Für die Generation Z gibt es kaum etwas Wichtigeres als die Work-Life-Balance. Nachts oder im Schichtdienst zu arbeiten, passt da nicht so gut. Doch zwei Betriebe machen vor, wie man die jungen Menschen trotzdem begeistert.
Job
:So lebt man weniger für die Arbeit
Viele Menschen können sich nur schwer von ihrem Job distanzieren. Ein Experte darüber, wie man den Arbeitsweg für sich nutzen kann, welche Art von Freizeit wirklich entspannt und wie man bei Vorgesetzten ein zu hohes Pensum anspricht.
MeinungVier-Tage-Woche
:Das falsche Versprechen von weniger Arbeit zum gleichen Lohn
Millionen Beschäftigte würden gern weniger Zeit im Job verbringen. Doch wer dabei auf vollen Lohnausgleich pocht und den Personalmangel ignoriert, der bremst das Projekt.
Wirtschaft
:Ist die Vier-Tage-Woche machbar?
Millionen Deutsche möchten kürzer arbeiten. Dafür spricht nicht nur der Wunsch, mehr Zeit für sich und andere zu haben. Der Streit ums Geld steht dem Trend im Weg.
Urlaub
:Immer für euch da
Abwesenheitsnotiz? Flugmodus? Handy aus? Machen nur Amateure. Die Mehrheit der Deutschen will auch im Urlaub für den Arbeitgeber erreichbar sein.
Filmgespräch
:Rastlos in den Ruhestand
Alexander Riedel stellt seinen Film "Nach der Arbeit" im Monopol-Kino vor.
Schlafforschung
:Wenn der Mittagsschlaf krank macht
Die in Südeuropa verbreitete Siesta kann Gutes mit sich bringen - aber entscheidend ist, wie lange und wo man schläft.
Generation Z
:Weniger Arbeit muss man sich leisten können
Die junge Generation stößt mit ihrer Idee von Work-Life-Balance bei SZ-Lesern auf Unverständnis und Sorge. Andere kritisieren, dass der Begriff hochstilisiert sei, da er nur auf einen kleinen Teil der jungen Leute passt.
MeinungArbeit
:Lasst sie doch faul sein
Der Vater war nie da, die Mutter mit Care-Arbeit überladen: Die Generation Z will es anders machen und sich nicht kaputtarbeiten. Gut so!
Arbeit
:Schluss mit dem Kaputtmachen!
Die Generation Z wird den Arbeitsmarkt revolutionieren, weil sie sich nicht mehr ausbeuten lässt. Doch wer macht dann all die Arbeit?
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Schnarchen und schuften
Ein Leipziger Stadtrat fordert, den Mittagsschlaf im Büro als Arbeitszeit zu erfassen. Warum das absolut ernst zu nehmen ist.
MeinungBeruf
:Arbeit und Ausspannen sollte man nicht vermischen
Home-Office in der sonnigen Ferne, für viele klingt das äußerst verlockend. So eine "Workation" führt aber meistens nur dazu, dass man kaum etwas schafft und sich trotzdem nicht erholt.
MeinungArbeitszeit
:Zwölfstundentage haben Vorteile
Schleift das Arbeitszeitgesetz, fordert die bayerische Landesregierung. Das klingt maßlos und menschenunwürdig. Aber nur auf den ersten Blick.
Arbeitsmoral
:Die Generation Z ist nicht faul
Privilegiert, übertriebene Anspruchshaltung und nicht belastbar – kommt für die Gen Z erst das Vergnügen und dann die Arbeit? Manchmal. Eine Verteidigung.
Personalnot in Rathäusern
:Fachkräfte dringend gesucht
Ob Ingenieur, Digitalisierungsbeauftragter oder Bautechniker: Die Rathäuser im Landkreis Ebersberg suchen händeringend nach qualifiziertem Personal. Bewerbungen sind allerdings Mangelware. Woran liegt das?
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Nachmittags um eins, jeder macht seins
Fußballer Max Kruse behauptet, nur vier Stunden pro Tag zu arbeiten. Statt ihn als horrende Halbtagskraft zu verspotten, sollte man ihm applaudieren.
Arbeit
:Arbeite ich zu viel?
Die Psychologin Muriel Böttger erklärt, wie vor allem Berufseinsteiger Stress vermeiden können und was eine gute Work-Life-Balance ausmacht.
Netzkolumne
:Nichtstun: auch dafür gibt es eine App
Kalter Entzug für Workaholics: Der "Productivity Blocker" stellt Outlook, Teams und andere stumm.
Mittagessen am Arbeitsplatz
:Ein Restaurant für die KIM
Weder Bäcker, Metzger noch ein Supermarkt: Die knapp 2100 Mitarbeiter der Firmen im abgeschiedenen Kraillinger Gewerbegebiet haben kaum Möglichkeiten, sich vor Ort zu versorgen. Kunstschmiedemeister Friedrich Kappelmaier will das nun ändern.
Rückzug von Fußballmanager Max Eberl
:Das bin ja ich
Wer sich müht, müht sich ab: Wieso der Abschied von Max Eberl aus dem Fußballbetrieb so viele Menschen berührt.
Partner im Beruf
:Wenn sich Beruf und Privates nicht trennen lassen
Ob in Familienunternehmen oder in der Arztpraxis: Manche Paare sind auch beruflich Partner. Das hat viele Vorteile - kann aber auch schiefgehen. Was die Paarberaterin empfiehlt.
Trend "Overemployed"
:Wie Hochqualifizierte ein heimliches Job-Doppelleben führen
Viele Arbeitnehmer arbeiten im Home-Office so effizient, dass sie sich noch weitere Jobs gesucht haben. Sie kassieren nun mehrere Gehälter gleichzeitig - ohne dass die Arbeitgeber davon wissen.
Psychologie
:Keine Lust mehr auf Selbstausbeutung
Gerade junge Menschen wollen sich nicht mehr zwischen beruflicher und privater Erfüllung entscheiden. Im Job weiterkommen wollen sie trotzdem. Kann das gelingen? Ein Gespräch mit der Arbeitspsychologin Marieke Born.
Leben und Arbeiten
:Wohnst Du noch oder arbeitest du schon?
Eigentlich ist es ein Schrank, doch darin verbirgt sich ein perfekt eingerichteter Arbeitsraum für die Home-Office-Generation: Nils Holger Moormann hat mit "Der Vorstand" das ironiebegabte Möbel entworfen.
Bedrohlicher Stress
:"Ich musste einfach heulen"
Andreas Wagner, Bundestagsabgeordneter der Linken, spricht über die Überlastung, die bei ihm zu einer Anpassungsstörung geführt hat. Heute macht er Termine mit sich selbst aus, um sich Erholungsphasen zu sichern.
Work-Life-Balance
:Lieber Home-Office statt Oval Office
Die Terminkalender des US-Präsidenten Donald Trump wurden geleakt. Viele konkrete Termine stehen allerdings nicht drin.
SZ JetztJournaling-Trend
:Warum ich es nicht schaffe, Tagebuch zu schreiben
Glücksmomente, Träume, Erfolge - für alles gibt es mittlerweile Tagebücher. Aber was, wenn man diese einfach nicht befüllt bekommt? Eine Abrechnung.
Arbeiten am Strand
:"Es muss nicht alles optimiert werden"
In den Ferien mal eben die Mails checken? Karriere-Coach Brigitta Bidlingmaier erklärt, wie man den Urlaub als Auszeit nutzt und die Arbeit hinter sich lässt.
Psychische Belastungen
:Ermüdende Selbstoptimierung ist kein Heldentum
Immer mehr Menschen melden sich wegen psychischer Erkrankungen von der Arbeit ab. Schuld daran sind Ehrgeiz und Leistungsdruck. Klare Regeln müssen her.
Morgenrituale
:Aufstehen und abtauchen
Wer sich morgens in die Badewanne legt, statt zu duschen, ist unserer Leistungsgesellschaft suspekt. Völlig zu Unrecht! Ein Plädoyer für den gelassenen Start in den Tag.
Medizin
:Sport am Wochenende ist genauso gesund wie tägliches Feierabend-Workout
Regelmäßige und moderate Anstrengung nutzt dem Körper. Nun stellen Forscher fest: Sport ist auch dann gesund, wenn man ihn seltener und dafür umso intensiver betreibt.
Stress im Arbeitsalltag
:Ruhig Blut
Wie kann man sich gegen Stress wappnen? Was läuft überhaupt im Kopf ab, wenn Chefs drängeln und Deadlines drohen? Sieben Schlüssel zur Stärkung der psychischen Widerstandskraft.
Zehn Jahre Infineon in Neubiberg
:Hightech im Grünen
Der Chip-Hersteller Infineon bezog vor zehn Jahren den Campeon in Neubiberg. Nach schwierigen Zeiten befindet sich das Unternehmen im Höhenflug.
Arbeitswelt
:Frollegen - das große Missverständnis
Kollektives Duzen, Team-Building im Kletterpark, After-Work-Party: In der Arbeitswelt von heute verschwimmt die Grenze zwischen Freund und Kollege. Das ist schlecht für die Karriere - und das Privatleben.
Pro & Contra Büro-Stil
:Nur arbeiten oder auch leben?
Soll man seinen Arbeitsplatz angenehm gestalten oder kann daraus nie eine nette Umgebung werden? Zwei Ansichten zum Thema Bürokultur.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
:Sieben Tage Politik - das ist selbst Politikern zu viel
Polit-Machos halten einen politikfreien Sonntag, wie ihn unter anderem Ex-Familienministerin Schröder fordert, für naiv und illusorisch. Ist er das?
Personalmanagement
:Wie in einer Ehe
Den perfekten Mitarbeiter finden und halten Unternehmen nur, wenn sie sich auf ihn einstellen und ihm vertrauen.
Agentur für Sabbaticals
:Aussteigen bitte!
Ins Kloster, auf die Alm oder doch lieber nach Italien? Viele Menschen träumen von einer Auszeit, wissen aber gar nicht, was sie eigentlich machen wollen. Eine Agentur hilft beim Planen des Sabbaticals.
Studie zu Stress im Job
:Angst vor der Überflüssigkeit
Ein anderer Status als "gestresst" ist heute kaum mehr möglich. Dabei tun wir viel beschäftigter, als wir wirklich sind.
SZ JetztArbeitszeit-Experiment
:Mach mal halbtags
In Schweden experimentiert man gerade mit dem Sechs-Stunden-Arbeitstag. Und ist ziemlich zufrieden.
Zwischen Kindern und Beruf
:"Männer haben Angst vor dem Karriereeinbruch"
Nicht Softie sein, nicht Macho, beruflich erfolgreich und dabei auch noch Vater sein. Karriere-Coach Sascha Schmidt erzählt, wie Männer den Spagat zwischen Beruf und Familie schaffen können - wenn sie wollen.
Studie über Unternehmensberater
:Weniger Arbeit, mehr Geld
Sie gönnten sich mehr Freizeit als die Kollegen - verheimlichten das aber ihrem Chef. Eine Studie über US-Unternehmensberater zeigt, dass weniger Arbeit der Karriere trotzdem nicht schaden muss.
SZ JetztGeneration Y in Europa
:Fleißige Briten, opportune Spanier?
Eine Studie vergleicht den Arbeitsethos junger Europäer. Was unterscheidet sie? Was haben sie gemeinsam? Wann sollte man einen Briten, wann einen Deutschen einstellen? Ein Gespräch mit den Auftraggebern der Studie.
Überlastung im Job
:Zu viel zu tun
Karriere machen, Familie gründen, Haus bauen - manche Lebensphasen sind eine einzige Überforderung. Wie sich Phasen der Doppelbelastung in Job und Privatleben überstehen lassen.
Auszeit vom Job
:So klappt's mit dem Sabbatical
Auch wenn der Gesetzgeber keinen Anspruch auf eine Auszeit einräumt: Es gibt Möglichkeiten, dem Arbeitstrott für eine Weile zu entkommen. Wir stellen fünf Modelle vor.
Gute Vorsätze für den Job
:Dieses Jahr. Aber wirklich!
Weniger arbeiten, endlich die Karriere durchstarten oder öfter mal nein sagen - welchen guten Vorsatz haben Sie für das neue Jahr? Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie ihn umsetzen?
Arbeit und Leben
:Das ganze Jahr herrscht Vorweihnachtsstress
Zeit zum Innehalten? Bleibt heute kaum noch - und das nicht nur in der hektischen Adventszeit. Schuld ist eine Arbeitszeitkultur, die Vollzeit zur Norm erhebt. In der kaum Raum bleibt für Familie und Freunde. Das muss sich ändern.
Wunsch nach reduzierter Arbeitszeit
:Wenn doch bloß drei Tage Wochenende wäre
Weniger arbeiten, mehr leben - jeder zweite Berufstätige würde im Job gerne kürzertreten. Doch neben der Furcht vor finanziellen Einbußen steht vielen Teilzeitwilligen noch etwas anderes im Weg: ihr eigenes Ego.
Lange Arbeitszeiten
:Überstunden? Ganz normal!
Fast zwei Drittel der Beschäftigten arbeiten 40 Stunden pro Woche oder mehr. Eine Umfrage zeigt: Viele sind damit unzufrieden - und kritisieren ihre Vorgesetzten.
SZ JetztAussteiger in China
:Kommune statt Kommerz
Immer mehr junge Chinesen fliehen vor dem Erfolgsdruck. Einige von ihnen leben auf einer Farm ein alternatives Leben - inspiriert von Ex-Diktator Mao Zedong.