Rowohlt

SZ PlusGedenkfeier für Martin Walser
:Abschied von einem Zeitalter

Verliert die Literatur einen Großen, nur weil er gestorben ist? Im Stuttgarter Neuen Schloss erinnerten Weggefährten an den Schriftsteller Martin Walser. Dabei wurde auch eine Epoche des deutschen Geisteslebens verabschiedet.

Von Hilmar Klute

Streit um Filmemacher
:Erscheint Woody Allens Biografie in Deutschland?

Die Rechtslage ist unklar und die eigenen Autoren protestieren in einem offenen Brief: Der Rowohlt-Verlag hat Probleme mit der Autobiografie des Regisseurs.

Von David Steinitz

Rowohlt
:Wie soll eine Verlegerin sein?

Ob Random House oder Holtzbrinck-Gruppe: Die Verlagskonzerne müssen sich entscheiden, ob ihre Labels von Charismatikern oder von Marktstrategen geleitet werden.

Kommentar von Marie Schmidt

Verlagswechsel
:Barbara Laugwitz geht zu Ullstein - Welche Autoren werden ihr folgen?

Die bisherige Rowohlt-Verlegerin Barbara Laugwitz geht zu Ullstein und wird dort von März 2019 an Verlagsdirektorin. Ihr Rauswurf bei Rowohlt hatte große Empörung ausgelöst.

Geschasste Rowohlt-Verlegerin
:"Schon wieder eine Frau rausgekippt wie Abfall"

Elfriede Jelinek, Daniel Kehlmann, Siri Hustvedt und andere Autoren sind empört über den Rauswurf der Verlegerin Barbara Laugwitz beim Rowohlt-Verlag. Der erzählt einiges über die Buchbranche.

Von Karin Janker

SZ PlusRowohlt
:Die neue Mitte

Der Journalist, Autor und Kunsthändler Florian Illies erfindet sich neu und wird Verleger bei Rowohlt.

Von Felix Stephan

Harry Rowohlt auf der Leinwand
:Am unteren Ende der Lindenstraße

Harry Rowohlt hat der Welt Wichtigeres hinterlassen - erinnern werden sich trotzdem viele an ihn als Penner Harry aus der "Lindenstraße" und Film-Sagenheld Finn Mac Cool.

Autor und Übersetzer
:Harry Rowohlt ist tot

Er war Übersetzer, Vorleser, Autor, Botschafter des irischen Whiskeys und seit 20 Jahren der "Penner Harry" in der "Lindenstraße". Harry Rowohlt ist im Alter von 70 Jahren in Hamburg gestorben.

Streit um Buch über Deutschland
:Alles Nazis over there

Aus "Ich bin Deutschland" wird "Allein unter Deutschen": Für ein Buchprojekt reiste der jüdische Theatermacher Tuvia Tenenborn monatelang durchs Land. Der New Yorker beschreibt Deutschland als einen düsteren Ort voller Nazis und Antisemiten. Nach dem Zerwürfnis mit Auftraggeber Rowohlt erscheint die Reportage im Herbst beim Verlagsrivalen. Ein einmaliger Vorgang.

Malte Herwig

Buch: SMS von gestern Nacht
:Sender is the night

Seit anderthalb Jahren sammeln zwei Berliner skurrile und peinliche SMS. Die 800 schrägsten veröffentlichen sie nun in einem Buch. Ein Handyinterview über Dinge, die man besser nie gesimst hätte.

Anna-Lena Roth

Rowohlt und "Spiegel" einigen sich
:Ruhm kennt keine Sperrfrist

Der Ruhm, der Takt und die guten Sitten: Im Streit um die vorab veröffentlichte Rezension zu Daniel Kehlmanns Roman "Ruhm" haben der Rowohlt-Verlag und der Spiegel sich jetzt gütlich geeinigt.

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