Bei Ostermärschen in mehreren deutschen Städten demonstrieren Menschen gegen den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine und den Gaza-Krieg.
Ostermarsch in München
:Lob für den Papst, Verteufelung der Nato
Beim Ostermarsch in München rufen die Teilnehmenden zu einem Waffenstillstand in der Ukraine und in Gaza auf. Trotz der vielen Krisen auf der Welt kommen nur wenige Menschen.
Demonstrationen
:Ostermarsch-Teilnehmer fordern Abrüstung und Diplomatie
Auf rund 70 Veranstaltungen demonstrieren Menschen in Deutschland für Frieden und ein Ende von Waffenlieferungen. Doch die Teilnehmenden sind sich nicht immer einig.
Friedensbewegung
:Ostermärsche in vielen deutschen Städten
Die diesjährigen Ostermärsche stehen ganz im Zeichen der Kriege in Nahost und der Ukraine. Während einige mit mehr Teilnehmern als im Vorjahr rechnen, warnt Bundeskanzler Scholz vor einer Sehnsucht nach Frieden um jeden Preis.
Friedensbewegung
:Der Krieg und das Unbehagen
Frieden wollen alle. Einige treibt dieser Wunsch auf die Straße, aber eine kraftvolle Bewegung erwächst daraus nicht. Wer nach den Ursachen sucht, stößt auf irritierende Gedankengebäude und viele alte Männer.
Ostermärsche
:Ruf nach Frieden
Die Organisatoren der Ostermärsche verzeichnen mehr Zulauf als im Vorjahr. Von CDU und FDP kommt Kritik an den mehr als 120 Aktionen in ganz Deutschland.
Ostermärsche in München
:Friedensbewegung rückt nach rechts
In der Münchner Innenstadt protestieren alte Pazifisten Seite an Seite mit "Querdenkern" gegen Waffenlieferungen an die Ukraine. Auch ein ehemaliger Bundestagsabgeordneter ist dabei. Doch es kommen deutlich weniger Teilnehmer als erwartet.
MeinungOstermärsche
:Quatsch, der wertvoll ist
Es hilft, wenn viele gegen Waffenlieferungen auf die Straße gehen. Auch wenn manche Wortmeldungen bescheiden sind.
Friedensbewegung
:Den Krieg in der Ukraine beenden - aber wie?
Bei den Ostermärschen in mehr als hundert deutschen Städten steht auch dieses Jahr die russische Invasion im Mittelpunkt, die die Friedensbewegung weiter vor viele Fragen stellt. Auch die Vereinigung "Ärzte gegen den Atomkrieg" tut sich schwer mit einer Antwort.
Leserdiskussion
:Ist Pazifismus in Zeiten von IS, Syrienkrieg und Völkermorden sinnvoll?
Der Sprecher der Deutschen Friedensgesellschaft, Thomas Carl Schwoerer glaubt, dass Völkermord und Kriege durch gewaltfreie Mittel verhindert werden können und plädiert für Verhandlungen mit dem IS und anderen Terrorgruppen. Viel zu schnell würden militärischen Maßnahmen zur Konfliktlösung ergriffen.
Ostermärsche 2018
:"Wer Frieden will, muss mit seinen Feinden verhandeln"
Der Sprecher der Deutschen Friedensgesellschaft, Thomas Carl Schwoerer, im Gespräch über die Ostermärsche, warum Gewalt die Ultima irratio ist - und man selbst mit dem IS sprechen muss.
Demonstrationen
:Ostermarsch im Gänseschritt
Die Kriegsbedrohung war selten so groß, aber die Friedensbewegung versickert - auch deshalb, weil sie heute keinen klaren Gegner mehr hat.
Ostermärsche
:Wie die Friedensbewegung sich selbst schwächt
Trotz Ukraine-Krieg: Die Friedensbewegung tut sich schwer, Menschen zu mobilisieren - auch bei Ostermärschen. Im Winter begab sie sich in die Nähe dubioser Aktivisten. Darunter leidet sie bis heute.
Ihr Forum
:Ostermärsche: Muss sich die Friedensbewegung verändern?
Seit den 50er Jahren setzen sich die traditionellen Ostermärsche für Frieden und Abrüstung ein. Durch komplexe Themen und umstrittene Aktivisten verlieren sie jedoch immer mehr Unterstützer. Lässt sich diese Entwicklung aufhalten?
Friedensdemos
:Ostermärsche im Zeichen der Ukraine-Krise
Die Krise in der Ukraine hat Ängste vor einem neuen militärischen Konflikt geweckt. Aktivisten rufen dazu auf, für Frieden auf die Straße zu gehen - aber an den Ostermärschen nehmen dieses Jahr nur wenige teil.
Ostermärsche
:"Kampf dem Atomtod!"
Vor 30 Jahren war es die Angst vor dem Atomkrieg. In diesem Jahr hoffen die Aktivisten der Ostermärsche auf Zulauf aus der neuen Anti-AKW-Bewegung. Wie sich die Themen der Friedensbewegung von 1960 bis heute entwickelt haben