IPCC

Weltklimarat: Intergovernmental Panel on Climate Change

SZ PlusErderwärmung
:Wie wichtig sind 1,5 Grad?

Erstmals waren die vergangenen zwölf Monate wärmer als in den globalen Klimaabkommen angestrebt. Kann man das 1,5-Grad-Ziel jetzt vergessen? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Von Christoph von Eichhorn, Sören Müller-Hansen, Vera Schroeder

Erderwärmung
:Ein Brite leitet nun den Weltklimarat

Der 69-jährige Energiewissenschaftler Jim Skea forscht seit Jahrzehnten zu Klimafragen und hat internationale Erfahrung.

SZ PlusMeinungKlimabewusstsein
:Nicht mehr auf die Nörgler hören!

Wer mehr Geschwindigkeit in der Klimawende möchte, sollte sich an den vielen Menschen orientieren, die längst bereit sind für Veränderungen.

Kommentar von Vera Schroeder

MeinungSZ-Klimakolumne
:Vergessen ist so leicht

Haben Sie den neuen Bericht des Weltklimarats bislang ignoriert? Von den Verlockungen des Nicht-Wissen-Wollens - und warum es damit nicht getan ist.

Von Pia Ratzesberger

SZ PlusMeinungDebatte
:Schon wieder eine Katastrophe - wie bequem

Bildung, Klima, Sport, Demokratie - überall ist jetzt Notstand, worüber viel geredet und geschrieben wird. Kann es sein, dass es sich viele in der Krisenerzählung mittlerweile ganz gut eingerichtet haben?

Kolumne von Jagoda Marinić

Klimawandel
:Die Erde erwärmt sich schneller als erwartet

Die bisherigen Maßnahmen zum Klimaschutz reichen nicht aus, um die Erderwärmung zu stoppen, bilanziert der Weltklimarat IPCC. Das sei aber kein Grund, aufzugeben.

Von Michael Bauchmüller und Christoph von Eichhorn

SZ PlusPsychologie
:Warum es sinnvoll ist, Klimanachrichten zu lesen

Wie kommt es, dass man über den Klimawandel so viel weiß - und dennoch so wenig geschieht? Der Einfluss von Gefühlen wird unterschätzt, meinen Expertinnen und Experten.

Von Vera Schroeder

SZ PlusWeltklimarat IPCC
:Globale Erwärmung könnte bald 1,5 Grad überspringen

Zu hohe Emissionen, zu wenig Geld, zu große Schäden: In einem umfassenden Bericht warnt der Weltklimarat, dass sich das Zeitfenster für wirkungsvollen Klimaschutz schließt. Doch es gibt auch positive Entwicklungen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Christoph von Eichhorn

MeinungSZ-Klimakolumne
:Katastrophe ohne Ende

Zyklon "Freddy" ist wohl der am längsten andauernde Tropensturm seit Beginn der Aufzeichnungen. Solche Extremereignisse zeigen, dass die Grenzen der Anpassung an die Klimakrise vielerorts längst erreicht sind.

Von Christoph von Eichhorn

SZ PlusErderwärmung
:Wenn Klimamodelle heiß laufen

Einige Simulationen scheinen die Auswirkungen von Treibhausgasen auf die globalen Temperaturen zu überschätzen. Wie geht man damit um?

Von Christoph von Eichhorn

Tropensturm "Ian"
:Mit der Wucht des Klimawandels

"Ian" ist einer der stärksten Stürme, die je in Florida auf Land getroffen sind. Die Erderwärmung könnte atlantische Hurrikans weiter befeuern.

Von Christoph von Eichhorn

Klimakrise
:Meteorologen melden Rekordwerte in vier Bereichen

Meeresspiegel, Treibhausgase, Hitze in den Ozeanen, Versauerung der Meere: Mehrere Klimawandel-Indikatoren sind laut UN-Bericht auf Rekordniveau. Zudem beobachten die Klimaforscher etliche Wetterextreme.

Von Christoph von Eichhorn

MeinungKlimaschutz
:Einfach anfangen

Das Klimaziel von 1,5 Grad ist fast außer Reichweite - doch das ist kein Grund, jetzt aufzugeben.

Kommentar von Christoph von Eichhorn

SZ PlusIPCC-Bericht
:"Die Welt müsste den Rückwärtsgang einlegen"

Klimaforscher Mojib Latif ist skeptisch, ob sich die Ziele im Paris-Abkommen halten lassen. Ein Gespräch über den Unterschied zwischen echtem und gefühltem Klimaschutz.

Interview von Marlene Weiß

Weltklimarat
:Klimaforscher warnen: "Jetzt oder nie"

Noch lässt sich die Erderwärmung halbwegs in den Griff bekommen, heißt es im neuen Bericht des Weltklimarats. Aber das erfordere sehr schnelle und sehr drastische Schritte.

Von Michael Bauchmüller

Klimawandel
:So kann die Welt die Erderwärmung in den Griff bekommen

Was muss im Verkehr, in der Landwirtschaft, in den Städten passieren, damit der Klimawandel gestoppt wird? Ein umfassender Bericht des Weltklimarats IPCC gibt darauf Antworten.

Von Benjamin von Brackel, Christoph von Eichhorn und Marlene Weiß

IPCC-Bericht
:Mehr Fortschritt als erwartet

Nein, es wird nicht genug für den Klimaschutz getan. Aber klimapolitisch hat sich mehr bewegt, als noch vor wenigen Jahren vorstellbar war. Eine Analyse in Daten und Grafiken.

Von Sabrina Ebitsch, Christoph von Eichhorn, Sead Mujic und Sören Müller-Hansen

SZ PlusMeinungKlima
:Die Wege aus der Krise

Nie zuvor wurde weltweit mehr Strom aus erneuerbaren Energien produziert als 2021. Trotzdem war der CO₂-Ausstoß so hoch wie nie. Was jetzt zu tun wäre.

Kommentar von Marlene Weiß

SZ-Klimakolumne
:Wird die Klimapolitik zum Kollateralschaden?

Die Erderwärmung spielt in der öffentlichen Debatte plötzlich kaum noch eine Rolle - wie sollte es auch anders sein. Der Krieg in der Ukraine könnte den Abschied von fossiler Energie aber dennoch beschleunigen.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusIPCC-Bericht
:Tiere und Pflanzen an der Belastungsgrenze

Erstmals spricht der Weltklimabericht von Arten, die aufgrund des Klimawandels ausgestorben sind. Sie sind aber nur die Spitze des Eisbergs.

Von Benjamin von Brackel

SZ PlusErderwärmung
:Weltklimarat: Der Menschheit läuft die Zeit davon

In einem umfassenden Report warnt der IPCC vor höheren Klimarisiken als bislang angenommen. Schon jetzt wirke sich die Erderwärmung auf Milliarden Menschen aus.

Von Benjamin von Brackel, Christoph von Eichhorn und Sören Müller-Hansen

SZ PlusIPCC-Bericht
:Das bedeutet der Klimawandel für Deutschland

Flutkatastrophen, Hitzewellen: Extremes Wetter von heute ist die Normalität von morgen. Wie der Klimawandel das Leben in Deutschland und auf der Welt verändert – eine Analyse in Grafiken und Karten.

Von Sabrina Ebitsch, Sead Mujic und Sören Müller-Hansen

SZ PlusNach der Weltklimakonferenz
:Die Welt am Abgrund

Jetzt entscheidet sich, ob die Welt auf die Klimakatastrophe zusteuert oder die Wende schafft. Ein Blick in die Zukunft auf drei mögliche Szenarien, was sie für uns bedeuten - und wie das beste noch zu erreichen ist.

Von SZ-Autoren

SZ PlusKlimawandel
:Die zwei Gesichter der Öl-Industrie

Manager des Ölkonzerns Total wussten laut Firmenunterlagen früh über die Risiken der Erderwärmung Bescheid - zugleich schürten sie öffentlich Zweifel daran. Was die Dokumente über die Taktiken der Fossil-Lobby verraten.

Von Christoph von Eichhorn

SZ PlusErderwärmung
:Was der Klimawandel kostet

Wenn der Golfstrom abreißt, Eisschilde kollabieren oder der Amazonas-Regenwald abstirbt, wird das für uns alle weitreichende Folgen haben, warnt der Weltklimabericht. Forscher haben nun berechnet, wie teuer sogenannte Kipppunkte sein würden.

Von Benjamin von Brackel

ExklusivEnergiegewinnung
:Die Kohle frisst das deutsche Klimabudget auf

Was die Welt noch emittieren darf, um die Temperatur zu stabilisieren, hat der Weltklimarat genau vorgerechnet. Hierzulande könnte ein Großteil davon für die Kohle draufgehen.

Von Michael Bauchmüller

Erderwärmung
:Es wird immer extremer

Dürren und Starkregen, Waldbrände, Wirbelstürme, Überschwemmungen - krasse Wetterereignisse dürften sich häufen in den kommenden Jahren, weil die globalen Temperaturen steigen. Doch noch ließe sich etwas dagegen tun.

Von Benjamin von Brackel, Christoph von Eichhorn und Marlene Weiß

Umwelt
:Der Mensch war's

In seinem neuen Bericht räumt der Weltklimarat alle Zweifel an den Ursachen der Erderwärmung aus. Umweltschützer verlangen einen Kurswechsel in Deutschland, die Industrie verweist auf andere Länder.

Von Michael Bauchmüller, Berlin, und Marlene Weiß

Erderwärmung
:Weltklimarat: Zwei-Grad-Ziel droht unerreichbar zu werden

Eine umfassende Bestandsaufnahme zur Erderwärmung fällt düster aus: Die Extreme verschärfen sich, Dürren und Starkregen werden häufiger. Dennoch bleibt Gestaltungsspielraum - wenn man jetzt handelt.

Von Benjamin von Brackel, Christoph von Eichhorn und Marlene Weiß

SZ PlusMeinungKlimakrise
:Wir Versager

Hitzewellen, Unwetter, Waldbrände - die Folgen der Klimakrise sind seit Jahren bekannt und doch passiert viel zu wenig. Warum es der Spezies Mensch nicht gelingt, adäquat zu reagieren.

Kommentar von Marlene Weiß

SZ PlusMeinungArtensterben
:Die Zwillingskrise

Der rasante Schwund von Tieren und Pflanzen hat mindestens dasselbe Potential, die Erde zu einem unwirtlichen Ort zu machen wie die Klimakrise. Warum aber arbeiten dann Arten- und Klimaschützer oftmals gegeneinander statt miteinander?

Kommentar von Tina Baier

Umweltschutz
:Zusammen gegen die Katastrophe

Erstmals haben der Klimarat IPCC und der Biodiversitätsrat IPBES gemeinsame Vorschläge gemacht, wie man Natur und Klima zugleich schützen kann. Doch die Zeit dafür läuft ab.

Von Thomas Krumenacker

Weltwirtschaftsforum
:"Ich werde die ganze Zeit gehört"

Greta Thunberg tritt am Dienstagmorgen bei einem Panel mit jungen Teilnehmern in Davos auf. Mit drei anderen Aktivisten diskutiert sie über den Klimawandel. Ihr Auftritt beeindruckt.

Von Meike Schreiber

Erderwärmung
:Klimarat warnt vor starkem Meeresspiegelanstieg

In einem Spezialbericht zu Ozeanen und Eisschilden sagt der Weltklimarat IPCC dramatische Veränderungen in den Meeren voraus, wenn die Emissionen nicht schnell sinken.

Von Marlene Weiß

Klimawandel
:Millionen Menschen könnten ihre Heimat verlieren

Kommende Woche stellt der Weltklimarat einen Bericht zur Zukunft von Meer und Eis vor. Die Autoren zeichnen darin ein düsteres Bild.

Von Marlene Weiß

Klimawandel
:Weltklimarat: Nahrungsmittelproduktion gefährdet die Erde

In einem Sonderbericht warnt der Klimarat IPCC vor einem Teufelskreis aus nicht nachhaltiger Landwirtschaft, Erderwärmung, Erosion und Extremwetter. Doch es gäbe Lösungen für das Dilemma.

Von Marlene Weiß

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Wie das Klima noch zu retten ist

Noch nie dagewesene Veränderungen sind nötig, um die Welt vor dem schlimmsten Folgen des Klimawandels zu bewahren. Christoph von Eichhorn erklärt, was getan werden muss.

Reaktionen auf den IPCC-Bericht
:"Die Welt wird ihren Ehrgeiz verstärken müssen"

Der Bericht des Weltklimarates ist alarmierend, die Welt steht demnach an einem Scheideweg. Reaktionen aus der Politik, von Umwelt- und Hilfsorganisationen.

Bericht zur Erderwärmung
:Weltklimarat hält "nie dagewesene Veränderungen" für nötig

Die Erderwärmung lässt sich noch auf 1,5 Grad Celsius begrenzen, sagen Forscher. Doch den Staaten bleibt nicht mehr viel Zeit.

Von Michael Bauchmüller

Vorwurf der sexuellen Belästigung
:Chef des Weltklimarats tritt zurück

Mitten in den Vorbereitungen für ein neues Klimaabkommen ist der Chef des Weltklimarats, Rajendra Pachauri, zurückgetreten. Eine Forscherin an seinem Institut wirft ihm sexuelle Belästigung vor.

UN-Klimagipfel in New York
:Große Worte, vage Zugeständnisse

Mehr als 120 Staats- und Regierungschefs tragen beim Klimagipfel in New York vor, was sie im Kampf gegen die Erderwärmung tun wollen. US-Präsident Obama bekennt sich zur besonderen Verantwortung der USA. Doch konkrete Ergebnisse bleiben aus.

Von Michael Bauchmüller

IPCC-Bericht
:Mit der Diplomaten-Axt an den Klimaschutz

Der IPCC weist in seinem jüngsten Bericht den Weg, wie die Staaten der Welt die globale Erwärmung begrenzen können. Bis zuletzt haben manche Länder versucht, die Botschaft in ihrem Sinne zu beeinflussen.

Von Christopher Schrader und Marlene Weiß

Weltklimabericht
:Neuer Energiemix könnte Erderwärmung noch bremsen

"Es kostet nicht die Welt, den Planeten zu retten" - so drückt Mitautor Edenhofer ein Ergebnis des jüngsten Weltklimaberichts aus. Zehn bis zwanzig Jahre habe die Welt noch Zeit, um den Klimawandel zu moderaten Kosten aufzuhalten. Hauptziel müsse eine Veränderung des Energiemixes sein.

Kampf gegen den Klimawandel
:Klimarat fordert Umdenken der Wirtschaft

"Wir müssen uns von der bisherigen Art des Wirtschaftens verabschieden", fordert Klimaforscher Ottmar Edenhofer. Die Erderwärmung lasse sich nur stoppen, wenn Stromerzeuger statt Kohle konsequent erneuerbare Energiequellen nutzen, heißt es im jüngsten Bericht des Weltklimarats. Diese Energiewende sei durchaus bezahlbar.

Von Christopher Schrader

Studie des Umweltbundesamts
:Klimaneutrales Deutschland bis 2050 möglich

In einer Art Utopie zeichnen Forscher das Bild eines klimafreundlichen Deutschlands im Jahr 2050: Der Energieverbrauch ist halbiert, Autos fahren mit synthetischen Kraftstoffen, geheizt wird mit Strom. All das sei möglich - aber wie ist der Weg dorthin?

Von Marlene Weiß und Michael Bauchmüller

Weltklimabericht
:Fluch des schwarzen Stroms

Klimaretter Deutschland? Von wegen. Kurz vor Erscheinen des UN-Klimaberichts wird klar: Die Kohle erlebt eine Renaissance, die Emissionen steigen. Dabei empfehlen die Klimawächter genau das Gegenteil.

Von Christopher Schrader

Weltklimabericht des IPCC
:"Die Risiken häufen sich"

Nahrungsmangel, Überbevölkerung, Armut: Der neue IPCC-Bericht warnt vor den Risiken eines entfesselten Klimawandels. Vielen Menschen fehlen bereits jetzt die Mittel, sich der Erderwärmung anzupassen - mit drastischen Folgen.

Von Christopher Schrader und Marlene Weiß

IPCC-Bericht
:Weltklimarat warnt vor Dürre, Hitze und Überflutung

Der Bericht des Weltklimarats bestätigt die schlimmsten Befürchtungen: Wenn der CO₂-Ausstoß weiter so ansteigt, drohen den Menschen noch in diesem Jahrhundert Dürren, Überflutungen und Kriege um die schwindenden Ressourcen. Auch für Europa sieht es schlecht aus.

Weltklimabericht
:"Alberne" Formulierungen entzweien Klimaforscher

Kurz vor der Veröffentlichung des wichtigen UN-Klimaberichts wirken führende Forscher zerstritten. Ein Umweltökonom warnt vor zu viel "Alarmismus".

Von Marlene Weiß

Bericht des Weltklimarates
:Frist für den Klimawandel läuft ab

Die Zeit wird knapp: Nur 15 Jahre bleiben der Weltgemeinschaft noch, wirksame und vor allem bezahlbare Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen. Das zeigt ein internes Papier des Weltklimarates.

Von Christopher Schrader

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