US-Geheimdienst

SZ PlusUSA und Russland
:Eine "ernsthafte Bedrohung"?

Russland entwickelt laut US-Geheimdiensten eine neue Weltall-Waffe gegen Satelliten. In Washington gedeihen die Spekulationen, auch weil die Nachricht auf ungewöhnliche Weise öffentlich wurde. Nun äußert sich das Weiße Haus.

Von Fabian Fellmann

SZ PlusUS-Geheimdienst-Leak
:21-jähriger Nationalgardist soll hinter dem Leak stecken

Der Kopf einer Online-Gruppe, in der US-Geheimdokumente aufgetaucht sind, wird von Medien identifiziert. Kurz darauf nimmt ihn das FBI fest. Er gehört dem Nachrichtendienst der Nationalgarde an.

Von Fabian Fellmann

SZ PlusGeheimdokumente
:Der Schatten von Edward Snowden

Mehr als hundert Geheimdokumente sind veröffentlicht worden. Durch wen? Das wüssten die US-Dienste auch gerne - denn momentan haben sie selbst offenbar mehr Fragen als Antworten.

Von Fabian Fellmann

SZ PlusSZ MagazinWhistleblowerin
:Wie lebt man weiter als Staatsfeindin?

Die NSA-Mitarbeiterin Reality ­Winner leakt 2017 ein streng geheimes Dokument, das dem damaligen US-Präsident Donald Trump schadet. Drei Jahre muss sie dafür in Haft, nun ist sie frei - aber noch immer gefangen in der Frage, was im Leben das Richtige ist.

Von Sylke Gruhnwald

Ursprung des Coronavirus
:Wehe, wenn es doch im Labor war

Wie und wo sich der erste Mensch mit dem Coronavirus infiziert hat, wissen nicht einmal die US-Geheimdienste genau. Präsident Biden will herausfinden, ob es in einem Forschungsinstitut in Wuhan passiert ist. Die Antwort könnte enorme politische Folgen haben.

Von Hubert Wetzel

SZ MagazinHistoriker Bernd Stöver
:"Die CIA ist fast unangreifbar"

Historiker Bernd Stöver hat die Geschichte des US-Auslandsgeheimdienstes erforscht, seinen Weg zum Mythos - und seine merkwürdigsten Mordversuche.

Interview von Till Krause

US-Geheimdienste
:Trump glaubt erst Putin, und dann doch FBI und CIA

Der US-Präsident gibt nun an, in der Russland-Affäre zu den Erkenntnissen seiner Geheimdienste zu stehen.

Von Sacha Batthyany

"Washington Post"-Bericht
:US-Geheimdienst: Hackerangriff auf Katar ging von Vereinigten Arabischen Emiraten aus

Hacker sollen Falschmeldungen in katarischen Nachrichtenmedien veröffentlicht haben, um den anderen Golfstaaten einen Vorwand für die diplomatische Krise zu liefern, berichtet die "Washington Post".

Comey-Aussage
:"Ich hatte Sorge, dass Trump lügen würde"

Ex-FBI-Chef Comey belastet den US-Präsidenten mit seinen Aussagen vor dem Senatsausschuss schwer: Die Administration habe ihn und das FBI diffamiert. Trumps Anwalt widerspricht umgehend.

Russland-Affäre
:Trump soll nicht nur Comey unter Druck gesetzt haben

Neue Vorwürfe in der Russland-Affäre: Der US-Präsident soll Medienberichten zufolge auch Geheimdienstchef Coats aufgefordert haben, die Ermittlungen gegen Ex-Sicherheitsberater Flynn fallen zu lassen.

Leserdiskussion
:Was bedeutet die jüngste Wikileaks-Enthüllung für das deutsch-amerikanische Verhältnis?

Das US-Generalkonsulat in Frankfurt ist offenbar eine Zentrale zur digitalen Überwachung. Die Enthüllungsplattform Wikileaks hat entsprechende Dokumente veröffentlicht. Ein CIA-Sprecher wollte Authentizität und Inhalt "vorgeblicher Geheimdienst-Dokumente" zunächst nicht kommentieren. Wikileaks stand zuletzt wegen angeblicher russischer Beeinflussung stark in der Kritik.

Michael Flynn
:US-Geheimdienste prüfen Russland-Kontakte von Trumps Sicherheitsberater

Michael Flynn soll im Visier der Spionageabwehr sein, berichtet das "Wall Street Journal". Der frühere General ist schon länger umstritten.

NSA
:"Geheimdienste raten nur. Das sind Idioten"

William Binney, ehemals Technischer Direktor der NSA, ist heute einer ihrer schärfsten Kritiker. Auf einer Konferenz in München erklärt er, warum er Massenüberwachung für sinnlos hält.

Von Christian Simon

SZ PlusDonald Trump
:#FuckYouVeryMuch

Der zukünftige US-Präsident sieht sich verfolgt von Journalisten, den eigenen Geheimdiensten - und dem begabten Ex-Spion Mr. Steele des britischen MI6. Über eine bizarre Affäre.

Von Hubert Wetzel, Karoline Meta Beisel und Christian Zaschke

USA
:Trump könnte durch das Geheimdienstpapier alles verlieren

Ob die neuen Vorwürfe stimmen oder nicht: Die Mischung aus sexuellem Extremismus und Erpressbarkeit könnte auch jene abschrecken, die ihm bisher alles verziehen haben.

Kommentar von Stefan Kornelius

US-Geheimdienste
:"Eine klare Eskalation"

CIA, NSA und FBI werfen Moskau eine massive Einmischung in den Wahlkampf vor und sprechen von persönlicher Rache des russischen Präsidenten. Wahlsieger Trump widerspricht - oder doch nicht?

Von Sacha Batthyany

Überwachung
:Wie US-Geheimdienste die Anschläge für ihre Interessen nutzen wollen

CIA und FBI wollen die Verschlüsselung von Whatsapp & Co. knacken. Dabei ist völlig unklar, wie die Attentäter von Paris überhaupt kommuniziert haben.

Von Nicolas Richter

CIA-Affäre
:Auf den Spuren der Frau, die el-Masri verschleppen ließ

Der Deutsche Khaled el-Masri wurde von der CIA nach Afghanistan entführt, eine hochrangige Agentin soll das angeordnet haben. Vor Gericht kommt sie dafür aber nicht.

Von Hans Leyendecker, München, und Nicolas Richter, Washington

US-Geheimdienste
:Wie "Superforecaster" in die Zukunft blicken sollen

Forscher wollen mit "Prognose-Turnieren" Menschen finden, die besonders gut in die Zukunft blicken können. Geheimdienste wie CIA und NSA hören aufmerksam zu.

Von Andrian Kreye

Ihr Forum
:Wie sollte sich Merkel angesichts der jüngsten Wikileaks-Enthüllungen verhalten?

Die NSA hat Wikileaks-Dokumenten zufolge über Jahrzehnte das Bundeskanzleramt abgehört. Betroffen von den Spähangriffen waren die Regierungen von Bundeskanzlerin Merkel sowie die ihrer Vorgänger Schröder und Kohl. Das Ausmaß des Lauschangriffs ist damit deutlich größer als bislang angenommen.

Diskutieren Sie mit uns.

Ihr Forum
:Wikileaks: Was bedeuten die Enthüllungen für das deutsch-amerikanische Verhältnis?

Aus den neuen Wikileaks-Enthüllungen geht hervor, dass die NSA neben Kanzlerin Merkel auch Bundesminister und Referenten ausgespäht hat.

Diskutieren Sie mit uns.

Ihr Forum
:Was bedeutet die NSA-Überwachung für das Verhältnis von Frankreich und den USA?

Wikileaks enhüllt: Nicht nur in Deutschland, auch in Frankreich wurden Spitzenpolitiker vom US-Geheimdienst NSA abgehört. Präsident Hollande hat ein Krisentreffen des Verteidigungsrates einberufen.

Diskutieren Sie mit uns.

Geheimdienstaffäre
:Der Geist von Bad Aibling

Technikfragen? Beim NSA-Büro klingeln. Suchbegriffe? Vom US-Server holen: Bad Aibling war einst einer der wichtigsten Horchposten im Kalten Krieg. Noch heute arbeiten hier Deutsche und Amerikaner zusammen als Kollegen - und Komplizen.

Von J. Goetz, H. Leyendecker und G. Mascolo

Späh-Software
:Computerwurm Regin soll zur NSA gehören

Der hochkomplexe Computerwurm Regin wurde wahrscheinlich von der NSA entwickelt. Forscher einer russischen IT-Firma verglichen Teile von Computerprogrammen und fanden heraus: Sie sind identisch.

Washington
:Außenminister Kerry warnt vor Veröffentlichung des US-Folterberichts

Eigentlich soll der Bericht über die Foltermethoden der CIA in der kommenden Woche veröffentlicht werden. Doch Außenminister John Kerry befürchtet indes, dass der Bericht Unruhen im Nahen Osten auslösen könnte - und interveniert telefonisch.

SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Der Schlüssel zum Krieg

Fast hatte man vergessen, dass auf Militärbasen im Mittleren Westen immer noch etliche hundert Nuklearraketen herumstehen, gut bewacht von aufmerksamen Soldaten ... oder vielleicht doch nicht? Axel Hacke über Atomwahnsinn gestern und heute.

Von Axel Hacke

Krieg in der Ukraine
:Ex-Geheimdienstler bezweifeln russische Invasion

Russland unterstütze zwar die Separatisten in der Ukraine, doch die Satellitenaufnahmen der Nato belegten keinen russischen Einmarsch, sagt eine Gruppe ehemaliger US-Nachrichtendienstler. Andere Hinweise allerdings werden von ihnen ignoriert.

Von Markus C. Schulte von Drach

Irrwitziges Handbuch der US-Geheimdienste
:Jeder könnte ein Terrorverdächtiger sein

Spekulation, Hörensagen, Verdacht - all das reicht, um in das Visier der US-Geheimdienste zu geraten. Konkrete Fakten seien nicht nötig, heißt es in deren internem Handbuch, das nun aufgetaucht ist. Es zeigt, wie irre Amerika am Trauma von 9/11 geworden ist.

Von Jörg Häntzschel

ExklusivGeheimdienste
:Berlin will befreundete Geheimdienste überwachen

In Zukunft soll die Spionageabwehr auch befreundete Staaten einschließen: Nach Informationen von SZ, NDR und WDR hat sich die Bundesregierung dazu entschlossen, auch amerikanische und britische Geheimdienste auf deutschem Boden zu observieren.

Von Christoph Hickmann und Georg Mascolo

ExklusivSchröder im Visier der NSA
:Zielobjekt Kanzler

Erst Merkel, jetzt auch Schröder. Wenn die NSA mal einen Regierungschef ins Visier genommen hat, fischt sie alles ab - egal ob Mobiltelefon oder nicht. Der Altklanzler selbst gibt sich gelassen: "Was relevant war, war doch sowieso auch öffentlich." Die Amerikaner sehen das anders.

Von Stefan Kornelius, Hans Leyendecker und Georg Mascolo

MeinungObama zur NSA-Affäre
:Wenn die Maschine den Menschen steuert

Barack Obama war einst ein Gegner des Überwachungsstaats. Dann kam heraus, dass die USA die ganze Welt ausforschen. Trotzdem macht der US-Präsident nicht Schluss mit seiner Spähmaschine NSA. Das Weiße Haus hat ihn verändert. Hat es ihn sogar paranoid gemacht?

Ein Kommentar von Nicolas Richter, Washington

Geheimnisverrat von Ex-FBI-Agent
:AP-Informant muss ins Gefängnis

Ein früherer Mitarbeiter der US-amerikanischen Bundespolizei FBI hat Informationen über einen gescheiterten Terroranschlag im Jemen an die Nachrichtenagentur AP weitergegeben. Dafür muss der Ex-Agent nun ins Gefängnis. Um den Whistleblower aufzuspüren, hatten US-Behörden massenhaft Journalisten abgehört.

US-Geheimdienste
:Snowden-Dokumente schlüsseln Budget auf

Mehr als 100.000 Mitarbeiter in 16 Geheimdienstbehörden, Kosten in Höhe von etwa 40 Milliarden Euro pro Jahr. Aus dem bisher unter Verschluss gehaltenen "Black Budget" der US-Regierung geht hervor, wie teuer CIA, NSA und NRO wirklich sind. Die USA wollen unterdessen mehr Details über Ausspähaktionen bekanntgeben.

NSA-Enthüller Snowden im Guardian-Interview
:"Ich habe an das Gute geglaubt"

Der "Guardian" hat einen weiteren Teil seines Video-Interviews mit dem NSA-Whistleblower Edward Snowden veröffentlicht. Darin beschreibt Snowden ausführlich, wie er vom pflichtbewussten Geheimdienstmitarbeiter zum enttäuschten Enthüller wurde.

Versagen von US-Geheimdienst
:Keine Ahnung von Kim

51 Stunden vergingen, bis die CIA und die anderen US-Geheimdienste vom Tode Kim Jong Ils erfuhren - gleichzeitig mit der Weltöffentlichkeit. Der Fall Nordkorea offenbart, wie ahnungslos Amerikas Spione oft sind. Für Washington ist das beängstigend.

Christian Wernicke, Washington

US-Agenten verärgern Norwegen
:Schnüffelei bei Freunden

Spitzel der US-Botschaft haben in Oslo jahrelang Hunderte Bürger systematisch überwacht. Norwegens Regierung ist überrascht, die Polizei nicht: Sie wusste von der Spionage.

Gunnar Herrmann

Terrorismus
:Geheimdienste sollen Anschlag verhindert haben

"Glaubhafte" Gefährdung: Auf Großstädte in Deutschland, Großbritannien und Frankreich waren laut Medienberichten Anschläge geplant. Bekannt wurden die Pläne offenbar durch einen terrorverdächtigen Deutschen.

USA
:Obamas Terror-Bekämpfer gibt auf

Unterhosenbomber über Detroit, Bombe in New York: Nur knapp entging Amerika zwei Mal einem Anschlag. Nun tritt Dennis Blair, der Geheimdienst-Koordinator zurück.

US-Medienberichte
:Geheimgefängnis in Litauen

Der US-Geheimdienst hat offenbar bis 2005 acht Gefangene in Litauen untergebracht. Die frühere Sowjetrepublik präsentiert sich seit langem als enger Partner Washingtons - auch aus historischen Gründen.

M. Kolb

Kritik an Sicherheitsbehörden
:Wer nicht sehen will

Dilettantismus, Bürokratie und Unaufmerksamkeit: Die US-Geheimdienste sammeln viele Daten - aber die Querverbindungen fehlen. Nach dem vereitelten Anschlag suchen sie jetzt nach Schwachstellen im System.

H. Leyendecker

Krise der US-Geheimdienste
:Versagen im großem Stil

Tribunal am Mahagoni-Tisch: Wegen des Weihnachtsbombers von Detroit stehen die US-Geheimdienste im Kreuzfeuer - am Dienstag müssen die Chefs zum Rapport im Weißen Haus antreten.

Reymer Klüver

Anschlag auf CIA-Basis
:Attentäter als Doppelagent enttarnt

Der Attentäter, der bei einem Anschlag auf eine US-Geheimdienstbasis in Afghanistan sieben CIA-Agenten getötet hat, soll ein jordanischer Doppelagent gewesen sein.

Umfrage auf Facebook
:"Soll Obama getötet werden?"

Üblicherweise wird auf Facebook über Restaurants oder Kinofilme abgestimmt - nun stand das Leben von Barack Obama zur Debatte. Der Geheimdienst ermittelt.

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