Warum kommen immer weniger Kuckucke aus Afrika zurück? Warum ist völlig unbekannt, wo der Vogel überwintert? Und welcher Kuckuck nimmt welche Flugroute? Das will der Bayerische Landesbund für Vogelschutz herausfinden und hat dazu einige Tiere mit Sendern ausgestattet. Die SZ unterstützt die Aktion mit einem eigenen Kuckuck.
SZ-Kuckuck im Anflug
:In 72 Stunden über die Sahara
Der SZ-Kuckuck hat den Turbo gezündet und in Windeseile die Sahara und das Mittelmeer überquert. In Norditalien sammelt er nun Kraft für die Alpenüberquerung. In der kommenden Woche wird er in seinem Heimatrevier erwartet.
SZ-Kuckuck
:Käpt'n Kuck juckt's im Flügel
Käpt'n Kuck hat das Reisefieber gepackt. Bis vor Kurzem schwirrte der SZ-Kuckuck in seinem Überwinterungsgebiet am Fluss Kongo herum - nun legte er in wenigen Tagen gut 1700 Kilometer zurück. Und wappnet sich jetzt für die schwierigste Etappe seiner Reise.
Flug in den Kongo
:Käpt'n Kuck im Raupenparadies
Nach 5700 Flugkilometern ist der SZ-Kuckuck jetzt im Kongo-Becken angekommen. Ein guter Ort zum Überwintern, denn Nahrung gibt es ohne Ende. Nicht nur die Nonstop-Flüge des kleinen Vogels haben die Experten vom Landesbund für Vogelschutz beeindruckt.
SZ-Kuckuck im Winterquartier
:Käpt'n Kucks letzte Etappe
So richtig weg wollte der SZ-Kuckuck nicht aus dem Süden des Tschad - kein Wunder, denn er hat sich wochenlang an fetten Schmetterlingsraupen schadlos gehalten. Jetzt aber hat er anscheinend doch den Flug in sein Winterquartier im Kongo angetreten.
Kuckuck im Tschad
:Käpt'n Kuck gibt Rätsel auf
Es ist einfach zu schön im Südosten des Tschads. Seit zehn Wochen streift der SZ-Kuckuck nun in dem Landstrich in Afrika umher. Dabei sollte er eigentlich längst auf dem Weg ins Winterquartier sein - hat Käpt'n Kuck seinen inneren Kompass verloren?
Käpt'n Kuck unterwegs
:Die Kuckucke gehen es locker an
Käpt'n Kuck und seine Artgenossen machen auf dem Weg in die Winterquartiere manch überraschenden Abstecher. Oder drehen einfach mal um - ein paar Hundert Kilometer Umweg machen ihnen offenbar nichts aus.
Jungvogel aufgetaucht
:Das Kuckuckskind
Während Käpt'n Kuck im Sudan verweilt, taucht in Niederbayern ein Jungvogel auf, der von seinen Wirtseltern verlassen wurde - und ein Nachkomme des SZ-Kuckucks sein könnte. Ein Sender ist für ihn aber wohl zu schwer.
Käpt'n Kuck auf Reisen
:Unter Freunden
Käpt'n Kuck ruht sich aus. Seit einer Woche macht der SZ-Kuckuck auf seiner Reise ins Winterquartier nun schon Rast in Darfur - und trifft dort auf alte Bekannte aus Regensburg.
Käpt'n Kuck
:2250 Kilometer Direktflug über die Sahara
Käpt'n Kuck hat den anstrengendsten Teil seiner Reise geschafft. Jetzt versucht er, in der Unruheprovinz Darfur ein bisschen Ruhe und ein paar Fliegen zu finden.
SZ-Kuckuck in Montenegro
:Käpt'n Kuck am Strand
Käpt'n Kuck sucht sich nur die schönsten Plätze auf dem Weg nach Süden aus: Derzeit macht der SZ-Kuckuck Station in Montenegro. Nun gibt es verschiedene Theorien, wie der Weg weitergeht - doch der Kuckuck könnte alle überraschen.
SZ-Kuckuck in Bosnien
:Der Wundervogel
In Bosnien-Herzegowina, wo Käpt'n Kuck gerade Station macht, ranken sich allerlei sagenhafte Geschichten um den Kuckuck. Sein Ruf hilft angeblich gegen Schlangen und Rückenschmerzen - kann aber auch todbringend sein.
SZ-Kuckuck auf Reisen
:Stärkung am Raupenbuffet
Eigentlich ist Käpt'n Kuck auf dem Weg ins südliche Afrika. Doch seit nunmehr einer Woche urlaubt er in Bosnien - und da macht er, was man im Urlaub so macht: wenig fliegen, viel fressen und jeden Tag eine lange Siesta.
SZ-Kuckuck fliegt gen Süden
:Käpt'n Kuck ist auf und davon
Erst hatte er die Zugunruhe, nun ist er unterwegs: Käpt'n Kuck hat seine lange Reise in den Süden angetreten. 650 Kilometer hat der SZ-Kuckuck schon geschafft, gerade macht er Station in Bosnien-Herzegowina. Doch die gefährlichen Strecken stehen ihm noch bevor.
SZ-Kuckuck
:Käpt'n Kuck ist auf und davon
Mit einem Kuckuck auf Weltreise: Die SZ begleitet einen Vogel nach Afrika. Inzwischen hat Käpt'n Kuck seine lange Reise in den Süden angetreten.
Vogel mit Satellitensender
:Kuckuck Nimmersatt
Als eines der ersten Kuckucksweibchen wurde Ruth mit einem Sender ausgerüstet. Ein Jahr lieferte sie Vogelschützern wichtige Erkenntnisse. Bis Ruth gegen eine Scheibe flog - und die Forscher nochmal überraschte.
Nachwuchs beim SZ-Kuckuck
:Nackt, federlos und gemein
Käpt'n Kuck ist in Paarungslaune, die ersten Nachkommen dürften schon geschlüpft sein - natürlich in fremden Nestern. Dort benehmen sich die Jungen nicht gerade freundlich gegenüber ihren Geschwistern.
SZ-Kuckuck
:Käpt'n Kuck im Liebesrausch
Käpt'n Kuck ist im Landkreis Straubing unterwegs und will eigentlich nur eines: sich paaren. Als junger Kuckuck ist er noch nicht der Chef in diesem Bereich - aber er wird genug Weibchen zur Fortpflanzung finden.
Ergebnis der SZ-Umfrage
:Der Kuckuck hat einen Namen
Valentin, Habakuck oder doch Käpt'n Kuck? Fast 4000 Nutzer haben darüber abgestimmt, wie der SZ-Kuckuck heißen soll, der bald auf Weltreise geht. Das Ergebnis ist eindeutig.
SZ-Kuckuck
:In Kuckucks Namen
Die SZ begleitet einen Kuckuck auf Weltreise, der Patenvogel braucht noch einen Namen. Sie haben mehr als 400 Vorschläge eingeschickt - darunter Anspielungen auf Prominente, Sagengestalten, eigene Wortschöpfungen, alles dabei. Die Top Fünf stehen nun zur Abstimmung.
SZ übernimmt Patenschaft
:Flieg, Kuckuck, flieg!
Die SZ übernimmt die Patenschaft für einen Zugvogel. Der Kuckuck hat einen Sender umgeschnallt - und nimmt uns mit auf seine Reise nach Afrika. Man weiß nur wenig über die Vogelart. Das wird sich nun ändern.
Verhaltensbiologie
:Wettrüsten im Nest
Für Vögel ist es äußerst wichtig zu erkennen, ob im eigenen Nest ein Kuckucksei liegt. Manche Arten haben deshalb effektive Abwehrmaßnahmen gegen Brutparasiten entwickelt.
Kuckuckskinder
:Perfekte Täuschung
Damit die Stiefeltern nicht erkennen, dass in ihrem Nest ein fremdes Jungtier hockt, passt sich der Nachwuchs des Glanzkuckucks im Aussehen den Wirtsvögeln an.
Der Kuckuck stirbt aus
:Dem die Stunde schlägt
Der Klimawandel bringt viele Zugvögel dazu, ihr Winterquartier früher zu verlassen als gewöhnlich. Nicht so den Kuckuck - und wenn er zurückkommt, kann er niemandem seine Eier unterjubeln.