:Wie aus einem Physik-Nobelpreis für Grundlagenforschung ein kommerzieller Erfolg wird
Die Idee, für die der Münchner Forscher Theodor Hänsch 2005 ausgezeichnet wurde, wird von einer Firma mit inzwischen fast 200 Mitarbeitern vertrieben. Über angewandte Wissenschaft - und den direkten Zusammenhang zwischen dem Nobelpreis von damals und dem von 2023.
Literaturnobelpreis
:Das bin ja ich
Mystiker, Dramatiker sogar in der Prosa, Lehrer Karl Ove Knausgårds: Der Norweger Jon Fosse erhält den Literaturnobelpreis. In seinen Romanen ist er in vielen Dimensionen unterwegs - und begegnet sich darin selbst.
Spitzenforschung
:Warum der Physik-Nobelpreis in wenigen Jahren zum dritten Mal nach München ging
LMU-Dekan Ralf Bender über die außergewöhnliche Tradition des Fachs in der Stadt, die Gründe für die Erfolgsserie - und ein Problem, das diese bald beenden könnte.
Nobelpreis für Physik
:Wenn das Nobelpreis-Komitee am Maustag anruft
Ferenc Krausz, Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching, darf sich über den Nobelpreis für Physik freuen und ordentlich feiern. Eigentlich hatte er ganz andere Pläne für den Tag.
Grundlagenforschung
:Kurz, kürzer, Attosekunde: Physik-Nobelpreis geht auch nach München
Drei Forscher erhalten den Nobelpreis für ihre Experimente mit Lichtpulsen, die rasante Prozesse in Atomen messbar machen. Auch ein Münchner Wissenschaftler wird geehrt. Warum ihre Ergebnisse revolutionär sind.
Wie gut war Oppenheimer als Physiker?
:"Oppenheimer hätte einen Nobelpreis bekommen"
Der Architekt der Atombombe sei kein Einstein gewesen, aber ein brillanter Physiker, sagt der Historiker David C. Cassidy. Und Naivität könne man Robert Oppenheimer nicht vorwerfen.
Nopelpreis-Kandidat aus München
:Eiskalte Wissenschaft
Immanuel Bloch kühlt Gas-Atome mit Laserlicht bis zum absoluten Nullpunkt, um ihr Verhalten zu studieren. Seine Erkenntnisse finden weltweit Beachtung, weil sie zu einer Technologie-Revolution beitragen können.
Italien
:Was ist die richtige Pasta-Temperatur?
Nudeln kocht man in blubberndem Wasser - das ist in Italien oberste Regel. In Zeiten der Gaskrise plädiert ein Physik-Nobelpreisträger dafür, die Pasta bei ausgeschalteter Platte zu garen. Im Ernst?
Physik
:"Man kann sich entweder mit Dollars beschäftigen oder mit Quantenteilchen, beides geht nicht"
Der aktuelle Physik-Nobelpreisträger Anton Zeilinger über die Kunst, Lichtteilchen miteinander zu verbinden - und sein Verhältnis zu "Star Trek".
Stockholm
:Physik-Nobelpreis für drei Quantenmechanik-Forscher
Der Nobelpreis für Physik geht an den Franzosen Alain Aspect, den US-Amerikaner John Clauser und den Österreicher Anton Zeilinger. Sie werden für ihre Arbeiten zu verschränkten Quantenzuständen geehrt.
Nobelpreisträger Gerd Binnig
:"Auch Erfolge sind Krisen"
Gerd Binnig machte mit dem Rastertunnelmikroskop erstmals Atome sichtbar und erhielt dafür 1986 den Physik-Nobelpreis. Ein Gespräch über die Einsamkeit nach dem Erfolg, kollektive Traumata und Nobelpreis-Narzissmus.
Nobelpreise
:Die Berechnung des Klimawandels
Der Physik-Preis geht in diesem Jahr an einen deutschen und einen US-Klimaforscher und an einen Komplexitätsexperten aus Italien. Alle haben Ordnung ins Chaos gebracht.
Erderwärmung
:Physik-Nobelpreis für deutschen Klimaforscher
Der Nobelpreis für Physik geht in diesem Jahr an Syukuro Manabe, Klaus Hasselmann und Giorgio Parisi. Die Jury sendet mit der Auszeichnung auch eine Botschaft an die Politik.
Physik-Nobelpreis
:Respekt
Diese Auszeichnung kommt gerade recht in einer Zeit, in der Virologen angefeindet werden: Zwei Männer und eine Frau erhalten den Nobelpreis, die gezeigt haben, dass Schwarze Löcher keine Spinnerei sind - ein Beispiel dafür, was die Wissenschaft leisten kann.
SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige
Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
Nobelpreis in Physik
:Zangen aus Licht
Mit Licht kann man nicht nur die Dinge beleuchten, sondern sogar Materie verändern. Die höchste Auszeichnung der Physik ehrt diesmal die Entwickler hochpräziser Werkzeuge aus Laserlicht.
Spitzenforschung
:Wo bleibt der Knall beim Nobelpreis?
Das Komitee verschanzt sich bei der Auszeichnung der Naturwissenschaften hinter alten Regeln. Es sollte mehr Mut beweisen, denn Chemtrail-Verschwörungen und Glyphosat-Ängste greifen um sich.
SZ Espresso vom 4.10.2016
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige
Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.
Nobelpreis für Physik
:Nobelpreisverkündung mit Brezel
Anhand von Zimtschnecke, Donut und Brezel zeigt die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften, wofür die diesjährigen Physik-Preisträger geehrt werden: für ihre Modelle zur Topologie von Festkörpern.
Stockholm
:Teilchenforscher Kajita und McDonald erhalten Physik-Nobelpreis
Für die Entdeckung der Masse von Neutrinos erhalten der Japaner Takaaki Kajita und der Kanadier Arthur B. McDonald den Physik-Nobelpreis.
Nobelpreis für Physik
:Bauern auf dem Schachbrett des Universums
Die Nobelpreisträger Kajita und McDonald haben ein Rätsel gelöst, das die Teilchenphysik jahrzehntelang beschäftigt hat.
Nobelpreis für die Entwicklung blauer LEDs
:"Es würde Alfred Nobel glücklich machen"
Die Geschichte der LED ist eine von Pannen, Pech und großer Sturheit - dafür erhalten drei Japaner nun den Nobelpreis für Physik. Ihre Methode, mit Leuchtdioden weißes Licht zu erzeugen, fängt gerade an die Welt zu verändern. Das ist ganz im Sinne des Erfinders.
Nobelpreis für Quantenphysiker
:Pioniere einer neuen Computerrevolution
Den Nobelpreis für Physik erhalten in diesem Jahr der Franzose Serge Haroche und der Amerikaner David Wineland. Sie werden für ihre Arbeit auf dem Gebiet der Quantenphysik geehrt, die unter anderem die Entwicklung von extrem schnellen Quantencomputern vorantrieb.
Physik-Nobelpreis für Sterndeuter
:Nachrichten vom Ende des Universums
Die Akademie der Wissenschaften in Stockholm hat die Physik-Nobelpreisträger des Jahres 2011 verkündet. Die Auszeichnung geht an die Amerikaner Saul Perlmutter, Adam Riess und Brian Schmidt für "die Entdeckung der beschleunigten Ausbreitung des Universums durch Beobachtung entfernter Supernovae".