Minijob

SZ PlusBildung
:Was sich beim Bafög ändern soll

Studienstarthilfe, längere Förderung, aber monatlich nicht mehr Geld: Das Kabinett billigt den Gesetzentwurf des FDP-Bildungsministeriums. Im Bundestag ist mit Widerstand zu rechnen. Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Von Lilith Volkert

SZ JetztJob-Kolumne
:500 Euro brutto für den Barista im Minijob

Simon, 26, arbeitet als Barista für eine kleine Rösterei in Köln. Er erzählt, wie sich seine Leidenschaft zum Kaffee entwickelt hat und warum Filterkaffee spannender als Espresso ist.

Protokoll von Moritz Müllender

Arbeitsmarkt
:Was bringt der neue Mindestlohn?

Von Samstag an gilt der Mindestlohn von zwölf Euro. Er soll Menschen mit niedrigen Einkommen helfen. Kritiker sehen ihn als Jobkiller und Inflationstreiber, Befürworter als Weg zu gerechteren Löhnen. Das sagen Betroffene und Fachleute.

Von Roland Preuß

SZ PlusGehalt
:Wer vom neuen Mindestlohn profitiert

Zwölf Euro pro Stunde: Restaurants, Fitnessstudios oder Sicherheitsfirmen sind gezwungen, jeden zweiten Mitarbeiter besser zu bezahlen. Aber wer hat wirklich etwas davon? Kostet es Jobs? Und treibt es die Inflation?

Von Alexander Hagelüken

Abzüge vom Lohn
:Koalition geht gegen Teilzeitfalle vor

Minijobber dürfen künftig länger arbeiten und mehr verdienen. Es gibt aber auch einen Haken.

Von Roland Preuß

SZ PlusLeben mit Minijobs
:Wenn es nicht reicht

Nirgends in Deutschland verdienen sich mehr Leute in einem 450-Euro-Nebenjob etwas zum Lohn hinzu als in den Landkreisen Fürstenfeldbruck und Dachau. Woran liegt das und ist das ein Problem?

Von Carim Soliman

Arbeitsmarkt
:Weniger Minijobs durch Pandemie

In der Pandemie ist die Zahl der Minijobs im Landkreis München deutlich zurückgegangen. Mitte vergangenen Jahres gab es im Landkreis nach Angaben der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) rund 44 100 Stellen auf 450-Euro-Basis - das seien ...

SZ PlusGleichberechtigung
:"Ich habe mich viel zu billig verkauft"

Die Gleichstellungsforscherin Ute Klammer über Minijobs, Managergehälter und warum Pflegerinnen eigentlich so viel verdienen sollten wie Ingenieure.

Interview von Elisabeth Dostert und Kathrin Werner

Arbeitswelt
:Regierung bringt höheren Mindestlohn auf den Weg

Das Kabinett billigt den Gesetzentwurf für zwölf Euro pro Stunde und eine höhere Obergrenze für Minijobs. Arbeitgebervertreter kritisieren "Systemwechsel" hin zu einem Staatslohn.

Von Roland Preuß

MeinungArbeitsmarkt
:Minijobs sind eine Verzwergungsmaschine für qualifizierte Frauen

Nicht nur Arbeitgeber, auch viele Ehefrauen finden Minijobs praktisch. Sieben Millionen solcher Stellen gibt es im Land. Doch für die Frauen ist es ein riskanter Weg in die Teilzeitfalle - und möglicherweise in die Altersarmut.

Kommentar von Roland Preuß

SZ PlusExklusivArbeitsmarktpolitik
:Wie Hubertus Heil die Minijobs reformieren will

Der Arbeitsminister möchte Minijobbern den Weg in reguläre Stellen ebnen. Wer mehr arbeitet, soll auch mehr verdienen. Doch das Modell hat Tücken.

Von Roland Preuß

Minijobs
:Gewerkschaften kritisieren Anhebung der Minijob-Grenze

520 Euro statt bislang 450 Euro dürfen Minijobber bald verdienen - ohne dass Sozialabgaben anfallen. Das habe massive Nachteile, glauben Arbeitnehmer-Vertreter.

SZ PlusArbeit und Soziales
:Das ändert sich bei Minijobs, Mindestlohn und Rente

Mehr Gehalt, mehr Rente, höhere Verdienstgrenzen: Welche Änderungen im neuen Jahr für Beschäftigte und Ruheständler absehbar sind.

Von Roland Preuß

Arbeitswelt
:Wer minijobbt da eigentlich?

Sind Minijobs für Niedrigverdiener von Vorteil - oder sind sie eine Armutsfalle, wie Kritiker monieren? Neue Daten befeuern die Debatte um ihre Ausweitung.

Von Roland Preuß

Armut
:Den Menschen eine Chance geben

Hartz-IV-Empfänger, Geringverdiener, Minijobber: Die Armut ist in Deutschland ein weit verbreitetes Phänomen - und eines, das nicht nur eine politische Lösung fordert. Was die Unternehmen tun können, um die Lage zu verbessern.

Von Francesca Polistina

SZ PlusGleichberechtigung
:Was eine Reform des Ehegattensplittings bewirken würde

450-Euro-Jobs und Ehegattensplitting bringen Nachteile für Frauen. Eine Neuregelung würde dazu führen, dass Frauen deutlich mehr arbeiten, zeigt eine neue Studie.

Von Kathrin Werner

MeinungArbeitsmarkt
:Kleine Jobs, große Probleme

Mini- und Midi-Jobs sind kein Sprungbrett ins Berufsleben, sondern oft eine Falle - vor allem für Frauen. Es gibt also keinen Grund, sie dauerhaft staatlich zu bezuschussen.

Von Henrike Roßbach

ExklusivMidi-Jobs
:Nur mittelprächtig beschäftigt

Seit Arbeitsminister Heil die Midi-Jobs reformiert hat, fallen viel mehr Menschen in dieses Segment des Arbeitsmarkts. Aber hilft das Frauen aus der Teilzeitfalle?

Von Henrike Roßbach

Gastronomie
:Café auf, Kellner weg

Kaum dürfen Restaurants und Bars nach dem Lockdown wieder öffnen, haben die Gastronomen das nächste Problem: Viele Mitarbeiter haben sich in der Pandemie etwas Neues gesucht - zum Beispiel im Krankenhaus.

Von Felicitas Wilke

Arbeitsmarkt
:Grüne wollen Sozialversicherungspflicht für Minijobs

Mehr als sieben Millionen Menschen arbeiten in 450-Euro-Jobs - und häufig unterhalb ihrer Qualifikation. Für Arbeitgeber ist das bequem - andere sehen darin eine "Subventionierung von Billigjobs".

Von Henrike Roßbach

Minijobs
:Zu klein gedacht

Warum die Minijobs abgeschafft oder radikal reformiert gehören.

Von Henrike Roßbach

SZ PlusFinanzen
:Steuertipps für den Frühjahrsputz

Wer sich bei Arbeiten an Haus und Garten Hilfe holt, kann damit bares Geld sparen. Eine Übersicht über Reparaturen und Leistungen, die sich absetzen lassen.

Von Berrit Gräber

Leserdiskussion
:Hat das Modell Minijob ausgedient?

In Deutschland gibt es immer mehr Minijobber. Untersuchungen zufolge führen diese Anstellungsverhältnisse selten zu festen Vollzeitjobs und können sie sogar verdrängen - gerade im Einzelhandel oder der Gastronomie.

Arbeiten im Alter
:"Ich wache sowieso immer um sechs Uhr morgens auf"

Viele Senioren arbeiten weiter, obwohl sie längst in Rente gehen könnten. Wollen oder können sie nicht anders?

Von Miriam Hoffmeyer

Augsburger Puppenkiste
:Der böse Wolf braucht dringend einen Minijob

Die Augsburger Puppenkiste dreht Werbespots gegen Schwarzarbeit - und geht mit den Märchenfiguren nicht gerade zimperlich um.

Von Christian Rost

Studienfinanzierung
:So können Studenten ihr Studium finanzieren

87 Prozent der Studenten bekommen Unterhalt von ihren Eltern. Aber es gibt noch weitere Möglichkeiten, an Geld zu kommen. Das muss man bei der Finanzierung beachten.

Von Felicitas Wilke

Altersarmut
:Fast eine Million Rentner stocken mit Minijob auf

Die Zahl der Senioren, die einer geringfügigen Beschäftigung nachgehen, ist einem Medienbericht zufolge seit 2010 um 22 Prozent gestiegen. Sozialverbände fordern einen stärkeren Einsatz gegen Altersarmut.

Minijobs
:Unbekannte Rechte

Viele Minijobber verzichten auf Kranken- und Urlaubsgeld - weil sie nichts von ihrem Anspruch wissen.

Von Thomas Öchsner

ExklusivGutachten des Wirtschaftsministeriums
:"Steuerfreiheit von Minijobs im Nebenerwerb abschaffen"

Falscher Anreiz: Der Beirat des Wirtschaftsministers will die steuerlichen Privilegien von Minijobbern abschaffen, die auch einen Hauptjob haben. Außerdem fordern die Experten einen flexibleren Renteneintritt.

Von Thomas Öchsner

Ihr Forum
:Welche Folgen hat der Mindestlohn für Sie?

100 Tage nach Einführung des Mindestlohns liegt nun ein Zwischenbericht vor: Die Folgen sind weit weniger dramatisch als von vielen Ökonomen und Unternehmen prophezeit. Der Mindestlohn hinterlässt aber Spuren. Wie wirkt er sich auf Ihr Leben aus?

Diskutieren Sie mit uns.

Essen
:Frau soll mehr als vier Billiarden an Minijob-Zentrale zahlen

4 632 124 357 000 001 Euro werden vom Konto eingezogen: Eine Essener Minijob-Zentrale kündigt das einer Frau in einem Brief an. Aus Versehen.

Mindestlohn
:Von wegen Jobkiller

Entgegen aller Kritik hat der Mindestlohn bisher nicht massenweise Jobs vernichtet. Wirtschaftsverbände kritisieren ihn trotzdem als "Bürokratiemonster". Damit eine der größten sozialpolitischen Reformen der Nachkriegszeit ein Erfolg wird, muss Arbeitsministerin Nahles jetzt hart bleiben.

Kommentar von Thomas Öchsner

Gesetzentwurf im Bundestag
:Was der neue Mindestlohn für Studenten bedeutet

Ob Praktikum oder Nebenjob: Studierende trifft der Mindestlohn mit am stärksten. Welche Folgen hätten die Pläne von Arbeitsministerin Nahles für Praktikanten und Minijobber? Profitieren sie wirklich? Ein Überblick.

Von Karin Janker

Arbeitsmarktentwicklung
:Drei Millionen Deutsche haben Zweitjob

Manche brauchen ihn zum Überleben, für andere ist es ein nettes Zubrot: Mehr als drei Millionen Deutsche hatten im vergangenen Jahr einen Nebenjob - zusätzlich zu ihrem eigentlichen Beruf. Arbeitsmarktforscher sehen diese Entwicklung kritisch.

Protest gegen Minijobs in Deutschland
:Bulgarische Billig-Fleischer erzürnen Belgiens Metzger

Wut auf die Fleischindustrie in Deutschland: Weil deren Mitarbeiter, vor allem aus Osteuropa, teilweise auf Minijob-Basis bezahlt werden, hat Belgien Beschwerde bei der EU-Komission eingereicht. Die Regierung in Brüssel wirft den Deutschen unlauteren Wettbewerb vor.

Hinzuverdienst durch Minijobs
:Ab 450 Euro ist Schluss

Putzen, Zeitungen austragen, im Supermarkt kassieren: Wer in Frührente geht, kann nur mit Hilfstätigkeiten ein wenig hinzuverdienen. Denn ab 450 Euro ist Schluss, sonst wird die Rente gekürzt.

Von Thomas Öchsner, Berlin

MeinungDebatte um Minijobs
:Politik mit grobem Keil

Ein Sachverhalt, zwei Sichtweisen: Die Grünen halten Minijobs als Brücke aus der Langzeitarbeitslosigkeit in reguläre Arbeitsplätze für gescheitert. Die Arbeitgeber pochen auf den flexiblen Einsatz von Minijobbern in Spitzenzeiten, der auch die Jobs der Festangestellten sichere. Das Kuriose ist: Beide haben recht.

Ein Kommentar von Detlef Esslinger

Reform von Verdienstgrenzen
:Grüne wollen Minijobs auf 100 Euro beschränken

Es wäre eine Korrektur der eigenen Politik: Die Grünen-Spitzenkandidatin Göring-Eckardt fordert, Einkommen bereits ab 100 Euro steuer- und abgabenpflichtig zu machen. Die Erwartungen an das Minijob-System hätten sich nicht erfüllt.

MeinungMinijobs
:Stigma am Arbeitsmarkt

Kein bezahlter Urlaub, kein Lohn im Krankheitsfall und keine Brücke in reguläre Anstellungen: Minijobs haben die ihn sie gesetzte Hoffnung nicht erfüllt. Doch die Bundesregierung ignoriert die Fakten und erhöht stattdessen die steuerfreie Verdienstgrenze.

Ein Kommentar von Thomas Öchsner

Minijobs
:Gefangen bei 450 Euro

"Lebenslange ökonomische Ohnmacht und Abhängigkeit": Fast fünf Millionen Menschen haben nur einen oder zwei Minijobs - die meisten davon sind Frauen. Eine Studie zeigt nun: Die Aussichten auf eine reguläre Teilzeit- oder Vollzeitstelle sinken im Lauf der Jahre immer mehr.

Von Thomas Öchsner, Berlin

Senioren mit Minijobs
:Putzen, räumen, Zeitung austragen

Viele Rentner müssen sich etwas dazuverdienen, weil ihre Rente nicht zum Leben reicht. Sie arbeiten im Supermarkt, als Putzfrau oder als Zeitungsausträger. Und die Prognosen sagen: Wenn sich in der Rentenpolitik nicht bald was tut, könnte die Zahl der Minijobber weiter wachsen.

Von Beate Wild

ExklusivGesetzentwurf zu Minijobs
:Koalition plant Versicherungspflicht - und erhofft sich wenig

Großer Aufwand, kleiner Ertrag: Die Bundesregierung will zum 1. Januar 2013 die Verdienstgrenze für Minijobber auf 450 Euro erhöhen. Um das Risiko der Altersarmut zu senken, sollen die Beschäftigten gleichzeitig die Rentenbeiträge der Arbeitgeber selbst aufstocken - es sei denn, sie verzichten darauf. Das werden wohl 90 Prozent von ihnen tun.

Thomas Öchsner

Geringfügig Beschäftigte
:Mini-Jobber dürfen bald mehr verdienen

Die erste Anhebung nach zehn Jahren: Geringfügig Beschäftigte dürfen nach SZ-Informationen ab kommendem Jahr 450 Euro steuerfrei verdienen. Zugleich soll es neue Regelungen für die Rentenversicherungspflicht geben - sofern die Mini-Jobber nicht ausdrücklich widersprechen.

Thomas Öchsner

Altersarmut
:Hunderttausende Rentner müssen nebenbei arbeiten

Die Rente ist sicher ... aber nicht genug zum Leben: Viele Ruheständler sind auf staatliche Unterstützung angewiesen - oder auf Minijobs. Mehr als eine halbe Million von ihnen arbeitet auch noch jenseits der 65. Ein Abgeordneter spricht von "Malochen bis zum Tode".

Haushaltshilfen
:Dafür gibt's schließlich Profis

Viele Familien leisten sich keine Putzfrau, weil sie ihnen zu teuer ist. Vor allem Mütter müssen häufig im Beruf zurückstecken, um sich ausreichend um den Haushalt zu kümmern. Dabei ließe sich das Problem lösen. Familienministerin Schröder hat nachrechnen lassen: Mehr Subventionen für private Haushaltshilfen würden sich für auch den Staat lohnen.

Thomas Öchsner

Was steht Ihnen zu?
:Gehalt, Arbeitslosengeld und Hartz-IV berechnen

Sie wollen wissen welche staatlichen Zuschüsse und Unterhaltsleistungen Ihnen zustehen, wie man Steuern sparen kann und sein Gehalt optimiert? Dann nutzen Sie unsere Rechner und Vergleichstools auf den folgenden Seiten.

Prekäre Beschäftigungsverhältnisse
:Arm trotz Arbeit

Minijobs, befristete Beschäftigungen, Teilzeitstellen: In immer mehr Fällen bedeutet Arbeit nicht, dass die Angestellten davon auch leben können - Tendenz steigend. Die Gewerkschaften machen nun Jagd auf Dumping-Sünder.

Leiharbeit
:Einstieg oder Ausstieg

Leiharbeit und befristete Jobs haben dafür gesorgt, dass die Zahl der Langzeitarbeitslosen gesunken ist. Fatal wird es jedoch, wenn diese Arbeitsverhältnisse zur Dauerlösung werden.

Sibylle Haas

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