Kanzlerkandidatur

Aktuelle Nachrichten zu den Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl

SZ Plus"Markus Lanz"
:Wie sich Söder für Trump rüsten will

Der bayerische Ministerpräsident attackiert bei "Lanz" die Ampel-Regierung - und träumt von Neuwahlen.

Von Katja Auer

SZ PlusMeinungSozialdemokratie
:Ratlose Rote

Für die SPD sieht's gerade nicht gut aus, mancher in der Partei fragt sich gar, ob die Kanzlerschaft von Olaf Scholz noch zu retten ist. Dies müsste die große Stunde der Vorsitzenden sein. Eigentlich.

Kommentar von Georg Ismar

SZ PlusKanzlerkandidatur der Union
:Jahr der Entscheidung

Im Spätsommer will die Union bestimmen, wer sie als Kanzlerkandidat in die nächste Bundestagswahl führt. Während der CSU-Vorsitzende Söder darüber wie gewohnt in Rätseln spricht, startet CDU-Chef Merz die Vorwärtsverteidigung.

Von Boris Herrmann

CDU und CSU
:Merz: Werde erneuten Machtkampf um Kanzlerkandidatur nicht zulassen

Wer führt die Union in die nächste Bundestagswahl? Der Zeitpunkt für eine Entscheidung hänge von zwei Faktoren ab, sagt der CDU-Chef. Er antwortet auch auf die Frage, ob etwas gegen ihn spreche.

SZ PlusMeinungNordrhein-Westfalen
:Niemals nie

Hendrik Wüst ist der CDU-Aufsteiger des Jahres. Und darum schweigt der NRW-Ministerpräsident so provozierend zu Gerüchten um seine Ambitionen als Kanzlerkandidat.

Kommentar von Christian Wernicke

SZ PlusMeinungUnion
:Wüst vs. Kretschmer: Ein CDU-Disput zum Fest

Wird Friedrich Merz der nächste Kanzlerkandidat der Union? Die weihnachtliche Debatte in der Union über die Rolle des Parteichefs legt nahe: Entschieden ist das weiterhin nicht.

Kommentar von Markus Balser

Union
:Kretschmer hält K-Frage für entschieden - Merz gesetzt

Der CDU-Chef werde als Kanzlerkandidat von Markus Söder, Alexander Dobrindt und ihm sehr unterstützt, sagt der sächsische Regierungschef. Kurz vorher warnte NRW-Ministerpräsident Wüst vor verfrühten Personaldebatten.

SZ PlusMeinungFriedrich Merz
:Von oben herab

Der Kanzler ist unbeliebt, seine Koalition erst recht. Die Ausgangslage für den Oppositionsführer auf dem Weg zur Kanzlerkandidatur könnte kaum besser sein. Doch hat er ein gewisses Talent, sich selbst zu schlagen.

Kommentar von Robert Roßmann

Das Politische Buch
:Auf Kroko-Art ins Kanzleramt?

Hendrik Wüst, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, ist zwar noch gar nicht so alt, aber schon eine gefühlte Ewigkeit in der Politik. Tobias Blasius und Moritz Küpper haben ein Buch über einen Mann geschrieben, bei dem man nie so ganz weiß, wer er ist - und wo er hinwill.

Rezension von Tim Frehler

SZ PlusAfD
:"Ein schönes Gefühl"

Nach den Wahlerfolgen in Hessen und Bayern wächst in der AfD die Entschlossenheit, bei der nächsten Bundestagswahl einen Kanzlerkandidaten aufzustellen - oder eine Kandidatin.

Von Roland Preuß

Union
:Merz: Kein Dissens mit Söder in der K-Frage

CDU-Chef Friedrich Merz sieht nach dem Vorstoß von Markus Söder zum Zeitpunkt der Klärung der K-Frage keinen Dissens in der Union.

SZ PlusCDU und CSU
:Terminsache Kanzlerkür

Die Union will die K-Frage im "Spätsommer 2024" beantworten - da sind sich die Parteichefs Merz und Söder angeblich völlig einig. Nun zeigt sich: Der Spätsommer ist ein Graubereich.

Von Andreas Glas und Boris Herrmann

SZ PlusMeinungUnion
:Wer's glaubt, Herr Söder

Der CSU-Chef behauptet, sein Platz sei in Bayern, diesmal wirklich und ganz ehrlich. Dennoch reden alle nach dem ARD-Sommerinterview über dessen Kanzlerambitionen. Warum wohl?

Kommentar von Andreas Glas

SZ PlusMeinungCDU
:Die schöne Welt des Friedrich Merz

Angeblich ist alles gut in der Partei. Und doch wechselt der Vorsitzende flugs den Generalsekretär - mit gutem Grund.

Kommentar von Robert Roßmann

SZ PlusNordrhein-Westfalen
:Geräuschlos, glatt, Wüst

Die Bilanz von Hendrik Wüst als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen fällt eher dürftig aus. Trotzdem wird über ihn als möglichen Kanzlerkandidaten der Union spekuliert. Das macht CDU-Chef Friedrich Merz nervös.

Von Christian Wernicke

SZ-Podcast "Auf den Punkt" - am Wochenende
:Die CDU sucht ihren Kurs - und einen Kanzlerkandidaten?

Die CDU streitet über ihren Kurs. Mehr zuspitzen und wenn es sein muss auch populistisch draufhauen - oder eher merkelig, pragmatisch agieren? Und wer kann eigentlich Kanzler?

Von Tami Holderried

SZ PlusMeinungUnion
:Die CDU ist über sich selbst erschrocken

Friedrich Merz erlebt eine Woche zum Gruseln: Statt über den Grundsatzkonvent seiner Partei redet alle Welt über seine Führungsprobleme und mangelnde Impulskontrolle.

Kommentar von Robert Roßmann

SZ PlusChristdemokraten
:Ist das der Schlüsselmoment von Friedrich Merz?

NRW-Ministerpräsident Wüst lässt offen, ob er Kanzler werden will, daraufhin verliert der CDU-Chef die Nerven. Und schon ist die Partei mitten in einer Kandidatendebatte.

Von Robert Roßmann

CDU
:Die Machtoption von Friedrich Merz

Der CDU-Chef wirft den Grünen vor, auf einem "hohen moralischen Ross" zu sitzen. Eine Zusammenarbeit schließt er aber genauso wenig aus wie seine Kanzlerkandidatur.

Von Boris Herrmann, Nicolas Richter und Robert Roßmann

SZ PlusInterview
:„Ich will das nicht alleine machen“

Wie der CDU-Vorsitzende seine Partei im Teamwork reformieren will und sich gleichzeitig die eigene Kanzlerkandidatur offenhält, was er an Olaf Scholz schätzt und warum er sich mit dessen Vorgängerin nicht regelmäßig trifft.

Interview von Boris Herrmann, Nicolas Richter, Robert Roßmann; Fotos: Friedrich Bungert

SZ PlusNRW-Chef in Bayern
:Söder, Wüst und die K-Frage

Der bayerische Ministerpräsident hat seinen NRW-Kollegen samt Kabinett zu Gast.

Von Andreas Glas, Robert Roßmann und Christian Wernicke

Nordrhein-Westfalen
:Die Methode Wüst

NRW-Regierungschef Hendrik Wüst wird für Höheres gehandelt. In Berlin. Dabei ist seine Zwischenbilanz in Düsseldorf eher mager: Er will Fehler vermeiden - die Probleme haben andere.

Von Christian Wernicke

SZ PlusMeinungPannen, Verspätungen, Zugausfälle
:Söder hat bei der S-Bahn versagt

Bayerns Ministerpräsident ist selbst schuld daran, dass er jetzt in Verdacht gerät, seine Kanzlerambitionen seien ihm wichtiger gewesen als ein besserer Nahverkehr in München.

Kommentar von Klaus Ott

SZ PlusExklusivDesaster um Münchner S-Bahn-Stammstrecke
:"Kein Gewinnerthema im Wahlkampf"

Verheimlichte die bayerische Staatsregierung das Milliarden-Desaster beim Tunnelbau vor der Bundestagswahl, um dem ehrgeizigen Ministerpräsidenten und CSU-Chef Markus Söder die Kanzlerkandidatur offen zu halten? Das legt ein bislang unbekannter Aktenvermerk nahe.

Von Klaus Ott

SZ PlusMeinungCDU-Klausur in Weimar
:So reicht es nicht

Friedrich Merz war für die CDU nach dem Fiasko bei der Bundestagswahl der richtige Trümmermann. Als Kanzlerkandidat wäre er aber eine Fehlbesetzung.

Kommentar von Robert Roßmann

Bundestagswahl 2025
:#centercourt-statt-hinterzimmer

Die CSU schlägt ihrer Schwesterpartei ein neues Verfahren in der K-Frage vor: ein Tennismatch. Markus Söder spielt sich schon mal warm.

Glosse von Roman Deininger

SZ PlusKanzlerkandidatur
:Baerbock oder Habeck? Die Basis entscheidet

Mit wem die Grünen in den nächsten Bundestagswahlkampf ziehen, das wird künftig in einer Urwahl bestimmt. Das könnte dann vor allem Robert Habeck helfen.

Von Constanze von Bullion

Parteien
:Söder: "Da gibt es so tolle Leute"

Der CSU-Chef verabschiedet sich von jeglicher Regierungsambition seiner Partei im Bund - und lässt mit einer Bemerkung über zwei CDU-Kollegen als mögliche Kanzlerkandidaten aufhorchen.

Von Boris Herrmann

MeinungUnion
:Markus Söders Spitze gegen Friedrich Merz

Kann man auf etwas verzichten, das einem gar keiner angetragen hat? Der CSU-Vorsitzende kann, natürlich. Und ebenso natürlich: Der "Verzicht" ist eine Unverschämtheit gegenüber zwei CDU-Ministerpräsidenten.

Kommentar von Boris Herrmann

Jahresrückblick
:Für die CSU waren Triumph und Desaster ganz nah beisammen

Für Markus Söder sind 2021 Kanzlerträume zum Greifen nahe, der September bringt seiner Partei dann eine historische Klatsche. Und nun? Läuft der Countdown für die Landtagswahl in knapp zwei Jahren.

Von Andreas Glas und Johann Osel

Ampel-Verhandlungen
:Abschluss der Koalitionsgespräche erwartet

SPD, Grüne und FDP wollen am Mittwoch ihren Vertrag für eine gemeinsame Bundesregierung vorstellen. Vertreter der drei Parteien treten am Nachmittag gemeinsam vor die Presse.

Nach der Bundestagswahl
:Generalsekretäre informieren über Stand der Koalitionsverhandlungen

Klingbeil, Wissing und Kellner treten in Berlin vor die Presse. Verfolgen Sie die Statements im Livestream.

Corona-Politik
:"Wo ist Olaf Scholz?"

Im Angesicht steigender Corona-Zahlen werfen Kanzleramtschef Braun und Bayerns Ministerpräsident Söder dem wahrscheinlichen künftigen Kanzler Tatenlosigkeit vor. Der schweigt.

Von Nico Fried

Nach der Bundestagswahl
:Baerbock hält längere Koalitionsverhandlungen für möglich

Die Grünen-Vorsitzende räumt Differenzen mit SPD und FDP in der Klimapolitik ein. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Dreyer sieht den Zeitplan nicht in Gefahr, dass Scholz in der Nikolauswoche zum Kanzler gewählt wird.

Nach der Bundestagswahl
:SPD-Fraktionschef plant mit neuer Parteispitze

Die Führung der SPD sortiert sich neu: SPD-Fraktionsvorsitzende Mützenich verlangt einen neuen Parteivorstand, falls Saskia Esken Ministerin werden sollte. Eine Doppelspitze solle es allerdings bleiben.

Unter Bayern
:Was Horst Seehofer nicht gesagt hat

Das Verhältnis zwischen dem früheren CSU-Chef und seinem Nachfolger Markus Söder ist bekanntermaßen angespannt. Gut, dass manchmal nicht alles ausgesprochen wird.

Von Katja Auer

Nach der Bundestagswahl
:Grüne wollen finanzielle Hilfen wegen gestiegener Energiekosten

So sollen Geringverdiener kurzfristig unterstützt werden. Die Partner einer möglichen Ampelkoalition haben sich in diesem Punkt bisher nicht geeinigt. Grünen Co-Vorsitzender Habeck will Flüchtlinge aus Belarus in der EU verteilen.

Nach der Bundestagswahl
:Lindner signalisiert Anspruch aufs Finanzministerium

Bevor seine Partie heute über Koalitionsverhandlungen entscheidet, macht der FDP-Chef klar, wo er seine künftige Rolle sieht. Grünen-Chef Habeck, der ebenfalls Ambitionen hegt, reagiert verärgert.

Bundestagswahl
:CDU-Landeschef Althusmann erwartet klaren Fahrplan zur Neuaufstellung

Bei der Wahl eines möglichen neuen Bundesvorsitzenden sollten nach Ansicht des Niedersachsen die Mitglieder stärker einbezogen werden. Die FDP bekräftigt vor den anstehenden Ampel-Gesprächen ihre roten Linien.

SZ PlusMeinungCDU
:Ein einzigartiger Selbstbetrug

Wer macht Armin Laschet klar, dass es vorbei ist? Die Nonchalance, mit der er sein politisches Versagen zu kaschieren versucht, ist verstörend.

Kommentar von Nico Fried

Bundestagswahl
:Scholz zurückhaltend bei SPD-Mitgliederentscheid

Kevin Kühnert geht davon aus, dass die SPD-Basis über die Koalitionsbildung abstimmen werde. Der Kanzlerkandidat will das nicht zusagen.

SZ PlusInternationaler Blick
:Wie schaut die Welt auf die Wahl?

Den Amerikanern ist unser Wahlkampf zu langweilig, in Ungarn hofft die Opposition auf Rot-Rot-Grün, und in Paris wäre man mit fast jedem Ergebnis zufrieden, solange die FDP am Ende nicht den Finanzminister stellt. Wie schaut die Welt auf die Bundestagswahl? Ein Überblick.

Von SZ-Korrespondenten

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Wer die Innere Sicherheit bedroht

Ein 20-jähriger Tankstellenmitarbeiter wird erschossen, weil er auf die Maskenpflicht hinwies. Wie "Querdenker" Sicherheitsbehörden herausfordern.

Ronen Steinke und Jean-Marie Magro

SZ PlusTV-Triell
:Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem finalen Triell

Haben die sich überhaupt noch was zu sagen in ihrer dritten TV-Debatte? Haben sie. Über rot-grüne Eheanbahnungen, Mindestlohn und Moderatorinnen mit Unterstützung von Micky Maus.

Von Nico Fried, Boris Herrmann und Henrike Roßbach

Bundestagswahl 2021
:Blitzumfrage: Scholz gewinnt drittes Triell

Einer Forsa-Erhebung für ProSieben/Sat1 zufolge hat der SPD-Kanzlerkandidat auch die dritte TV-Debatte gewonnen. 42 Prozent der Befragten sagten, Scholz sei am überzeugendsten gewesen.

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Triell: Viel Pfeffer, wenig Erkenntnisse

Im zweiten TV-Triell ist Laschet noch aggressiver, Scholz wirkt verhältnismäßig lebendig und Baerbock vermittelt. Die größte Chance vergibt jedoch das Moderatoren-Duo.

Jean-Marie Magro

SZ PlusTriell der Kanzlerkandidaten
:Die Gefahr der roten Soße

Nach dem zweiten TV-Treff von Baerbock, Laschet und Scholz gibt's Currywurst vom Pappteller. Wird der Kandidat der SPD sie unfallfrei verspeisen? Eine wichtige Frage für das Triell-Fazit.

Von Nico Fried

SZ PlusMeinungWahlkampf
:Chaos, seit 2018

Was zum Sinkflug der Union führte - und warum sich die Menschen die SPD jetzt schönsaufen. Die Analyse eines erfahrenen Wahlkampfmanagers.

Gastbeitrag von Frank Stauss

Bundestagswahl
:Scholz laut Blitzumfragen auch nach zweitem Triell vorn

Nach der Erhebung von Infratest-dimap fanden 41 Prozent der Zuschauer den Kanzlerkandidaten der SPD insgesamt am überzeugendsten. Auf Platz zwei landet Armin Laschet mit 27 Prozent.

SZ PlusBundestagswahl
:Drei von drüben

Können die Osten? Das mussten sich Baerbock, Scholz und Laschet zuletzt öfter fragen lassen. Wie sie sich auf den Marktplätzen der nicht mehr ganz so neuen Länder schlagen - und welche Fallstricke in diesem interkulturellen Wahlkampf lauern.

Von Ulrike Nimz

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