Nobelpreis für Wirtschaft

SZ PlusNobelpreis für Wirtschaft
:Die Frau, die den Gender-Pay-Gap erklärt

Die Amerikanerin Claudia Goldin erhält den Wirtschaftsnobelpreis. Als dritte Frau überhaupt und als erste allein. Ihre Forschungen zu den Unterschieden in der Entlohnung von Männern und Frauen waren bahnbrechend.

Von Nikolaus Piper

Stockholm
:Wirtschaftsnobelpreis für Harvard-Professorin Claudia Goldin

Die US-Amerikanerin wird für ihre Forschung zur Rolle von Frauen auf dem Arbeitsmarkt geehrt. In der Fachwelt gibt es viel Zustimmung für ihre Auszeichnung.

Nachruf
:Rationale Erwartungen

Der Ökonom, der erklärte, wieso die Inflation so schwierig zu kontrollieren ist - zum Tod des Nobelpreisträgers Robert E. Lucas.

Von Nikolaus Piper

Wirtschaftswissenschaften
:Wirtschaftsnobelpreis für den Krisenmanager

Das ist ungewöhnlich: Der diesjährige Wirtschaftsnobelpreis geht an einen Forscher, der seine Ideen schon in der Praxis testen konnte: Ben Bernanke. Er teilt sich den Preis mit zwei weiteren US-Ökonomen.

Von Nikolaus Piper

Wirtschaftsnobelpreis
:Einig im Kampf gegen Armut

Ohne Abhijit Banerjee, Esther Duflo und Michael Kremer wüsste die Welt viel weniger darüber, was den Ärmsten wirklich hilft. Sie erhalten die weltweit höchste Auszeichnung für Ökonomen.

Von Jan Willmroth

Nobelpreis
:Wirtschaftsnobelpreis für zwei Pioniere der Vertragstheorie

Die Ökonomen Hart und Holmström erforschen Beziehungen im Wirtschaftsleben. Ihre Arbeit hat Bedeutung für Manager genauso wie für Versicherungskunden.

Von Nikolaus Piper

Nobelpreis für Wirtschaft
:Der Wirtschafts-Nobelpreis ist zu marktgläubig

Historiker haben die Vergabe analysiert. Neoliberale Ökonomen wurden demnach bevorzugt. Wer zu weit links stand, hatte Pech - mit einer Ausnahme.

Von Silke Bigalke

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