdinnere über die Entstehung des Mondes verrät

Vor 4,5 Milliarden Jahren kollidierte der Protoplanet Theia mit dem Vorläufer unserer Erde, so die Theorie. Forscher haben nun im Inneren unseres Planeten erstaunliche Spuren gefunden.

Von Andreas Jäger

SZ PlusGeowissenschaften
:Bricht Europas gefährlichster Vulkan bald wieder aus?

Die Phlegräischen Felder westlich von Neapel werden seit Wochen von kleineren Erdbeben erschüttert. Vulkanologen sind alarmiert.

Von Benjamin von Brackel

Geochemie
:Stärkster Sonnensturm der Erdgeschichte nachgewiesen

Vor 14 300 Jahren ging ein verheerender Sonnensturm auf der Erde nieder, das zeigen Jahresringe von fossilen Bäumen. Heute hätte ein solches Ereignis schwerwiegende Folgen.

Von Andreas Jäger

SZ PlusGeowissenschaften
:Wie Diamanten an die Erdoberfläche gelangen

Auf welchem Weg Edelsteine aus dem Erdinneren nach oben kommen, war lange unklar. Nun haben Forscher das Rätsel womöglich gelöst. Das könnte bei der Suche nach neuen Vorkommen helfen.

Von Angelika Jung-Hüttl

SZ PlusSchillerstraße
:Anwohner haben Angst vor Asbest im Abrissstaub

Der Staub von der Großbaustelle des neuen Geo-Zentrum der LMU legt sich bei den Nachbarn über alles - aber ist er giftig? Das Bauamt gibt nun Entwarnung.

Von Ulrike Steinbacher

Klimawandel
:Grönlands Eisschild könnte sensibler sein als gedacht

Weite Teile der Insel waren noch vor 400 000 Jahren eisfrei, zeigt die Analyse jahrzehntealter Bodenproben. Das lässt nichts Gutes für die Zukunft ahnen.

SZ PlusGeowissenschaften
:Der perfekte Sand

Seine Körner machen Menschen am Strand glücklich, werden als wichtiger Rohstoff gebraucht und jedes hat einen eigenen Charakter. Die Reise eines Sandkorns von seiner Geburt bis zum Tod.

Von Nicolas Killian (Text) und Oliver Lenzen (Fotos)

SZ PlusGeowissenschaft
:Zeuge des Anthropozäns

Verändern wir den Planeten so massiv, dass wir längst im Anthropozän leben, also im "Zeitalter des Menschen"? Geologen präsentieren einen Ort, der wie kein anderer ein neues Erdzeitalter markieren soll.

Von Christoph von Eichhorn

SZ PlusGeowissenschaften
:Unterseevulkane als CO₂-Friedhöfe

Erloschene Vulkane am Meeresgrund könnten riesige Mengen an Kohlendioxid speichern, haben Erdwissenschaftler berechnet.

Von Benjamin von Brackel

Grundwasser
:Wie der Mensch die Erdachse verschiebt

Die Menschen haben in vergangenen Jahrzehnten so viel Wasser aus der Tiefe der Erde nach oben gepumpt, dass nicht nur der Meeresspiegel gestiegen ist. Auch der Nordpol hat sich deshalb verlagert - um fast einen Meter.

SZ Plus`Geologie
:Der Supervulkan regt sich

Die Phlegräischen Felder bei Neapel könnten bald aufreißen, warnen Vulkanologen. Was passiert dann in der dicht besiedelten Region?

Von Benjamin von Brackel

New York
:Gewicht von Wolkenkratzern lässt Manhattan absinken

Während der Meeresspiegel steigt, bewegt sich New York allmählich nach unten. Geht die Stadt zu sorglos mit dem Überschwemmungsrisiko um?

Von Marie Christin Essert

SZ PlusVulkan
:Der Popocatépetl kommt nicht zur Ruh

Der Vulkan in Mexiko ist seit fast 30 Jahren aktiv. Derzeit besonders. Viele Städte und Dörfer versinken unter einer Ascheschicht. Tausende Soldaten stehen für mögliche Evakuierungen bereit. Wie wahrscheinlich ist ein Ausbruch?

Von Benjamin von Brackel

SZ PlusGeowissenschaften
:Was das tiefste Loch der Welt über die Erdgeschichte verraten soll

Seit mehr als 60 Jahren träumen Geowissenschaftler davon, durch die Erdkruste bis in den Erdmantel zu bohren. Bald wollen sie einen neuen Anlauf wagen.

Von Benjamin von Brackel

SZ PlusGeowissenschaften
:Wenn die Erde bebt und bebt und bebt

Auch Erdbeben können in Schwärmen auftreten, wie aktuell in Neuseeland. Das Phänomen stellt Geologen vor Rätsel.

Von Benjamin von Brackel

Astronomie
:Neues Wasserreservoir auf dem Mond entdeckt

Glasartige Körner im Mondstaub speichern Flüssigkeit. Durch den Fund lassen sich Schlüsse auf den Wasserkreislauf des Erdtrabanten ziehen.

Von Andreas Jäger

SZ PlusGeowissenschaften
:Das Rätsel um den Erdkern

Geowissenschaften: Vor 27 Jahren wiesen Seismologen nach, dass sich der innere Erdkern um seine eigene Achse dreht. Nun scheint diese Rotation gestoppt zu haben. Die Geschichte einer unglaublichen Entdeckung.

Von Benjamin von Brackel

Geowissenschaft
:Was das Erdbeben in der Türkei für Kalifornien bedeuten könnte

Forscher versuchen, Lehren aus den katastrophalen Beben zu ziehen - um besser vorbereitet zu sein für zukünftige Erdbeben, wie sie etwa nahe Istanbul oder Los Angeles drohen.

Von Benjamin von Brackel

SZ PlusLawinenforschung
:Dicke Bretter

Schneebrett-Lawinen gibt es, seit es Schnee und Berge gibt – aber erst seit wenigen Jahren weiß man, wie sie wirklich entstehen. Was passiert da also, und wie kann man die Gefahr verringern? Ein Besuch bei Lawinenforschern in Davos.

Von Leonie Sanke

Erdbeben in der Türkei
:"Natur und Mensch befinden sich in einem Tauziehen"

Die Geowissenschaftlerin Derya Gürer erklärt, wie sich das verheerende Erdbeben in der Türkei in die geologische Geschichte des Landes einfügt und warum es in Zukunft helfen könnte, in längeren Zeiträumen zu denken.

Von Benjamin von Brackel

SZ PlusFragen und Antworten zu Erdbeben
:Können Erdbeben vorhergesagt werden?

Erdbeben passieren nicht zufällig. Doch was löst die Erdstöße aus? Und wie kann man sich schützen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Martin Läubli, Joachim Laukenmann und Barbara Reye

SZ PlusSyrien und Türkei
:"Es war nur eine Frage der Zeit"

Seit 1000 Jahren hat die Erde in der türkisch-syrischen Grenzregion nicht so sehr gebebt wie an diesem Montag, sagt ein Forscher des Geoforschungsinstituts Potsdam. Auch in der Millionenmetropole Istanbul wird ein solches Beben erwartet - aber keiner weiß, wann.

Von Benjamin von Brackel

SZ PlusGeologie
:Die Geheimnisse der Diamanten

Natürlich sind sie begehrt für Schmuck, aber auch Wissenschaftler können einiges mit Diamanten anfangen: Über glitzernde Einblicke in die Geschichte unseres Planeten.

Von Liesa Regner-Nelke

SZ PlusGeologie
:Steine wirken als CO₂-Staubsauger

Viele Mineralien können Treibhausgase binden und damit das Klima stabilisieren. Wie sich das gegen die Erderwärmung einsetzen ließe.

Von Christoph von Eichhorn

SZ PlusRohstoffe
:In Schweden gibt es eine Schatzgrube - theoretisch

Kein Smartphone, kein Elektroauto oder Windrad kann ohne Metalle der seltenen Erden entstehen. Nun wurde in Schweden ein großer Fund gemacht. Doch nicht alle sind davon so begeistert wie Europas Politiker.

Von Hanno Charisius, Thomas Fromm, Gunnar Herrmann und Alex Rühle

SZ PlusNaturkatastrophen
:Auf bebendem Boden

Experten sind sich sicher: Das nächste schwere Erdbeben wird Japan erschüttern - die Frage ist nur: wann? Und vor allem: Wie gut ist die Megametropole Tokio darauf vorbereitet?

Von Thomas Hahn

SZ PlusGeologie
:Wie die Plattentektonik das Klima beeinflusst

Neuer Ozeanboden entsteht heute viel langsamer als noch vor 15 Millionen Jahren. Womit das zusammenhängen könnte - und was das für die Erderwärmung bedeutet.

Von Benjamin von Brackel

Höhlenforschung
:Tiefenrekord in Tasmanien

Höhlenforscher haben auf der australischen Insel zwei Höhlensysteme miteinander verbunden und damit einen neuen Rekord aufgestellt.

SZ PlusGeowissenschaften
:Die Erschaffung Europas

Womöglich hat ein Supervulkan vor 105 Millionen Jahren eine plattentektonische Kettenreaktion ausgelöst, die bis heute andauert - und unserem Kontinent seine Form gegeben hat.

Von Benjamin von Brackel

SZ PlusGeowissenschaften
:Warten aufs große Beben

Istanbul droht ein Jahrhundertbeben, das die größte Stadt Europas ins Chaos stürzen würde. Wissenschaftler aus Deutschland versuchen herauszufinden, was genau sich im Marmarameer abspielt.

Von Benjamin von Brackel

SZ PlusGeowissenschaften
:Vom Klimawandel geweckt

Erdbeben, Vulkanausbrüche und Tsunamis galten lange als Naturkatastrophen, die der Mensch nicht beeinflussen kann. Geologen haben diese Sichtweise inzwischen widerlegt.

Von Benjamin von Brackel

SZ PlusExklusivBetrugsverdacht
:Strafbefehl gegen Forschungsmanager Hüttl

Reinhard Hüttl war einer der am besten vernetzten Wissenschaftler Deutschlands. Nun wirft die Staatsanwaltschaft dem Ex-Regierungsberater Betrug vor, ihm droht eine hohe Geldstrafe.

Von Hinnerk Feldwisch-Drentrup

La Palma
:Der Vulkan spuckt einfach weiter

Noch versteht man nicht, warum der neue Vulkanausbruch alle bekannten Eruptionen auf La Palma übertrifft. Das könnte sich aber bald ändern - auch dank dreier Frauen aus Potsdam.

Von Benjamin von Brackel

Klimaforschung
:Mississippi am Himmel

Gigantische Flüsse transportieren Feuchtigkeit in der Atmosphäre. Der Klimawandel könnte dazu führen, dass sie noch mehr Wasser führen.

Von Marlene Weiß

SZ-Klimaserie: "Der Weg zur Null"
:"Die Norweger sind schon sehr weit"

CO₂ könnte auch in Deutschland im Untergrund gelagert werden, doch das ist hierzulande unpopulär. Ein Geowissenschaftler über eine Technik, auf die man im Klimaschutz kaum verzichten kann.

Interview von Christoph von Eichhorn

MeinungAktuelles Lexikon
:Unterwasservulkane

Tief am Boden des Ozeans sind sie und bleiben daher häufig unerforscht - aber manchmal schaffen sie es an die Oberfläche.

Von Charlotte Geißler

Sibirien
:Die Hitze und das Gas

Eine langanhaltende Hitzewelle in Sibirien könnte große Mengen Methan aus dem Untergrund freigesetzt haben, berichten Geologen. Doch an den Messungen gibt es Zweifel.

Von Christoph von Eichhorn

Planetenforschung
:Tiefer Blick in den Mars

Seismische Messungen der Raumsonde "Insight" enthüllen, wie der Rote Planet im Inneren aufgebaut ist: ähnlich wie die Erde - aber ohne eine entscheidende Zutat für Leben.

Von Joachim Laukenmann

Türkei
:Steigt die Erdbebengefahr durch Erdoğans Kanal?

Trotz heftiger Kritik treibt der türkische Präsident Erdoğan den "zweiten Bosporus" voran, einen Kanal durch Istanbul. Neben ökologischen Bedenken verweisen Gegner auch auf die Gefahr von Erdbeben.

Von Tomas Avenarius und Marlene Weiß

SZ PlusOzeane
:Verschwindet das Wasser?

In der Frühzeit gab es womöglich einen weltumspannenden Ozean, aus dem nur einzelne hohe Berge in die Höhe ragten. In ferner Zukunft könnte unser Planet aber zur Wüste werden, denn Forscher vermuten eine Art Leck im Wasserkreislauf der Erde.

Von Angelika Jung-Hüttl

Polkappen
:Größter Eisberg bricht in der Antarktis ab

In einer Bucht des südlichen Weddell-Meers hat sich der derzeit weltgrößte Eisberg gelöst. Die Fläche von "A76" übersteigt die von Mallorca.

Kartografie
:Alles ist erleuchtet

Mit seinen knallbunten Landkarten begeistert der Geoinformatiker Robert Szucs sehr viele Menschen - und beweist, dass man mit einem unwissenschaftlichen Ansatz manchmal auch der Wissenschaft einen Gefallen tun kann.

Von Nora Ederer

Kartografie
:Schöne neue Scheibenwelt

Klassische Atlanten zeigen Länder häufig viel zu groß oder klein. Princeton-Forscher haben nun eine radikal neue, scheibenförmige Karte der Erde entwickelt, die mit den bisher geringsten Verzerrungen auskommt.

Von Christoph von Eichhorn

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