Huthi

Krieg in Nahost
:Internationaler Gerichtshof: Israel muss gegen Hunger in Gaza vorgehen

Im Gazastreifen drohe keine Hungersnot mehr, die Not sei bereits da, so die Richter in Den Haag. Irland schließt sich dem Völkermord-Vorwurf Südafrikas gegen Israel an.

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SZ PlusSchifffahrt
:Paul gerät zwischen die Fronten

Paul Piendl, 25, vom Ammersee segelt um die Welt. Im Golf von Aden, einer der wohl gefährlichsten maritimen Passagen der Welt, gerät er in einen Angriff der Huthi-Miliz auf einen Tanker. Und aus seiner Reise wird bitterer Ernst.

Von Ben Heubl und Laura Höring

Nahost
:Ein gekapptes Internetkabel, und viele Fragen

Den Huthi wird vorgeworfen, das Seekabel Asia-Africa-Europe 1 im Roten Meer durchtrennt zu haben. Ein von den Rebellen versenkter Frachter könnte zudem Umweltprobleme auslösen.

Von Hanno Charisius, Bernd Dörries und Ben Heubl

Rotes Meer
:Gleich ins Gefecht

Kaum hat die Bundeswehr-Fregatte "Hessen" ihren Einsatz im Roten Meer begonnen, schießt sie schon die ersten mutmaßlichen Drohnen der Huthi-Miliz ab.

Von Bernd Dörries und Nicolas Richter

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:EU-Einsatz im Roten Meer: Test für Europas militärische Zusammenarbeit

Ein deutsches Kriegsschiff soll bald im Roten Meer Frachtschiffe schützen. Wird die EU selbst zum Akteur im Nahostkrieg?

Von Lars Langenau und Hubert Wetzel

Aktuelles Lexikon
:Aspides

Schild und Schutz vor großen militärischen Gefahren, vor den antiken Persern ebenso wie vor den Huthi-Milizen der Gegenwart.

Von Joachim Käppner

Krieg in Nahost
:USA töten Milizen-Führer in Bagdad

Washington reagiert mit der Attacke auf die proiranische Kataib Hisbollah erneut auf den tödlichen Drohnenangriff vom Januar gegen einen amerikanischen Stützpunkt. Das Pentagon kündigt weitere Schläge an.

Von Bernd Dörries

Rotes Meer
:"Härtetest" für die Bundeswehr

Die Fregatte "Hessen" soll helfen, Handelsschiffe vor Angriffen der Huthi-Milizen zu schützen. Der Einsatz ist gefährlich und bringt die Marine an ihre Kapazitätsgrenzen.

Von Daniel Brössler

Huthi-Rebellen
:Der Mann, der den Frachtverkehr im Suezkanal lahmlegt

Abdul-Malik al-Huthi regiert mit seinen "Helfern Gottes" einen Teil Jemens, dank Unterstützung aus Iran. Mit den Attacken seiner Truppen auf Schiffe im Roten Meer rückt ein möglicher Frieden in weite Ferne.

Von Bernd Dörries

Krieg in Nahost
:Bundeswehr beginnt Einsatz im Roten Meer

Die Fregatte "Hessen" ist in See gestochen. Derweil haben die EU-Staaten den Militäreinsatz beschlossen, mit dem Handelsrouten vor Huthi-Angriffen geschützt werden sollen. UN-Generalsekretär Guterres warnt Israel vor einer Bodenoffensive im Süden des Gazastreifens.

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SZ PlusNahost
:Antwort zwingend erforderlich

Was der Angriff auf amerikanische Soldaten in Jordanien, die Huthi-Attacken im Roten Meer und die bisher vergebliche Hoffnung auf eine Feuerpause im Gaza-Krieg miteinander zu tun haben - und warum das alles US-Präsident Joe Biden in eine schier ausweglose Lage treibt.

Von Tomas Avenarius

SZ PlusAngriffe im Roten Meer
:Wie die Huthi-Attacken den Containerverkehr stören

Die Angriffe der Huthi-Miliz im Roten Meer veranlassen die Reedereien, große Umwege zu fahren. Das hat Folgen für den Welthandel.

Von Saskia Aleythe, Markus Hametner, Christian Helten, Alexandra Ketterer, Julia Kraus und Sead Mujic

SZ PlusChina und die Angriffe im Roten Meer
:Chinesische Trittbrett-Strategie

Die Angriffe der Huthi im Roten Meer sind auch für Chinas Wirtschaft ein Problem. Sie ist auf sichere Exportwege angewiesen. Warum also unternimmt Peking nichts?

Von Lea Sahay

Rotes Meer
:Erneut Angriff auf Huthi, EU beschließt Militäreinsatz

USA und Großbritannien greifen mit Verbündeten Stellungen in Jemen an, darunter auch ein unterirdisches Lager. Die EU-Außenminister einigen sich auf ein gemeinsames Vorgehen, um die Schifffahrt im Roten Meer gegen Angriffe zu sichern.

Golf von Aden
:Huthi-Miliz greift weiteren US-Frachter an

Zwei Raketen schlagen offenbar knapp neben dem Schiff ins Wasser ein, Schäden und Verletzte gibt es den USA zufolge nicht. Die Rebellen bezeichnen den Angriff als Reaktion auf Luftangriffe der USA und Großbritannien vergangene Woche.

SZ PlusVirales Huthi-Video
:Pirat der Woche

"Gott, bist du schön" - ein Video vom Kapern eines Frachtschiffes im Roten Meer geht viral. Über die bizarre Ästhetik des Terrors im Tiktok-Zeitalter.

Von Gerhard Matzig

SZ PlusNahost-Konflikt
:EU bereitet Einsatz im Roten Meer vor

Eine europäische Mission soll zivile Frachtschiffe vor Angriffen der jemenitischen Huthi-Miliz schützen. Auch mithilfe der deutschen Marine. Wenn der Bundestag zustimmt, soll es Ende Februar losgehen.

Von Hubert Wetzel

Nahostkonflikt
:USA wollen Huthi wieder auf Terrorliste setzen

2021 hatte Außenminister Blinken den Schritt, die Miliz von der Liste zu nehmen, mit der humanitären Krise in Jemen begründet. Mit der Einstufung als Terrororganisation sind Sanktionen möglich.

Liveblog zum Krieg in Nahost
:Huthi drohen USA: Jemen wird "Friedhof für Amerikaner"

Die Miliz kündigt weitere Angriffe auf Schiffe im Roten Meer an und sagt, sie sei bereit, den Konflikt mit den USA zu eskalieren. Angehörige der von der Hamas verschleppten Geiseln besuchen Berlin.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ PlusMeinungNahost
:Iran hat kein Interesse an einem Krieg

Teheran lässt die Huthi kommentarlos zündeln. Das Regime weiß: Ein Flächenkrieg in der Region sprengt alle Dimensionen - und am Ende die eigene Herrschaft.

Kommentar von Stefan Kornelius

Konflikt im Roten Meer
:USA greifen erneut Huthi-Miliz in Jemen an

Ziel des Angriffs in der Nacht zum Samstag sei eine Radaranlage der Huthi gewesen, teilt das US-Militär mit. Die USA und Verbündete wollen die Miliz an weiteren Angriffen auf den internationalen Schiffsverkehr im Roten Meer hindern.

SZ PlusMeinungNahost
:Das Kalkül der Terroristen vom Golf

Die Huthi-Rebellen muten oft ebenso seltsam an wie ihre Angriffe auf westliche Ziele. Doch die Tatsache, dass nun ihretwegen der Ölpreis steigt und Lieferketten gestört sind, zeigt: Sie sind relevant.

Kommentar von Bernd Dörries

Nahostkonflikt
:USA und Großbritannien greifen Huthi-Stellungen in Jemen an

Nach dem Angriff der beiden Länder warnen die Huthi vor einem Vergeltungsschlag. Saudi-Arabien befürchtet eine weitere Eskalation im Nahen Osten.

SZ PlusNahostkonflikt
:Eine neue Front

Die Huthi haben über viele Wochen den Schiffsverkehr im Roten Meer angegriffen und Raketen auf Israel abgefeuert. Jetzt greifen die USA und Großbritannien die Rebellen in Jemen an. Die drohen mit Vergeltung.

Von Daniel Brössler und Bernd Dörries

SZ PlusHuthi
:Auf Kampf gepolt

Stolz und Starrsinn bescheinigen Experten der jemenitischen Islamistenmiliz der Huthi. Die Krieger zählen zur iranischen „Achse des Widerstands“, drohen Israel mit „Tod“, überfallen Handelsschiffe und riskieren westliche Militärschläge auf ihre Stellungen. Was treibt die Islamisten an – und wie gefährlich sind sie wirklich?

Von Tomas Avenarius

Sicherheitslage im Roten Meer
:Tesla muss Produktion in Grünheide vorübergehend stoppen

Reedereien meiden wegen Angriffen der islamistischen Huthi-Miliz die Fahrt durch das Rote Meer. Der Autobauer Tesla ist der erste Konzern, der deshalb eine Produktionslücke bekannt gibt.

Rotes Meer
:UN-Sicherheitsrat fordert Ende der Huthi-Angriffe

Seit Ausbruch des Krieges zwischen Israel und der Hamas greift die Huthi-Miliz immer wieder Schiffe mit angeblich israelischer Verbindung im Roten Meer an. Per Resolution fordert der UN-Sicherheitsrat nun die "sofortige Einstellung" dieser Angriffe.

Rotes Meer
:Erneuter Großangriff der Huthi-Rebellen

18 Drohnen und drei Raketen sind nach Angaben des US-Regionalkommandos aus den von der islamistischen Miliz kontrollierten Gebieten in Richtung internationaler Schifffahrtswege abgefeuert worden. Erste große Reedereien meiden den Suezkanal.

SZ PlusIsrael
:Es brodelt an sieben Fronten

In Jerusalem und Washington wächst die Sorge, dass sich der Gaza-Krieg zu einem unkontrollierbaren Flächenbrand ausweiten könnte. Eine zentrale Rolle spielt die von Iran angeführte "Achse des Widerstands".

Von Tomas Avenarius

SZ PlusRotes Meer
:Wacht am Bab el-Mandeb

Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen greift die schiitische Miliz Handelsschiffe im Roten Meer an. Nun reagieren die USA - und auch Deutschland will sich beteiligen.

Von Paul-Anton Krüger und Dunja Ramadan

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Eskalation im Roten Meer: Eine weitere Front im Nahost-Konflikt

Seit Wochen greifen jemenitische Huthi-Milizen Handelsschiffe im Roten Meer an. Droht ein Flächenbrand in Nahost?

Von Stefan Kornelius und Nadja Schlüter

SZ PlusMeinungInternationale Politik
:Der Schattenkrieg

Gewalt lohnt sich - für Aggressoren wie Russland oder die schiitischen Milizen. Ihre Kriegsziele sind Zerstörung und Chaos. Die Müdigkeit der demokratischen Gesellschaften ist Teil ihres Kalküls. Am Ende könnten sie sogar Erfolg haben.

Kommentar von Stefan Kornelius

Afrika
:"Niemand braucht eine Friedenstruppe, die nichts für den Frieden tut"

Die Wahl im Kongo am 20. Dezember wird überschattet von der eskalierenden Gewalt im Osten des Landes. Ausgerechnet jetzt endet nach 25 Jahren die dortige UN-Mission. Wie passt das zusammen?

Von Paul Munzinger

Krieg in Nahost
:USA verhandeln über Einsatz im Roten Meer

Nach den Attacken von Huthi-Milizen auf Frachter verstärken sich die internationalen Bemühungen um mehr Schutz für die Schiffe. Eine Anfrage ging auch an die Bundesregierung.

Von Paul-Anton Krüger

Naher Osten
:Angst vor einem Flächenbrand

Außenministerin Baerbock warnt ihren Kollegen aus Libanon vor einer Eskalation im Konflikt mit Israel. Zuvor wurde ein Containerschiff im Roten Meer beschossen.

Von Paul-Anton Krüger

Vor Jemen
:Strack-Zimmermann will Deutsche Marine ins Rote Meer schicken

Ein Frachter von Hapag-Lloyd wurde vor der Küste Jemens beschossen und beschädigt. In letzter Zeit häufen sich die Angriffe in der Region. Die Bundesregierung prüft nun eine Bitte aus den USA, sich an einem Einsatz dort zu beteiligen.

Von Nadja Lissok

SZ PlusNaher Osten
:Die Sorge vor dem ganz großen Knall

Die Hisbollah attackiert Israel aus Libanon, die Huthis schießen von Jemen mit Raketen und anderen Flugkörpern. Hinter beiden steht Iran. Der Westen versucht noch, eine Eskalation abzuwenden.

Von Alexandra Föderl-Schmid und Paul-Anton Krüger

SZ PlusGaza-Krieg
:Brennpunkt Rotes Meer

Erneut haben Huthi-Kämpfer einen Tanker vor der Küste Jemens angegriffen. Das gefährdet die Friedensgespräche zwischen Saudi-Arabien und der jemenitischen Miliz – und setzt die USA unter Zugzwang.

Von Dunja Ramadan

Gaza-Krieg
:Eigentümer gesucht

Die Huthi-Rebellen aus Jemen haben per Helikopter ein Schiff gekapert, das sie Israel zuordnen - dem widerspricht Tel Aviv.

Von Bernd Dörries

Naher Osten
:Huthi-Rebellen kapern Frachter im Roten Meer

Die jemenitische Miliz hatte gedroht, israelische Schiffe als militärische Ziele zu sehen. Der israelischen Regierung zufolge wird das Schiff aber von Großbritannien und Japan betrieben. Das Militär vermutet Iran hinter der Aktion und spricht von einem "Terrorakt". Das Regime in Teheran bestreitet das.

SZ PlusGaza-Krieg
:Angriff aus der Ferne

Die Huthi-Rebellen in Jemen beschießen Israel mit Raketen. Besonders treffsicher sind sie bisher nicht. Das könnte sich bald ändern.

Von Bernd Dörries

Krieg in Nahost
:Israels Armee verstärkt Einsätze am Boden

Mehr als 600 Ziele im Gazastreifen sollen in den vergangenen Tagen getroffen worden sein, auch Kampfjets und Drohnen dürften mehr Einsätze geflogen haben. Währenddessen wächst die Sorge, dass sich der Krieg ausweitet.

Von Alexandra Föderl-Schmid

SZ PlusFSO Safer
:Rettung in Sicht

In einer riskanten UN-Mission sollen 181 Millionen Liter Öl von einem maroden Tanker abgepumpt werden. Der drohte auseinanderzubrechen, eine Ölkatastrophe wäre die Folge. Selbst wenn die Operation gelingt, bleiben heikle politische Fragen ungeklärt. 

Von Christian Helten und Dunja Ramadan

SZ PlusÖltanker vor Jemen
:Die Zeitbombe

Seit Jahren rostet vor der Küste Jemens ein Tanker vor sich hin. Jederzeit kann er auseinanderbrechen oder explodieren, 181 Millionen Liter Öl würden das Rote Meer verseuchen. Das Schiff einfach retten? Nichts ist einfach im Fall der „FSO Safer“. Eine Geschichte über Geld, Macht und Politik – und einen riskanten Plan.

Von Christian Helten und Dunja Ramadan

SZ PlusJemen
:Hoffnung auf ein Friedensabkommen in der Nacht der Bestimmung

Die Verhandlungen zwischen Saudi-Arabien und den Huthi-Rebellen könnten dem kriegsgeplagten Jemen Frieden bringen. Doch wie nachhaltig kann der sein in diesem zersplitterten Land?

Von Mirco Keilberth und Dunja Ramadan

SZ PlusFrauen in Jemen
:Im tristen Schatten der Mullahs

Während der Krieg in Jemen immer noch kein Ende findet, berichten nun Frauen von ihrem Alltag unter der Huthi-Regierung: Die schiitischen Machthaber wollen ihnen eine neue Kleiderordnung aufzwingen.

Von Dunja Ramadan

Bürgerkrieg
:Jemens Präsident Hadi überträgt seine Befugnisse an neuen Präsidialrat

Der Präsident Jemens entmachtet sich selbst: Ein neuer Rat soll die Regierungsgeschäfte führen - und mit den Huthi-Rebellen über ein Ende des Bürgerkriegs verhandeln.

Formel 1 in Saudi-Arabien
:Verstappen ringt Leclerc nieder

Wie schon in Bahrain duellieren sich die Chefpiloten von Red Bull und Ferrari, diesmal mit dem besseren Ende für den Weltmeister. Mercedes ist abermals chancenlos. Nach zwei Rennen zeichnet sich ein neuer Dualismus in der Formel 1 ab.

Von Philipp Schneider

SZ PlusMeinungFormel 1
:Raus aus Saudi-Arabien!

Mit ihrer Entscheidung, trotz des Raketeneinschlags den Grand Prix in Dschidda zu starten, sendet die Formel 1 eine fatale Botschaft: Geschäft geht über Sicherheit. Menschenrechte spielten schon bei der Vergabe des Rennens keine Rolle.

Kommentar von Philipp Schneider

SZ PlusVereinigte Arabische Emirate
:Drohnen auf das Palmenidyll

Mit ihren Raketen stören jemenitische Huthi-Rebellen das Idyll in Abu Dhabi. Ihre Schutzmacht Iran will die Emirate vor allem für ihre Annäherung an Israel bestrafen. Und jetzt greift auch noch eine neue Konfliktpartei in das Geschehen ein.

Von Dunja Ramadan

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