Mammografie

Arzt-Patienten-Beziehung
:Mehr Verständnis für die Nöte der Patienten

Viele Frauen würden gerne häufiger zur Mammografie gehen. Medizinisch gesehen ist das nicht sinnvoll. Ärzte müssen lernen, mit dem Dilemma umzugehen.

Kommentar von Werner Bartens

"Statistische Analphabeten"
:Wieso Ärzte Risiken häufig falsch einschätzen

Ärzte überschätzen den Nutzen von Therapien und Vorsorgeuntersuchungen genauso wie ihre Patienten. Ein Grund: Viele Mediziner verstehen zu wenig von Statistik.

Von Werner Bartens

Mammografie
:Eine Frage, viele Antworten

Ab welchem Alter sollten Frauen zum Mammografie-Screening gehen? Und wie häufig sollte die Brust dann untersucht werden? In den USA wurden nun neue Antworten gegeben.

Von Werner Bartens

Mammografie
:Tücken der Bilanz

Ein WHO-Gremium hat den Nutzen des Brustkrebs-Screenings neu bewertet. Trotz immer lauter werdender Kritik halten Experten an der Früherkennung fest.

Von Kathrin Zinkant

Mammografie
:Geschichte einer Ernüchterung

Die ins Brustkrebs-Screening gesetzten Hoffnungen waren groß, nun werden immer mehr Risiken bekannt, Fehlalarme sind häufig. Die Frage bleibt: Wie lassen sich Vor- und Nachteile abwägen?

Von Werner Bartens

3-D-Mammografie
:Neue Lösung für ein altes Problem?

Die Mammografie wird mittlerweile auch als 3-D-Version angeboten. Bietet die neue Methode einen Ausweg aus dem Dilemma der ungenauen Diagnosen? Eine umfangreiche Auswertung bisheriger Erfahrungen hinterlässt auf den ersten Blick große Hoffnung, auf den zweiten allerdings Zweifel.

Von Werner Bartens

Mammografie-Skandal im Ruhrgebiet
:"Gravierende Mängel"

Schlampige Untersuchungen, zweifelhafte Diagnosen: Frauen, die in einem Brustzentrum in Essen auf Brustkrebs getestet wurden, können sich beim Ergebnis nicht sicher sein. Das hat die Kooperationsgemeinschaft Mammografie in Berlin nun bestätigt.

Von Ralf Wiegand

Pfusch bei Mammografie-Screenings
:Das lukrative Geschäft mit der Brustkrebsvorsorge

Pfusch beim Brustkrebsvorsorge-Programm der Essener Radiologe - nach dieser Nachricht wollen sich viele ehemalige Patientinnen erneut untersuchen lassen. An Mammografie-Screenings verdienen vor allem die beteiligten Kliniken. Der Nutzen für die Patientinnen ist umstritten.

Von Ralf Wiegand und Christina Berndt

ExklusivMedizinskandal um die Brustkrebsvorsorge
:Diagnose: Lebensgefahr

Der Arzt sagte: "Keinerlei Auffälligkeiten." Aber Krebs hatten die Patientinnen trotzdem. Sie wurden Opfer eines Radiologen, der nach Informationen von SZ, WDR und NDR im Ruhrgebiet jahrelang fehlerhafte Untersuchungen zur Brustkrebsvorsorge durchführte. Dabei gab es frühzeitig massive Beschwerden.

Von Ralf Wiegand

ExklusivBrustkrebsvorsorge
:Pfusch bei Mammografien im Ruhrgebiet

2,7 Millionen Frauen nehmen jährlich an einem Brustkrebsvorsorge-Programm teil. Nach Recherchen von SZ, WDR und NDR hat ein Essener Radiologe das teure Programm im Ruhrgebiet jahrelang ohne erforderliche Qualifikation geleitet - es könnte zu schweren Fehlern gekommen sein.

Brustkrebs-Vorsorge
:Mehr Glauben als Wissen

Jede zweite deutsche Frau ist falsch oder ungenügend über Nutzen und Risiken der Mammografie informiert. 30 Prozent glauben sogar, dass die Vorsorgeuntersuchung die Krankheit verhindere. Aufklärungsbriefe scheinen die Verwirrung noch zu vergrößern.

Von Berit Uhlmann

Gerichtsurteil
:Arzt haftet für verspätete Brustkrebs-Diagnose

Empfiehlt ein Arzt einer Patientin zu spät eine Mammografie, haftet er, wenn die Frau in der Zwischenzeit an Brustkrebs erkrankt. Das hat das Oberlandesgericht Hamm entschieden. Ein Frauenarzt muss 20.000 Euro Schmerzensgeld zahlen.

Krebsvorsorge
:Zweifel am Nutzen der Mammografie

Eine Langzeitanalyse stellt erneut den Wert der Mammografie in Frage. Demnach profitieren einzelne Frauen vielleicht vom Screening. Aber auf der Ebene der Bevölkerung sind die Effekte nicht zu erkennen.

Von Christina Berndt

Mammografie-Programm
:Vorsicht, Fehlalarm

Seit 2005 sollen sich Frauen ab 50 Jahren regelmäßig einer Mammografie unterziehen. Wissenschaftler haben jetzt die erste umfassende Auswertung des deutschen Screening-Programms vorgelegt. Seine Qualität genügt internationalen Standards. Aber: Die Frauen werden zu wenig über Chancen und Risiken der Krebs-Vorsorge informiert.

Christina Berndt

Brustkrebs-Screening
:Zwischen Fehlalarm und Lebensrettung

Eine regelmäßige Mammografie kann Leben retten. Aber die Röntgen-Untersuchung stellt oft auch fälschlicherweise Brustkrebs fest, wie Daten eines europäischen Ärzteteams belegen. Wie hoch ist also der Preis der Diagnose?

Werner Bartens

Brustkrebs und Vorsorge
:Häufiger Fehlalarm bei der Mammografie

Mit Hilfe der Mammografie lässt sich nur schlecht zwischen aggressiven und harmlosen Tumoren unterscheiden. So bekommen einer neuen Studie zufolge zwischen 15 bis 25 Prozent aller untersuchten Frauen die Diagnose Krebs, obwohl sie zeitlebens nie etwas von dem Tumor bemerkt hätten.

Werner Bartens

Krebs in Deutschland
:500.000 neue Krebsfälle pro Jahr

Die alternde Bevölkerung lässt die Zahl der Krebsfälle in Deutschland steigen. Jährlich kommen knapp 500.000 Neuerkrankungen hinzu. Gleichzeitig überleben immer mehr Menschen den Krebs.

Brustkrebs
:Brust nicht gleich Brust

Bei Frauen unter 50 Jahren wird Brustkrebs mit einer Mammografie oft nicht erkannt. Das liegt offenbar vor allem an der festeren Beschaffenheit des Brustgewebes jüngerer Frauen.

Britta Verlinden

Krebsdiagnose
:Navratilova an Brustkrebs erkrankt

"Wie ein Tritt in den Hintern": Ex-Tennisstar Navratilova schildert in einem Interview ihren Schock nach der Brustkrebsdiagnose - und ruft Frauen zur Mammographie auf.

Mammographie
:Fraglicher Nutzen

Sterben weniger Frauen an Brustkrebs, wenn sie regelmäßig zur Reihenuntersuchung gehen? Eine neue Studie schürt Zweifel.

Werner Bartens

Gutscheine: