Whistleblower

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Whistleblower enthüllen Missstände und bringen Verbrechen wie Korruption, Menschenrechtsverletzungen oder Datenmissbrauch an die Öffentlichkeit. Dabei riskieren die Informanten oft ihre Freiheit und ihr Leben.

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Weitere Artikel

Wikileaks-Gründer
:Aufschub für Assange

Der Londoner High Court verlangt vor einer Auslieferung des Whistleblowers an die USA von dort diverse Zusicherungen. Etwa dürfe er nicht zum Tode verurteilt werden.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusNotenbank-Gewerkschaft
:"Verstörende Erfahrungen" bei Schutz von EZB-Whistleblowern

Für Mitarbeiter der Zentralbank ist es gefährlich, Missstände öffentlich zu machen. Das kritisiert die Gewerkschaft IPSO in einem internen Brandbrief.

Von Markus Zydra

SZ PlusMeinungJustiz
:Vom Recht der Macht

Der Fall Assange rührt an eine Grundfrage: Ist es legal, illegales Staatshandeln öffentlich zu machen? Das hängt ganz von der Perspektive ab.

Kolumne von Heribert Prantl

SZ PlusAuslieferungsverfahren
:Im Zweifel für die Anklage

In Washington spielt das Verfahren gegen Julian Assange zurzeit keine Rolle. Sollten die Briten ihn tatsächlich ausliefern, dürfte sich das schnell ändern.

Von Christian Zaschke

SZ PlusWhistleblower-Schutz in Deutschland
:35 Millionen Euro Strafe für Deutschland

Die Politik schafft es nicht, EU-Vorgaben zum Schutz von Whistleblowern umzusetzen. Das ist beschämend - und sehr teuer.

Von Georg Mascolo

SZ PlusUS-Whistleblower
:"Bombardieren ist so amerikanisch wie der Kirschkuchen"

Früher als andere erkannte der Verteidigungsexperte Daniel Ellsberg, dass der Vietnamkrieg für die USA nicht zu gewinnen war. Mit den "Pentagon Papers" wurde er zum berühmtesten Whistleblower der Welt. Nun ist er mit 92 Jahren gestorben. Ein Nachruf.

Von Willi Winkler

SZ PlusFacebook Files
:"Die KI ist längst ausgebrochen"

Die Whistleblowerin Frances Haugen über die Gefahr sozialer Medien für Kinder, die Einsamkeit des Metaverse und die Schlamperei bei Facebook.

Interview von Andrian Kreye

SZ PlusDiscord Leaks
:Offenbarungen mit ungewisser Halbwertszeit

Für die "Washington Post" und die "New York Times" sind die Discord Leaks ein steter Quell weiterer Enthüllungen. Aber sind die Informationen, die dort ans Licht kommen, verlässlich?

Von Peter Burghardt

Bundesrat
:"Dieses Gesetz wird keinen Erfolg finden"

Ländervertreter kritisieren die umstrittenen Heizungspläne der Bundesregierung mit deutlichen Worten. Auch sonst geht es im Bundesrat um Themen, die viele Menschen betreffen könnten. Ein Überblick.

SZ PlusExklusivPressefreiheit
:Bedrohung von innen

Die Debatte um den Springer-Informanten Holger Friedrich ist bisher irritierend klein. Jetzt hat der Presserat ein Verfahren wegen Bruchs des Berufsgeheimnisses eingeleitet. Gut so.

Von Georg Mascolo

SZ PlusUS-Geheimdienst-Leak
:21-jähriger Nationalgardist soll hinter dem Leak stecken

Der Kopf einer Online-Gruppe, in der US-Geheimdokumente aufgetaucht sind, wird von Medien identifiziert. Kurz darauf nimmt ihn das FBI fest. Er gehört dem Nachrichtendienst der Nationalgarde an.

Von Fabian Fellmann

Whistleblower
:Gesetz vertagt

Die Bundestagsabstimmung über den Schutz von sogenannten Whistleblowern ist noch einmal vertagt worden. Im Ältestenrat des Parlaments verständigten sich die Fraktionen am Donnerstag darauf, das Thema kurzfristig von der Tagesordnung abzusetzen. Man ...

SZ PlusMeinungWhistleblowergesetz
:Peinlich für Deutschland

Die Union hat es erst verschlafen, einen Schutz für Hinweisgeber einzurichten, jetzt blockiert sie ein Gesetz dazu. Das zeigt: Viele haben den Wert der Whistleblower noch nicht erkannt.

Kommentar von Nils Wischmeyer

Gesetzgebung
:Das haben Bundestag und Bundesrat beschlossen

Infrastruktur-Großprojekte sollen schneller vorankommen, ein besserer Schutz von Whistleblowern ist erst einmal gestoppt, Vereine dürfen auch virtuell tagen: ein Überblick über die wichtigsten Entscheidungen in Berlin.

Von Kassian Stroh

Hinweisgeber
:Whistleblower-Gesetz droht erneute Verzögerung

Mit dem Gesetz setzt Deutschland eine EU-Richtlinie von 2019 um. Am Freitag soll es im Bundesrat die letzte Hürde nehmen. Doch nun könnte es wieder einmal blockiert werden.

Von Nils Wischmeyer

SZ PlusTesla
:Gesucht: (m/w/d) fürs Grobe

Tesla will für seine Gigafactory in Brandenburg eine Fachkraft einstellen, die Whistleblowing verhindern soll. Kritik mag Firmenchef Elon Musk nämlich gar nicht.

Von Jan Heidtmann

Gesetzentwurf
:Bundesregierung will Whistleblower schützen

Wer illegale Praktiken des Arbeitgebers oder der Kollegen publik machen will, soll dies künftig anonym tun können, statt um seinen Job fürchten zu müssen.

Von Ronen Steinke

SZ PlusMeinungGesellschaft
:Widerstand ist ein demokratischer Wirkstoff

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier jongliert mit einem schwierigen Begriff. Über eine Kraft, die der Rechtsstaat braucht und von der die Demokratie lebt.

Kolumne von Heribert Prantl

Veröffentlichung der NSU-Akten
:Dürfen die das?

Wer unter Verschluss stehende Dokumente veröffentlicht, kann sich auch als Journalist strafbar machen. Der hessische Verfassungsschutz deutet Konsequenzen an, Teile der Politik üben Kritik an Jan Böhmermann und "Frag den Staat". Es gibt aber auch Zustimmung dafür, den NSU-Bericht online zu stellen.

Von Kerstin Lottritz und Gianna Niewel

SZ PlusMeinungSteuergroßbetrug
:Cum-Cum, Wau-Wau

Was kriminelle Finanzakrobatik mit der Hundesteuer zu tun hat - und warum man Whistleblower hegen, pflegen und schützen muss.

Kolumne von Heribert Prantl

SZ PlusWhistleblower
:Wie die Bahn mit einem Kritiker umgeht

Die Bahn kündigte einem Mitarbeiter, der auf Missstände aufmerksam gemacht hatte. Jetzt lenkte das Staatsunternehmen überraschend weitgehend ein: Der Ex-Angestellte erhält ein gutes Zeugnis und eine hohe Abfindung.

Von Klaus Ott

USA-Russland
:Snowden ist jetzt russischer Staatsbürger

Der US-amerikanische Whistleblower Edward Snowden ist nun auch Russe. Heißt das, er kann zum Kriegsdienst eingezogen werden?

Von Peter Burghardt

SZ PlusPeiter Zatko
:Ein Hacker schlägt Alarm

Peiter "Mudge" Zatko will "Dellen ins Universum" schlagen. Nun ist er eine Hauptfigur im Streit zwischen Elon Musk und Twitter. Es ist nicht das erste Mal, dass er mit einer lauten Warnung an die Öffentlichkeit geht.

Von Jannis Brühl

Twitter
:Dieser Whistleblower kommt Elon Musk wie gerufen

Twitters ehemaliger Sicherheitschef wirft dem Unternehmen schwere Fehler vor. Tesla-Chef Musk dürfte daraus Argumente konstruieren, um seinen Kauf von Twitter platzen zu lassen.

Von Simon Hurtz

SZ PlusInterview mit John Doe
:Der Whistleblower hinter den Panama Papers spricht

Sechs Jahre lang hat der Informant, dessen geleakte Daten das bisher grellste Licht in die dunkle Welt aus Briefkastenfirmen und Offshore-Gesellschaften warfen, geschwiegen. Nun erhebt er seine Stimme - in einer sich dramatisch verändernden Welt.

Interview: Frederik Obermaier und Bastian Obermayer

Julian Assange
:Hilfegesuch vor dem Gipfel

Kurz vor dem G-7-Treffen besucht der Vater von Whistleblower Julian Assange Berlin und appelliert an die Bundesregierung, sich für die Freiheit seines Sohnes einzusetzen.

Von Sophie Kobel

Neuer Gesetzentwurf
:Schutz für Whistleblower

Menschen, die Missstände in Unternehmen oder Behörden melden, sollen künftig vor Repressalien bewahrt werden.

Von Robert Roßmann

Hochzeit des Wikileaks-Gründers
:Liebe hinter Gittern

Julian Assange darf in einem Londoner Hochsicherheitsgefängnis seine Anwältin Stella Moris heiraten. Der Akt wird zum politischen Bekenntnis.

Von Martin Zips

SZ PlusMeinungSuisse Secrets
:"Länder wie die Schweiz sollten sich schämen"

Joseph Stiglitz, Nobelpreisträger für Ökonomie, attackiert die "heuchlerische Position" der Schweiz. Diese verdiene an Korruption und Geldwäsche mit. Whistleblower und Medien, die das enthüllen, sollten deshalb geschützt werden.

Gastbeitrag von Joseph Stiglitz

SZ PlusDaten aus Schweizer Großbank
:Suisse Secrets - das ist das Leak

Bislang waren die Konten der Schweizer Banken ein streng gehütetes Geheimnis. Doch nun hat eine anonyme Quelle der SZ einen riesigen Datenschatz aus der Credit Suisse zugespielt. Erstmals lässt sich zeigen, wie Kleptokraten, Autokraten und Kriminelle ihr Geld dort bunkerten.

Von Sophia Baumann, Nina Bovensiepen, Emilia Garbsch, Mauritius Much, Hannes Munzinger, Frederik Obermaier, Bastian Obermayer, Jörg Schmitt und Ralf Wiegand

Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte
:Auf schmalem Grat

In Straßburg wird noch einmal darüber verhandelt, ob einer der Luxleaks-Informanten zu Recht bestraft wurde. Müssen Whistleblower besser geschützt werden?

Von Wolfgang Janisch

MeinungWhistleblower
:Held oder Verräter

Wo liegen die Grenzen der Pressefreiheit? Worum es im Fall Assange wirklich geht.

Kommentar von Alexander Mühlauer

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Der Fall Assange: "Journalismus ist kein Verbrechen"

Julian Assange droht die Auslieferung in die USA. Für Lisa Kretschmer von "Reporter ohne Grenzen" bedeutet das: Jeder Journalist müsse künftig befürchten, wegen Berichten zu Geheimdiensten, nationaler Sicherheit oder Kriegsverbrechen verfolgt zu werden.

Von Lars Langenau

Hinweisgeberschutz
:Unethisches Verhalten ist teuer

Ein Whistleblower Report zeigt: Wenn es zu Missständen kommt, kostet dies das Unternehmen viel Geld.

Von Katharina Kutsche

SZ PlusWhistleblowerin
:Europa, hilf!

Die ehemalige Facebook-Mitarbeiterin Frances Haugen fordert Europa auf, den Konzern stärker zu regulieren - und warnt davor, ihm zu vertrauen. In Brüssel wird nun ein Gesetz diskutiert, das das Allerheiligste der Digitalunternehmen angreift.

Von Josef Kelnberger

SZ PlusMeinungWhistleblower
:Ungeliebte Retter

Menschen, die interne Missstände in einer Firma oder Behörde öffentlich anzeigen, gelten oft als Denunzianten. Dabei helfen sie, größeren Schaden abzuwenden. Es ist höchste Zeit, dass Hinweisgeber in Deutschland den Schutz bekommen, den sie verdienen.

Kommentar von Georg Mascolo

Interne Dokumente
:Das steht in den "Facebook Files"

Die Erkenntnisse aus den Dokumenten der Whistleblowerin Frances Haugen zeigen, wie sich ein Weltkonzern selbst überfordert.

Von Simon Hurtz, Lena Kampf, Till Krause, Andrian Kreye, Georg Mascolo und Frederik Obermaier

Korruption in der Fischerei
:Heute Held, morgen Haft?

Der Isländer Jóhannes Stefánsson erhält einen renommierten Whistleblowerpreis. Nach seinen Enthüllungen über einen mächtigen Fischereikonzern muss er bald selbst vor Gericht.

Von Kai Strittmatter

SZ PlusSocial Media
:Angriff auf Frances Haugen

Die Whistleblowerin hat Facebook unter politischen Druck gesetzt. Jetzt wittern rechte Medien eine Verschwörung.

Von Fabian Fellmann

SZ PlusExklusivFacebook Files
:Fehler im System

Drogenkartelle suchen über Facebook Auftragskiller, hier brodeln Hass und Lügen und die Erosion des politischen Diskurses: Die Whistleblowerin Frances Haugen über einen Konzern, der genau weiß, was er anrichtet - und trotzdem immer weitermacht.

Von Lena Kampf, Andrian Kreye und Georg Mascolo

Whistleblower
:Berlin vertrödelt EU-Richtlinie

Die Whistleblower-Richtlinie der Europäischen Union aus dem Jahr 2019 wird aller Voraussicht nach in Deutschland nicht mehr vor Ablauf der Frist im Dezember in nationales Recht umgesetzt werden. Darüber berichtete die FAZ. Die Richtlinie sieht vor ...

Strafrecht
:Fluch der guten Tat

Die Bundesrepublik muss Whistleblower endlich besser schützen. Die EU macht es vor.

Von Ronen Steinke

SZ PlusArbeitsrecht
:Der Arzt, der seinen Chef verdächtigte

Lothar Gawlik vermutete, sein Chef könnte aktive Sterbehilfe geleistet haben. 2014 zeigte er ihn an - und verlor seinen Job und einen jahrelangen Rechtsstreit. Der Fall zeigt, warum es Whistleblower in der EU schwer haben.

Von Katharina Kutsche

Union und SPD
:Koalition scheitert bei Whistleblower-Gesetz

Justizministerin Lambrecht will Hinweisgeber vor vorzeitigen Kündigungen und Einschüchterung in ihren Unternehmen schützen. Doch die Union steht auf der Bremse.

Edward Snowden
:Millionen für digitales Snowden-Bild

Ein digitales Portrait des Whistleblowers brachte umgerechnet 4,6 Millionen Euro in der Digitalwährung Ethereum. Das Geld geht an Snowdens Journalisten-Stiftung.

MeinungKommentar
:Es pressiert

Whistleblower müssen in Deutschland endlich besser geschützt werden.

Von Katharina Kutsche

Kriminalität
:Neues Gesetz soll Whistleblower schützen

Derzeit blockiert ausgerechnet die CDU den Entwurf für einen besseren Hinweisgeberschutz.

Von Katharina Kutsche

Whistleblower
:Streng geheim

Wenn Menschen auf Straftaten oder Missstände hinweisen, gehen sie häufig ein enormes Risiko ein. Ein Gesetz soll das ändern. Und manches Unternehmen wittert ein gutes Geschäft.

Von Katharina Kutsche

SZ PlusBellingcat-Gründer Eliot Higgins
:"Wir werden immer gegen das Schlechte ankämpfen"

Das Recherche-Netzwerk Bellingcat enthüllt gerade ein russisches Giftmord-Programm gegen Prominente wie Alexej Nawalny. Bellingcat-Chef Eliot Higgins über gefährliche Recherchen und diffamierende Propaganda.

Interview von Thomas Knellwolf

Whistleblower
:Assange bleibt im Gefängnis

Ein Londoner Gericht hat den Antrag abgelehnt, den Wikileaks-Gründer gegen Kaution freizulassen. Abgeschlossen ist das Verfahren aber damit noch nicht.

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