Wohngeld

Wohngeld
:Strategie gegen das Bürokratiemonster

Wer in München einen Mietzuschuss beantragt, muss ein Jahr oder sogar länger auf die Bearbeitung warten. Ein auf die Stadt zugeschnittenes, vereinfachtes Verfahren soll helfen. Ob das reicht, wird indes angezweifelt.

Von Sven Loerzer

Steigende Mietkosten
:Mehr Haushalte in Bayern beziehen Wohngeld

Ende 2022 haben 57 055 "reine Wohngeldhaushalte" staatliche Unterstützung bekommen. Laut Landesamt für Statistik entspricht das einem Zuwachs von 6,6 Prozent beziehungsweise fast 4000 Haushalten mehr als ein Jahr zuvor.

"Bürokratiemonster"
:Warum Münchner ewig auf Wohngeld warten müssen

Eine Reform soll dafür sorgen, dass mehr Haushalte die staatliche Unterstützung erhalten. Doch in der Behörde türmen sich die Aktenberge. Die Bearbeitung von Anträgen dauert inzwischen über ein Jahr - und viele werden abgelehnt.

Von Sven Loerzer

SZ PlusWohnen
:Mehr Geld für Klimaschützer

Hausbesitzer, die Strom ins öffentliche Netz einspeisen, ihre Heizung optimieren und das Gebäude energetisch sanieren, werden im neuen Jahr stärker belohnt. Auch Mieter können profitieren. Die Änderungen im Überblick.

Von Stephanie Schmidt

SZ PlusSozialstaat
:Hilfe vom Staat: Warum viele auf das Geld verzichten

Wohngeld, Kinderzuschlag, Grundsicherung: Viele hätten Anspruch, beantragen die Sozialleistungen aber nicht. Woran das liegt und wie sich das ändern könnte.

Von Thomas Öchsner

SZ PlusMeinungSozialer Wohnungsbau
:Ohne Wohnung keine Würde

Hunderttausende haben keine feste Bleibe, Millionen können sich ihr Zuhause eigentlich nicht leisten. Deutschland hat ein riesiges Problem. Zeit, dass etwas passiert.

Kommentar von Stephan Radomsky

Wohngeld
:Historische Reform mit Verbesserungspotenzial

Es gibt mehr Geld für bedürftige Geringverdienende, Alleinerziehende, Rentnerinnen und Rentner, die Leistungen verdoppeln sich im neuen Jahr. Problem an der Sache: Den Behörden fehlt Personal.

Von Linus Freymark

SZ PlusWas sich 2023 alles ändert
:Wer mehr und wer weniger Sozialbeiträge zahlen muss

Im neuen Jahr werden Geringverdiener bei den Abgaben entlastet. Und mehr Wohngeld und das neue Bürgergeld gibt es auch. Bei der Renten- und Arbeitslosenversicherung steigt die Obergrenze für die Beiträge.

Von Thomas Öchsner

Sozialausschuss
:Stadt bereitet sich bei Wohngeld-Plus auf Ansturm vor

Trotz Personalaufstockung müssen sich Antragsteller in Geduld üben. Und viele von ihnen dürften am Ende leer ausgehen.

Von Sven Loerzer

SZ PlusMeinungArmut
:Es hilft nur, wenn es auch ankommt

Die untere Mittelschicht droht in der Energiekrise abzurutschen. Trotzdem nehmen viele Menschen Hilfen nicht in Anspruch: Sie blicken nicht mehr durch.

Kommentar von Helena Ott

SZ PlusImmobilienmarkt
:Zwei Zimmer, Küche, keine Chance

Die Probleme auf dem Wohnungsmarkt verschärfen sich. In Bayern werden immer mehr Wohnungen zwangsgeräumt. Gleichzeitig scheint die Bundesregierung ihr Ziel, 400 000 neue Wohnungen im Jahr zu bauen, nicht zu erreichen.

Von Angelika Slavik
01:02

Streit um Hartz-IV-Alternative
:Union stoppt Bürgergeld-Reform im Bundesrat

Die unionsgeführten Länder haben dem von der Ampel-Regierung geplanten Gesetz nicht zugestimmt. Nun sucht die Bundesregierung eine schnelle Einigung im Vermittlungsausschuss.

Von Roland Preuß

SZ PlusSoziales
:So gibt es mehr Wohngeld

Von 2023 an zahlt der Staat vielen Haushalten höhere Zuschüsse fürs Wohnen. Was alles besser wird, wie Arbeitnehmer und Rentner davon profitieren - und wie man schneller an sein Geld kommt

Von Thomas Öchsner

SZ PlusImmobilien
:Wohnung saniert, Mieter frustriert

Ein Haus wird komplett überholt. Der Vermieter sagt, das sei gut fürs Klima. Ihm geht es vor allem um den Profit, vermuten die Mieter. Aber wer hat recht, und wer soll das bezahlen?

Von Stephan Radomsky

Haushaltsvorlage 2023
:Mehr als 121 Milliarden Euro für Gas- und Stromkunden

Die Bundesregierung legt erstmals konkrete Zahlen auf den Tisch, wie viel sie für Energiepreishilfen ausgeben muss. Und es könnte noch teurer werden.

Von Claus Hulverscheidt

SZ PlusMeinungWohngeld
:Nicht bauen ist auch teuer

Das Wohngeld wird deutlich ausgeweitet, das kostet Milliarden Euro. In der Krise ist das leider unvermeidlich, Hunderttausende sind darauf angewiesen. Es zeigt aber auch, welch hohe Kosten Nichtstun haben kann.

Kommentar von Stephan Radomsky

Ministerpräsidentenkonferenz
:Worüber Bund und Länder heute beraten

Gaspreisbremse, Wohngeld, 49-Euro-Ticket, Flüchtlingsversorgung: Beim Gipfel von Bund und Ländern geht es um viel. Ein Überblick, wo es noch hakt.

Von Carina Seeburg

Entlastungspaket
:Länder fordern Gegenleistung vom Bund

Sie verlangen für ihre Zustimmung zum Entlastungspaket finanzielle Zugeständnisse des Bundes - etwa beim Wohngeld. Einigkeit besteht beim Wunsch, die Gasumlage abzuschaffen.

Von Daniel Brössler, Henrike Roßbach und Mike Szymanski

SZ PlusBundeskabinett
:Neue Hilfen für das Land

Immer weniger Menschen erhielten in den vergangenen Jahren Wohngeld, obwohl Wohnungen im Schnitt immer teurer wurden. Das will die Ampelkoalition nun ändern. Was das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung bewirken könnte.

Von Roland Preuß

SZ PlusWohngeld
:4761 Anträge warten noch auf ihre Bearbeitung

Nach dem neuen Entlastungspaket sollen bald dreimal so viele Menschen Wohngeld bekommen wie bisher. Doch schon jetzt stapeln sich in den Ämtern die Anträge. Könnte die Reform ein leeres Versprechen werden? Woran es hapert.

Von Helena Ott

Neues Entlastungspaket
:Kompliziert, komplizierter, Wohngeld

Schon jetzt warten 16 000 Münchner teilweise ein Jahr auf die Bescheide. Doch künftig wären wohl drei Mal so viele berechtigt. Die Idee der Bundesregierung, unbürokratische Abschlagszahlungen zu gewähren, ist laut Sozialreferat "nicht zu realisieren".

Von Thomas Anlauf

Das Entlastungspaket in Zahlen
:Zehn Milliarden Euro in der Fußnote

Von Kindergeld über Energiepauschale bis Wohngeldreform: Was die versprochenen Entlastungen jeweils genau kosten, war bislang unklar. Nun hat das Finanzministerium vorgerechnet.

Von Henrike Roßbach

SZ PlusMeinungEntlastungen
:So viel Staat war noch nie

Mit dem neuen Entlastungspaket unterstützt der Staat viele Bürger in der Krise. Das ist wichtig und richtig. Zugleich aber rutscht eine ganze Generation in Abhängigkeit - mit Folgen, die kaum absehbar sind.

Kommentar von Mike Szymanski

SZ PlusMeinungSozialpolitik
:Wohngeld statt Tankrabatt und Neun-Euro-Ticket

Geht es in Deutschland immer ungerechter zu? Ja, sagen viele Kritiker und warnen vor einem "heißen Herbst". Wenn Politiker die große Konfrontation vermeiden wollen, müssen sie umverteilen - und zwar klüger als bisher.

Kommentar von Marc Beise

Beschluss
:Ampel einigt sich auf Verdopplung des Heizkostenzuschusses

Der Krieg in der Ukraine hat die Heizkosten massiv verteuert. Die Ampel steuert nach und verdoppelt den Heizkostenzuschuss für Menschen mit geringen Einkommen.

MeinungWohngeld in München
:Mehr Respekt für Bedürftige bitte

Zwölf Monate warten bedürftige Münchner, ehe sie erfahren, ob sie einen Mietzuschuss bekommen. Dieses Warten ist oft demütigend. Hier zeigt sich ein fortwährendes Missmanagement der Stadt.

Kommentar von Bernd Kastner

Münchner Verwaltung
:Bedürftige warten zwölf Monate aufs Wohngeld

Komplizierte Bürokratie und fehlendes Personal: Im Sozialreferat stapeln sich seit Beginn der Pandemie immer mehr Anträge Not leidender Bürger auf Mietzuschuss. "Das ist der Wahnsinn", sagt der Chef des Wohnungsamtes.

Von Bernd Kastner

Wohnen im Landkreis Freising
:Die gute Idee aus den Sechzigern

Ende 2019 sind 580 Haushalte mit Wohngeld unterstützt worden. Anders als der Mietendeckel oder die Mietpreisbremse funktioniert dieses Instrument, mit dem einkommensschwache Mieter und Hausbesitzer unterstützt werden, bis heute.

Von Teja Banzhaf

Wohngeld
:Fast 50 Euro mehr pro Monat

2020 wird das Wohngeld erhöht, dann alle zwei Jahre - das Institut der deutschen Wirtschaft fordert jedoch weitere Reformen.

Von Thomas Öchsner

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Xaver Bitz

190 statt 145 Euro
:Regierung beschließt Erhöhung des Wohngelds

Hunderttausende Haushalte mit geringem Einkommen sollen schon im kommenden Jahr von dem Gesetzentwurf profitieren.

ExklusivMiet-Zuschuss
:Das Wohngeld soll steigen

Von dem geplanten Gesetz würden viele Geringverdiener profitieren. Doch reicht das in Zeiten kräftig steigender Mietpreise?

Von Thomas Öchsner

Wohngeld
:In der Warteschleife

Vor allem Rentner beziehen die staatliche Unterstützung. Doch die wird nicht regelmäßig an die steigenden Kosten angepasst. Bis zur nächsten Reform können Jahre vergehen.

Von Thomas Öchsner

Wohngeld
:Mehr Hilfe, mehr Mieter

Vom 1. Januar an gelten neue Regeln. Dann haben wesentlich mehr Menschen einen Anspruch auf die Hilfe. Auch die durchschnittliche Höhe der Leistung steigt deutlich.

Von Simone Gröneweg

Mietzuschuss
:Wohngeld soll ab 2016 deutlich steigen

Höhere Beträge und mehr Menschen, die davon profitieren: Bauministerin Hendricks will das Wohngeld reformieren - schon ab dem kommenden Jahr sollen die Mietzuschüsse deutlich höher liegen als bisher.

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:Gehalt, Arbeitslosengeld und Hartz-IV berechnen

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