Nato

dpa-Nachrichten

  1. Königshaus
    :Schwedens Nato-Mitgliedschaft nicht gegen jemanden gerichtet

  2. Geheimdienste
    :Nato-Schätzung zu russischen Verlusten im Ukraine-Krieg

  3. Bericht für 2023
    :Viele Nato-Staaten verfehlen Ziel bei Verteidigungsausgaben

  4. Nato
    :Schweden will keine Atomwaffen auf seinem Gebiet

  5. Verteidigung
    :Pistorius: Müssen Zivilschutz in Deutschland stärken

  6. Verteidigungsbündnis
    :Schweden ist Nato-Mitglied

  7. Nato
    :Schweden ist Nato-Mitglied

  8. Konflikte
    :Moskau bereitet sich offenbar auf Konfrontation mit Nato vor

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Weitere Artikel

SZ PlusNato mit Schweden und Finnland
:Heiße Front im Norden

Putin behauptet, die Nato bringe ihren Neumitgliedern nur Nachteile, nämlich mehr russische Truppen an der Ostflanke. Das sehen Experten in Finnland und Schweden ganz anders. Den militärisch starken Ländern winke ein großes Potenzial - auch wegen der Arbeitsteilung.

Von Alex Rühle

SZ PlusMeinungAfD
:Auf geht's, ins Chaos

Wozu es führen würde, wenn diese Partei in Deutschland bestimmen könnte: Dann gäbe es den Euro, die EU und auch die amerikanischen Atomwaffen hier nicht mehr.

Gastkommentar von Otto Wiesheu

Verteidigung
:Mehr Krieg, mehr Profit

Der Rüstungskonzern Rheinmetall verdient glänzend und hat volle Auftragsbücher, denn viele Staaten investieren mehr in ihre Armeen. Für die Ukraine sind Lieferungen der Firma besonders wichtig.

Von Björn Finke

SZ PlusWaffenlieferungen
:"Ich will auch gerne den Stier bei den Hörnern packen"

Der Kanzler stellt sich im Bundestag der Frage, warum er der Ukraine keine Marschflugkörper vom Typ "Taurus" liefern will. Die Union will ihn in die Enge treiben. Doch Olaf Scholz scheint Gefallen zu finden an seiner Rolle als Garant deutscher Besonnenheit.

Von Nicolas Richter

Rumänien
:Konkurrenzkampf bei der Nato

Rumäniens scheidender Präsident Iohannis kündigt überraschend an, dass er Generalsekretär des Militärbündnisses werden will. Bisher galt der niederländische Ministerpräsident Rutte als Favorit - die Wahl muss einstimmig erfolgen.

Von Cathrin Kahlweit

Übungsplatz Hohenfels
:Niederländischer Soldat stirbt bei Nato-Übung in Bayern

Der 28 Jahre alte Leutnant wurde bei einer Übung mit einem Infanterie-Fahrzeug schwer verletzt. Die niederländische Einheit bereitet sich in Hohenfels in der Oberpfalz auf einen Einsatz in Litauen vor.

Verteidigungspolitik
:Pistorius will "kriegstüchtige" Bundeswehr

Die ersten Vorschläge für eine Reform liegen vor. Dazu gehört eine neue Cyber-Streitkraft, auch die Rückkehr zur Wehrpflicht ist nicht mehr undenkbar. Das Sondervermögen ist aber schon bald aufgebraucht.

Von Georg Ismar

SZ PlusInterview mit David Cameron
:„Das Beste, was wir jetzt tun können, ist, in die Nato zu investieren“

Gewinnt Putin seinen Krieg gegen die Ukraine, stürzt das nicht nur Europa in Unsicherheit, warnt David Cameron. Die Befürchtung des Kanzlers, mit „Taurus“-Lieferungen zur Eskalation beizutragen, teilt der britische Außenminister nicht. Mit Blick auf die USA empfiehlt er eine vorbeugende Investition.

Interview von Daniel Brössler und Paul-Anton Krüger

SZ PlusNeuordnung der Nato
:Schweden ist in der Allianz

Am Donnerstag nimmt die Nato das skandinavische Land als 32. Mitglied auf. Verteidigungsminister Pistorius erkundet derweil auf einer Rundreise, was er sich von den großen Armeen der Nordeuropäer abschauen könnte.

Von Alex Rühle

SZ PlusMeinungVerteidigung
:Danke, Wladimir Putin

Nach Finnland tritt nun auch Schweden der Nato bei. Das verstärkt die Nordostflanke der Allianz massiv und macht die Ostsee fast schon zu einem Binnengewässer des Bündnisses. Eine strategische Meisterleistung.

Kommentar von Hubert Wetzel

Bundeswehr
:Nato-Partner beginnen Manöver "Nordic Response 2024"

Das Bündnis übt verstärkt die Verteidigung gegen einen Angreifer wie Russland. Nördlich des Polarkreises sind seit Mitternacht auch 700 deutsche Gebirgsjäger in der simulierten Gegenoffensive im Einsatz.

EVP
:Verteidigung ist der beste Angriff

Vor der Europawahl wechselt die EVP ihren Programmschwerpunkt: weg vom Grünen Deal, hin zur Sicherheitsunion. Bleiben aber soll die Frau an der Spitze, Kommissionschefin Ursula von der Leyen.

Von Josef Kelnberger

SZ PlusMeinungBundesregierung
:Scholz feiert sich als Garant dafür, dass die Lage nicht außer Kontrolle gerät

Auffällig zelebriert der Kanzler sein Nein zu Bodentruppen in der Ukraine. Das hat mit seinen Überzeugungen zu tun, aber auch mit taktischen Motiven. Wichtiger wäre es, wenn Deutschland und Frankreich endlich zu einer gemeinsamen Linie fänden.

Kommentar von Nicolas Richter

Truppenübungsplatz
:US-Streitkräfte kündigen Großmanöver in Grafenwöhr an

Ab Mitte Mai planen die USA eine mehrwöchige Truppenübung in der Oberpfalz. Auch in der Nacht soll es zu Trainingseinsätzen kommen.

Deutsch-französische Beziehungen
:Berlin beschwichtigt im Streit um "Taurus" und Bodentruppen

Die Bundesregierung lehnt den Einsatz westlicher Soldaten in der Ukraine ab - und sieht sich damit aufseiten der Mehrheit. Frankreich sei in der Frage isoliert, die unterschiedliche Positionierung aber "nicht dramatisch".

Von Daniel Brössler und Paul-Anton Krüger

SZ PlusUngarn
:Tamás Sulyok ist Orbáns neuer Absegner vom Dienst

Der konservative Jurist folgt Katalin Novák nach ihrem skandalbehafteten Rücktritt im Amt des Staatspräsidenten.

Von Tobias Zick

SZ PlusPolitik
:Scholz lehnt westliche Bodentruppen in der Ukraine ab

Der Kanzler stellt sich gegen Emmanuel Macron, der eine Entsendung von Soldaten aus Nato-Staaten nicht ausschließen will. Kritik an Frankreichs Präsidenten kommt auch von anderen Verbündeten.

Von Georg Ismar, Nicolas Richter und Dimitri Taube

SZ PlusKrieg in der Ukraine
:Der Kanzler erklärt sein Nein zu "Taurus"

Olaf Scholz begründet erstmals, warum er der Ukraine die Lieferung des Marschflugkörpers verweigert. Deutschland dürfe nicht in einen Krieg mit Russland verwickelt werden.

Von Daniel Brössler, Paul-Anton Krüger und Nicolas Richter

Schwedens Nato-Beitritt
:Die längste Formalie der Welt

Das letzte Hindernis für die Aufnahme des skandinavischen Landes in die Verteidigungsallianz ist beseitigt: Auch Ungarns Parlament stimmt zu. Schon Ende der Woche könnten die Schweden Mitglied sein.

Von Alex Rühle

SZ PlusGeorgiens Präsidentin
:"Der einzig wirksame Schutz heißt Nato"

Salome Surabischwili steht an der Spitze eines Landes, in dem Russland zwei Territorien besetzt hält. Ein Gespräch über ihre Erfahrung mit Wladimir Putin und darüber, warum die europäische Integration die größte Chance auf Wiedervereinigung in Georgien bietet.

Interview von Daniel Brössler und Stefan Kornelius

Verteidigungspolitik
:Ungarns Parlament stimmt für Nato-Beitritt Schwedens

Die Regierungspartei Fidesz hat ihren Widerstand aufgegeben. Damit kann das Militärbündnis sein 32. Mitglied aufnehmen. Hinter beiden Ländern liegen fast zwei Jahre zähen Ringens - und ein Kampfjet-Deal.

Zukunft der Nato
:Schutzgelderpresser Trump

Der republikanische Präsidentschaftsbewerber droht damit, dass die USA den Nato-Verbündeten im Kriegsfall nicht helfen würde. Viele SZ-Leser sind erschrocken, manche finden dagegen: Donald Trump hat einen Punkt.

Sicherheitspolitik
:Wichtigste Nato-Länder für Rutte als neuen Generalsekretär

Nach den Regierungschefs der USA und Großbritanniens stellt sich auch Bundeskanzler Scholz öffentlich hinter den Anwärter aus den Niederlanden. Damit soll eine zähe Kandidatensuche beendet sein.

Von Hubert Wetzel

SZ PlusMeinungSicherheitspolitik
:Eine unmoralische Idee

Nach zwei Jahren russischen Kriegs gegen die Ukraine sieht der Westen derzeit panisch und schwach aus. Mit Putin zu verhandeln, erscheint grundfalsch und ist unmöglich. Nachdenken muss die Politik darüber dennoch.

Kolumne von Heribert Prantl

Stoltenberg-Nachfolger
:Biden, Scholz und Sunak für Rutte als Nato-Generalsekretär

Der niederländische Ministerpräsident sei ein "herausragender Kandidat für den Posten des Nato-Generalsekretärs", sagt ein Sprecher des Kanzlers. Rutte gilt als Favorit für das Amt an der Spitze des Verteidigungsbündnisses.

Nato-Beitritt
:Steinig bis zum letzten Meter

Am Montag stimmt Ungarns Parlament über Schwedens Nato-Beitritt ab. Doch zuvor soll noch über schwedische Düsenjäger verhandelt werden. Über die Mühsal der Stockholmer Diplomatie.

Von Alex Rühle

Verteidigungspolitik
:Die Ampel sucht Geld für die Bundeswehr

Aufstocken, die Schuldenbremse lockern, anderswo sparen? Die Koalition diskutiert darüber, wie sie die Verteidigungsausgaben finanzieren will, wenn das Sondervermögen aufgebraucht ist.

Von Markus Balser, Daniel Brössler, Paul-Anton Krüger und Nicolas Richter

SZ-Podcast "Auf den Punkt" - am Wochenende
:Trumps Nato-Drohung: "America First in Reinkultur"

Trump hat eine Diskussion über EU-Atombomben provoziert. Jürgen Hardt, außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU, hält das für "problematisch".

Von Lars Langenau

Russlands Angriffskrieg
:Selenskij auf der Suche nach Beistand

Der ukrainische Präsident wird in Berlin und Paris und danach bei der Münchner Sicherheitskonferenz erwartet. Sein Land leidet unter einem bedrohlichen Mangel an Munition, es geht aber auch um die Zeit nach dem Krieg.

Von Daniel Brössler

SZ PlusNato
:Operation Umarmung

Die Nato bereitet sich auf eine mögliche Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus vor. Sie gibt bekannt, dass 18 von 31 Mitgliedern das Zwei-Prozent-Ziel einhalten werden - und hat wohl nichts dagegen, wenn sich ihr größter Kritiker das als Erfolg anrechnet.

Von Jan Diesteldorf

SZ PlusMeinungSicherheit
:Es gibt was zu besprechen

Atomwaffen sind zu gefährlich, um aus einer Tageslaune heraus über ihre Bedeutung im Verteidigungsgeflecht zu entscheiden. Richtig ist: Es gibt eine Abschreckungslücke, und Deutschland hat ein Dilemma.

Kommentar von Stefan Kornelius

Verteidigungsausgaben
:Stoltenberg: 18 der 31 Nato-Staaten erreichen 2024 Zwei-Prozent-Ziel

Bei den Verteidigungsausgaben registriert das Bündnis einen enormen Anstieg - auch in Deutschland. Bundesminister Pistorius sieht eine Aufstockung des Bundeswehr-Sondervermögens skeptisch.

SZ PlusWie lässt sich der Ukraine-Krieg beenden?
:Definieren, was eine Niederlage ist

Verhandlungen mit Russland sollte der Westen nicht völlig ausschließen. Aber die Ukraine müsste schnell Nato-Mitglied werden. Es ist die einzig wirksame Antwort auf Moskaus Wunsch nach territorialen Veränderungen.

Gastbeitrag von Ivan Krastev

SZ PlusAbschreckung
:Muss Deutschland Atommacht werden?

Sollte Donald Trump ins Weiße Haus zurückkehren, könnte er den Europäern den US-Nuklearschirm entziehen. Die strategische Bedrohung wäre enorm - Frankreich und Großbritannien können nur begrenzt helfen.

Von Daniel Brössler und Nicolas Richter

SZ PlusExklusivBundespolitik
:Noch mehr Geld für die Verteidigung

Sowohl die Ampelparteien als auch die Union wollen weitere Mittel in die Bundeswehr investieren, um sie kriegstüchtig zu machen. Aus der CDU kommt ein neuer Vorschlag zum Sondervermögen.

Von Georg Ismar

Donald Tusk in Berlin
:"Es gibt keine Alternative zur Nato"

In Polen lösen Trumps Worte zur Nato Sorgen aus. Premier Tusk sendet bei seinem Besuch in Paris und Berlin eine doppelte Botschaft: Amerikas Bündnispartner müssen sich vorbereiten, dürfen die Allianz aber nicht abschreiben.

Von Daniel Brössler

SZ PlusNeues Rheinmetall-Werk
:Aufrüsten wird Chefsache

Der Kanzler und Dänemarks Ministerpräsidentin setzen den Spatenstich für eine neue Munitionsfabrik. Es ist ein Signal an Russland - und die Verbündeten.

Von Georg Ismar

SZ PlusSicherheitspolitik
:Zahlt oder sterbt

Donald Trump stellt die Nato und die transatlantische Sicherheitsarchitektur infrage. Seine Republikaner zucken nur mit den Achseln.

Von Fabian Fellmann

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Nato-Beistandspflicht: Wie ernst muss man Trump nehmen?

US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump stellt die Nato-Beistandspflicht infrage. Was seine Provokation auslöst.

Von Stefan Kornelius und Lars Langenau

Wahlkampfauftritt
:Scharfe Kritik an Trump nach Nato-Äußerungen

Der ehemalige US-Präsident will nach eigenen Angaben Nato-Partnern, die ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen, keinen Schutz vor Russland gewähren.

SZ PlusMeinungSicherheit
:Die nächste Stufe des Irrsinns bei Trump

Er steigert seine Rhetorik gegen die Verbündeten und ermuntert Russland, mit säumigen Nato-Alliierten zu tun, "was es tun will". Dies sollte in Europa endlich zu Konsequenzen führen.

Kommentar von Stefan Kornelius

Bundeswehr
:"In fünf Jahren müssen wir kriegstüchtig sein"

Bundeswehr-Generalinspekteur Breuer sagt angesichts russischer Drohgebärden, Deutschland müsse zu Abschreckung in der Lage sein. Doch er erwartet Verzögerungen bei den deutschen Zusagen an die Nato.

USA
:Trump würde säumige Nato-Mitglieder nicht vor Russland schützen

Wenn ein Land seine Verteidigungsausgaben nicht zahle, sollten die USA es nach den Worten des Ex-Präsidenten nicht verteidigen - und Russland sogar zur Aggression ermutigen. Das Weiße Haus nennt die Bemerkungen "verrückt".

SZ PlusTransatlantische Beziehungen
:Scholz bittet USA um Ukraine-Hilfen

Der Kanzler wirbt bei seinem Besuch in Washington für den transatlantischen Zusammenhalt. Und betont Deutschlands Beitrag zum westlichen Bündnis.

Von Peter Burghardt

Ungarn
:Die nächste Runde in Orbáns Schweden-Poker

Ungarns Ministerpräsident zögert den Nato-Beitritt des skandinavischen Landes weiter hinaus. Er braucht einen neuen Hebel für Verhandlungen in Brüssel.

Von Cathrin Kahlweit

SZ PlusMeinungUngarn
:Heute Löwe, morgen Maus

Viktor Orbán lässt Schweden aus innenpolitischen Motiven weiterhin auf das Ja zum Nato-Beitritt warten. Es ist eine diplomatische Farce, die den autoritären Regierungschef in Budapest alles andere als stark aussehen lässt.

Kommentar von Cathrin Kahlweit

Mittelmeer
:Hochrüsten an der Ägäis

Das US-Außenministerium bewilligt zeitgleich die Lieferung von Kampfjets an die lange verfeindeten Nato-Mitglieder Griechenland und Türkei.

Von Tobias Zick

SZ PlusSicherheitspolitik
:Wie viel Krieg will Putin?

Ranghohe Politiker und Militärvertreter warnen vor einem russischen Angriff auf Nato-Staaten. Die Szenarien sind beunruhigend - aber sind sie realistisch?

Von Hubert Wetzel

Rüstungsexporte
:USA treiben Verkauf von "F-16"-Kampfjets an Türkei voran

Nach der Zustimmung der Türkei zum Nato-Beitritt Schwedens macht die US-Regierung einen entscheidenden Schritt, um ein Rüstungsgeschäft zu besiegeln, das Präsident Erdogan unbedingt wollte.

Verteidigung
:Türkei ratifiziert Schwedens Nato-Beitritt

Nachdem am Dienstag das Parlament zustimmte, hat nun auch Präsident Erdoğan den Beitritt des skandinavischen Landes offiziell gebilligt. Es fehlt jedoch weiterhin die Zustimmung Ungarns.

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