Kommunikation

SZ PlusSprache von Managern
:„Misserfolge verpackt man in Schachtelsätze“

Die Saison der Hauptversammlungen ist auch die Zeit der endlosen Reden. Der Kommunikationswissenschaftler Frank Brettschneider untersucht die Sprache von Vorstandschefs und erklärt, wieso das häufig nach Kauderwelsch klingt.

Interview von Kerstin Bund

SZ PlusNetzkolumne
:Erkenne den Artgenossen

Auf der Seite "Human or not" soll man testen, ob man menschliche Gesprächspartner von künstlichen Intelligenzen unterscheiden kann. Einen Anhaltspunkt gibt es.

Von Michael Moorstedt

Familien, Beziehungen und Beruf
:Kommunikationstraining zur Konfliktlösung

Neues Angebot in der Begegnungsstätte "Bewusstseins-Insel" im Eglinger Ortsteil Neufahrn.

SZ PlusPsychologie
:So setzt man besser Grenzen

Wer immer nur Ja sagt, schadet irgendwann seiner eigenen Gesundheit. Psychotherapeut Zeki Efe erklärt, wie man sich davor schützt.

Interview von Özben Önal

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:"KI-Phone": Ein neues Zeitalter der Kommunikation

Die Deutsche Telekom hat erstmals ein Smartphone ohne Apps vorgestellt. Wie das unsere Interaktion verändern wird.

Von Andrian Kreye und Lars Langenau

SZ PlusZusammenziehen
:„Ordnung ist ein unlösbares Thema“

Wenn Paare zusammenziehen, führt das oft zu Konflikten. Der Psychologe Oskar Holzberg gibt Tipps, wie man trotz unterschiedlicher Geschmäcker und Gewohnheiten miteinander klarkommt.

Interview von Christiane Bertelsmann

Mitten in Nürnberg
:Grisengommunigation auf fränggisch

Die Sparkasse musste sich zuletzt Kritik anhören, weil ihr Sprachcomputer Dialekt nicht versteht. Nun hat sie auf eine Weise reagiert, von der sogar Hubert Aiwanger etwas lernen könnte.

Glosse von Max Weinhold

SZ PlusKonferenzkultur
:Wieso Meetings so häufig schiefgehen

Der Kollege, der nur Bedenken äußert. Die Kollegin, die immer zu spät kommt. Meetings sind Orte voller seltsamer Spielregeln. Wie man sie durchschaut und erträglicher macht.

Von Kerstin Bund; Collagen: Jessy Asmus

SZ PlusPsychologie
:Jetzt hör mir doch mal zu!

Aufmerksames Zuhören ist selten, dabei macht es Familien friedlicher und Freundschaften intensiver. Und es ist gar nicht schwer: eine Anleitung in fünf Schritten.

Von Vera Schroeder

SZ PlusSocial Media
:Das hilft gegen Rechtspopulisten im Netz

Expertinnen und Experten teilen Tipps, wie sich die politische Mitte mehr Reichweite im Social Web verschaffen kann.

Protokolle von Philipp Bovermann

SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Gelb ist die Hoffnung

Vor 60 Jahren erfand Harvey Ball den Smiley - und bekam 45 Dollar dafür. Später machten andere damit viel Geld. Über das millionenschwere Geschäft mit dem gelben Grinser.

Von Martin Zips

Leute
:Intimitätskoordinator, nein danke

Jennifer Aniston will bei Sexszenen keine Hilfe. Prinz Harry muss Geld an einen britischen Verlag zahlen. Und falls jemand Julia Roberts anrufen will: Ihr Handy ist möglicherweise aus.

SZ PlusChat-Gruppen
:„Mein Kind sagt, dass ...“

Elternabende sind schlimm? Eltern-WhatsApp-Gruppen sind schlimmer. Und das liegt nicht nur daran, dass Gruppenchats grundsätzlich eine schwierige Kommunikationsform sind.

Von Barbara Vorsamer

SZ PlusVerhandlungsführer bei Geiselnahmen
:"Die Geiselnehmer reden fast immer gerne"

Matthias Schranner hat bei mehreren Geiselnahmen für die Polizei die Verhandlungen geführt. Wie bringt man jemanden wie den Vater, der am Hamburger Flughafen seine Tochter 18 Stunden im Auto festhielt, zum Aufgeben?

Von Jana Stegemann

Internetanschluss
:Kein Netz unter dieser Nummer

Glasfaser, Kabel, DSL: Welche Internetverbindungen sind am zuverlässigsten, wo in Deutschland gibt es die meisten Ausfälle? Eine Studie hat Überraschendes herausgefunden.

Von Helmut Martin-Jung

SZ PlusPolitische Kommunikation
:Wir sollten mal reden

Die AfD punktet vor allem bei jungen Menschen, im Social Web ist sie übermächtig. Was tun? Die Bundesregierung und die anderen Parteien rüsten ebenfalls auf - mit fragwürdigen Nebeneffekten.

Von Philipp Bovermann

SZ PlusMedizin
:Deutliche Worte, oft daneben

Kommunikation mit Patientinnen und Patienten gehört nicht gerade zu den Stärken vieler Ärzte. Das führt manchmal zu kniffligen Situationen. Doch es gibt einen Trick. Folge 7 der SZ-Arzt-Kolumne "Klinisch gesehen".

Von Johannes Mehne

SZ PlusWhatsapp
:Vielsagendes Schweigen

Peinliche Whatsapp-Nachrichten kann man auch nach dem Verschicken für alle löschen - ein Segen. Das heißt aber nicht, dass die Funktion für Viellöscher ohne Tücken ist. Ein Warnhinweis.

Von Harald Hordych

SZ PlusKommunikation
:„Willkommen in meinem Satz!“

Manche Menschen fallen anderen dauernd ins Wort. Vor allem Männer neigen dazu. Was kann man tun, um nicht unterbrochen zu werden? Und wie lernt man, andere ausreden zu lassen?

Von Christina Berndt

SZ PlusMeinungHassrede
:Recht auf den Elfenbeinturm

Anfeindungen gegen Forschende haben stark zugenommen. So wichtig die Stimme der Wissenschaft ist: Es ist nicht fair, allen Forschenden abzuverlangen, dass sie sich am öffentlichen Diskurs beteiligen.

Kommentar von Christina Berndt

SZ JetztKommunikation mit Freunden
:Ich bin keine schlechte Freundin, nur weil ich nicht auf Nachrichten antworte

Im Handy unserer Autorin stauen sich die unbeantworteten Chatnachrichten. Sie machen ihr ein schlechtes Gewissen - damit muss jetzt Schluss sein.

Kommentar von Sophia Fritz

Emoji
:Dieser Daumen war verdammt teuer

Kann man mit einem Emoji per Textnachricht einen Vertrag unterschreiben? Ja, sagt ein kanadischer Richter - und verurteilt einen Landwirt zu mehr als 50 000 Dollar Schadenersatz.

Von Simon Hurtz

SZ PlusKommunikation im Gesundheitswesen
:"Mitgefühl kann Leben retten"

Mehr Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten könnte das Gesundheitswesen sehr verbessern, findet der Mediziner Mark Weinert. Er selbst hat einmal eine schlimme Diagnose bekommen - in genau 16 Sekunden.

Von Nicole Graner

SZ JetztKommunikation
:Wofür kriegst du am liebsten Komplimente?

Manchmal machen Worte glücklich. Über welche Nettigkeiten freuen sich junge Leute am meisten? Eine Umfrage.

Protokolle von Leah Nlemibe

ExklusivSPD
:Mit deutschen Raketen ins All

Die SPD legt ein Konzept für eine nationale Weltraumstrategie vor. Die Kanzlerpartei will neue Abhängigkeiten und Risiken vermeiden - auch mithilfe einer eigenen Startplattform in der Nordsee.

Von Georg Ismar

SZ PlusSZ MagazinHaustiere
:"Wie ihre Lieblingstiere besitzen viele Katzenmenschen eine anarchistische Ader"

Haustiere machen das Leben reicher. Doch wie baut man eine besonders starke Beziehung ihnen auf? Eine Verhaltensbiologen, eine Katzenpsychologin und eine Tierärztin erklären, wie man Tiere besser versteht.

Interview von Simeon Koch

SZ PlusSZ MagazinKommunikation
:Der Ernst der Klage

Warum es nichts bringt, die eigenen kleinen Missgeschicke mit den großen Problemen auf der ganzen Welt zu vergleichen.

Von Till Raether

SZ PlusPsychologie
:Warum es sinnvoll ist, Klimanachrichten zu lesen

Wie kommt es, dass man über den Klimawandel so viel weiß - und dennoch so wenig geschieht? Der Einfluss von Gefühlen wird unterschätzt, meinen Expertinnen und Experten.

Von Vera Schroeder

SZ PlusSZ MagazinBeziehung
:"Erotik beginnt beim Umgang miteinander"

Wir leben in einer sexualisierten Welt - und trotzdem trauen sich viele Menschen oft nicht, ihre sexuellen Wünsche auszusprechen. Wie es trotzdem gelingt, erklärt Sexualtherapeutin Gabriele Aigner.

Interview von Viola Koegst

25 Jahre Trapattonis "Ich habe fertig"
:Große Redekunst aus Italien

Das kriegt nicht jeder hin: An diesem Tag vor einem Vierteljahrhundert schuf Bayern-Trainer Giovanni Trapattoni drei Ausdrücke, die bis heute die deutsche Sprache bereichern.

Von Martin Zips

SZ PlusPsychologie
:Wie funktioniert Whataboutismus?

Von Ehebett bis Klimakrise: Weshalb viele Diskussionen heute so schnell eskalieren – und wie man besser miteinander sprechen könnte.

Von Vera Schroeder

SZ PlusSatellitenkommunikation
:Konkurrenz für die Kalifornier

Andreas Knopp forscht an einer Alternative zu Elon Musks Starlink. Den Professor der Bundeswehr-Universität ärgert, dass Deutschland bei der Weltraumkommunikation hinterherhinkt. Er will bald erste eigene Satelliten ins All schießen.

Von Sabine Buchwald

SZ PlusInformationen bei Bahn-Chaos
:„Unser ICE ist nicht paarungsbereit“

Die ständigen Bahn-Pannen sind nervig genug, noch nerviger aber sind die Sprüche von Lokführern oder Zugchefinnen, wenn mal wieder nichts mehr geht. Wie die Bahn versucht, ihr Personal zumindest sprachlich aufs richtige Gleis zu bringen.

Von Titus Arnu

SZ PlusSex
:"Es ist unmöglich, dass ein Partner alles erfüllt"

Wie sagt man dem Partner, dass man den Sex mit ihm langweilig findet oder in den Swingerclub möchte? Eine Expertin darüber, wie man entspannt über Sex spricht und warum in einer Beziehung auch Wünsche offenbleiben dürfen.

Interview von Annika Säuberlich

SZ PlusPolitische Kommunikation
:Wie viel Vertraulichkeit braucht die Politik?

Tippen, senden, löschen - die Kommunikation per SMS oder Whatsapp ist für Politiker längst Routine. Nun soll EU-Kommissionschefin von der Leyen Nachrichten zu einem Milliarden-Impfstoffdeal veröffentlichen. Aber sie weigert sich.

Von Thomas Kirchner

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Am Wochenende: Die Kommunikationsprobleme der Ampelregierung

Ärger mit dem Verteidigungsministerium, Diskussionen um mögliche Panzerlieferungen und immer wieder Streit. Alles nur schlecht kommuniziert?

Von Tami Holderried

SZ PlusKulturelle Unterschiede
:Können Franzosen besser zwischen den Zeilen lesen?

Die Wissenschaftlerin Erin Meyer weiß, wie man in anderen Kulturen Missverständnisse vermeidet - und warum die Deutschen mit ihrer direkten Art so oft ins Fettnäpfchen treten.

Interview von Johanna Adorján

SZ PlusPsychologie
:„In ein Kissen schlagen sollte man nur in Ausnahmefällen“

Eine abwertende Handbewegung, ein verletzender Kommentar. Manchmal braucht es nicht viel, um wütend zu werden. Expertin Natasha Maldonado erklärt, wie man das Gefühl für sich nutzen kann und warum es nicht immer gut ist, sich abzureagieren.

Interview von Nadja Riahi

Ende des Telegramms
:Letzte Ankunft 31. Dezember

Die Deutsche Post stellt bald keine Telegramme mehr zu. Ein kulturgeschichtlicher Nachruf.

Von Lothar Müller

Medizin
:Von Harry Potter das Gesundwerden lernen

Spontanheilungen, Beschwörungsformeln, magische Rituale: Warum die Medizin mal schleunigst ins Hogwarts-Universum schauen sollte.

Eine Glosse von Werner Bartens

SZ PlusEssay
:Bleibt’s dabei?

Wir leben in Zeiten grenzenloser Unverbindlichkeit, spätestens seit Corona haben wir nun endgültig die perfekte Ausrede für alles. Warum es Menschen gerade so schwer fällt, sich festzulegen, und was daran gefährlich ist.

Von Silke Wichert

Slack
:Die Firmenzentrale ist kein Statussymbol mehr

Das Image des Büros ändert sich gerade fundamental. Der Chef von Slack Deutschland erklärt, wie es künftig aussehen muss - und warum es bei ihm freitags keine Meetings gibt.

Von Helmut Martin-Jung

SZ JetztStimmungen
:Warum nicht immer alles viben muss

Good Vibes, Bad Vibes, Vibe-Kill: Immer und überall checkt man heute den "Vibe". Aber was meint der Begriff eigentlich? Und ist es nicht viel zu einfach, immer alles nur auf Schwingungen zu schieben?

Von Stefan Sommer

SZ PlusKommunikation
:Habe ich zu viel gesagt?

Geheimnisse von Freunden oder intime Einblicke in das eigene Sexleben: Manchmal erzählt man Dinge, die man im Nachhinein lieber nicht geteilt hätte. Woher kommt Oversharing und wie vermeidet man, zu viel von sich preiszugeben?

Von Vanessa Fatho

Digitale Kommunikation
:Welche Emojis man im Job nicht benutzen sollte

Die Emojis der digitalen Arbeitswelt sind etwas für die ältere Generation - und können auf die Jungen ganz anders wirken als beabsichtigt. Ist das nur Wehleidigkeit oder steckt mehr dahinter?

Von Johannes Korsche

SZ PlusUm Verzeihung bitten
:Worauf es bei einer Entschuldigung ankommt

Wer einen Fehler eingesteht, wirkt nicht etwa schwach – sondern souverän. Das gilt vor allem, wenn Mächtige um Verzeihung bitten, wie jüngst Margrethe von Dänemark.

Von Violetta Simon

SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:👩🏽☎️👨‍🦳

Als US-Vizepräsidentin darf Kamala Harris keine Emojis verwenden. Um ihrem Schwiegervater zum Geburtstag zu gratulieren, bediente sie sich deshalb einer antiquierten Kulturtechnik.

Von Marcel Laskus

SZ PlusOlaf Scholz
:Ein Mann, ein Wort

Vor einem Jahr brachte Olaf Scholz seine Nüchternheit und Lakonie viele Wählerstimmen ein, jetzt werfen manche ihm genau das vor. Warum eigentlich?

Essay von Johan Schloemann

SZ PlusEmoticons
:Vorsicht, lustig!

Vor 40 Jahren kam der US-Informatiker Scott E. Fahlman auf die Idee, Doppelpunkt, Minus und Klammer aneinanderzureihen – und fertig war das Emoticon. Wie seine Erfindung die Kommunikation verändert hat und warum er selbst keine Emojis mag.

Text: Martin Zips, Illustration: Stefan Dimitrov

SZ PlusWissenschaftskommunikation
:„Jeder sucht nach Antworten“

Bestseller-Autor Randall Munroe erörtert hypothetische Fragen an die Wissenschaft in Strichmännchen-Comics. Was unterscheidet kluge von dummen Fragen? Wie spricht man mit Faktenleugnern? Ein Gespräch in Wort und Bild.

Interview von Vera Schroeder und Marlene Weiß

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