Work-Life-Balance

SZ PlusGeneration Z
:Nachts arbeiten? Gar kein Bock!

Für die Generation Z gibt es kaum etwas Wichtigeres als die Work-Life-Balance. Nachts oder im Schichtdienst zu arbeiten, passt da nicht so gut. Doch zwei Betriebe machen vor, wie man die jungen Menschen trotzdem begeistert.

Von Saskia Aleythe, Paulina Würminghausen, Henning Kretschmer und Jeannette Petri (Fotos)

SZ PlusJob
:So lebt man weniger für die Arbeit

Viele Menschen können sich nur schwer von ihrem Job distanzieren. Ein Experte darüber, wie man den Arbeitsweg für sich nutzen kann, welche Art von Freizeit wirklich entspannt und wie man bei Vorgesetzten ein zu hohes Pensum anspricht.

Interview von Pegah Julia Meggendorfer

SZ PlusMeinungVier-Tage-Woche
:Das falsche Versprechen von weniger Arbeit zum gleichen Lohn

Millionen Beschäftigte würden gern weniger Zeit im Job verbringen. Doch wer dabei auf vollen Lohnausgleich pocht und den Personalmangel ignoriert, der bremst das Projekt.

Kommentar von Alexander Hagelüken

SZ PlusWirtschaft
:Ist die Vier-Tage-Woche machbar?

Millionen Deutsche möchten kürzer arbeiten. Dafür spricht nicht nur der Wunsch, mehr Zeit für sich und andere zu haben. Der Streit ums Geld steht dem Trend im Weg.

Von Alexander Hagelüken

Urlaub
:Immer für euch da

Abwesenheitsnotiz? Flugmodus? Handy aus? Machen nur Amateure. Die Mehrheit der Deutschen will auch im Urlaub für den Arbeitgeber erreichbar sein.

Von Marcel Laskus

Filmgespräch
:Rastlos in den Ruhestand

Alexander Riedel stellt seinen Film "Nach der Arbeit" im Monopol-Kino vor.

SZ PlusSchlafforschung
:Wenn der Mittagsschlaf krank macht

Die in Südeuropa verbreitete Siesta kann Gutes mit sich bringen - aber entscheidend ist, wie lange und wo man schläft.

Von Marie Christin Essert

Generation Z
:Weniger Arbeit muss man sich leisten können

Die junge Generation stößt mit ihrer Idee von Work-Life-Balance bei SZ-Lesern auf Unverständnis und Sorge. Andere kritisieren, dass der Begriff hochstilisiert sei, da er nur auf einen kleinen Teil der jungen Leute passt.

SZ PlusMeinungArbeit
:Lasst sie doch faul sein

Der Vater war nie da, die Mutter mit Care-Arbeit überladen: Die Generation Z will es anders machen und sich nicht kaputtarbeiten. Gut so!

Kommentar von Paulina Würminghausen

SZ PlusArbeit
:Schluss mit dem Kaputtmachen!

Die Generation Z wird den Arbeitsmarkt revolutionieren, weil sie sich nicht mehr ausbeuten lässt. Doch wer macht dann all die Arbeit?

Von Jakob Arnold und Paulina Würminghausen

SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Schnarchen und schuften

Ein Leipziger Stadtrat fordert, den Mittagsschlaf im Büro als Arbeitszeit zu erfassen. Warum das absolut ernst zu nehmen ist.

Von Elisa Britzelmeier

SZ PlusMeinungBeruf
:Arbeit und Ausspannen sollte man nicht vermischen

Home-Office in der sonnigen Ferne, für viele klingt das äußerst verlockend. So eine "Workation" führt aber meistens nur dazu, dass man kaum etwas schafft und sich trotzdem nicht erholt.

Kommentar von Kathrin Werner

SZ PlusMeinungArbeitszeit
:Zwölfstundentage haben Vorteile

Schleift das Arbeitszeitgesetz, fordert die bayerische Landesregierung. Das klingt maßlos und menschenunwürdig. Aber nur auf den ersten Blick.

Kommentar von Max Hägler

SZ PlusArbeitsmoral
:Die Generation Z ist nicht faul

Privilegiert, übertriebene Anspruchshaltung und nicht belastbar – kommt für die Gen Z erst das Vergnügen und dann die Arbeit? Manchmal. Eine Verteidigung.

Kommentar von Paula Kühn

Personalnot in Rathäusern
:Fachkräfte dringend gesucht

Ob Ingenieur, Digitalisierungsbeauftragter oder Bautechniker: Die Rathäuser im Landkreis Ebersberg suchen händeringend nach qualifiziertem Personal. Bewerbungen sind allerdings Mangelware. Woran liegt das?

Von Franziska Langhammer

SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Nachmittags um eins, jeder macht seins

Fußballer Max Kruse behauptet, nur vier Stunden pro Tag zu arbeiten. Statt ihn als horrende Halbtagskraft zu verspotten, sollte man ihm applaudieren.

Von Oliver Klasen

SZ PlusArbeit
:Arbeite ich zu viel?

Die Psychologin Muriel Böttger erklärt, wie vor allem Berufseinsteiger Stress vermeiden können und was eine gute Work-Life-Balance ausmacht.

Interview von Alexander Gutsfeld

Netzkolumne
:Nichtstun: auch dafür gibt es eine App

Kalter Entzug für Workaholics: Der "Productivity Blocker" stellt Outlook, Teams und andere stumm.

Von Michael Moorstedt

Mittagessen am Arbeitsplatz
:Ein Restaurant für die KIM

Weder Bäcker, Metzger noch ein Supermarkt: Die knapp 2100 Mitarbeiter der Firmen im abgeschiedenen Kraillinger Gewerbegebiet haben kaum Möglichkeiten, sich vor Ort zu versorgen. Kunstschmiedemeister Friedrich Kappelmaier will das nun ändern.

Von Carolin Fries

SZ PlusRückzug von Fußballmanager Max Eberl
:Das bin ja ich

Wer sich müht, müht sich ab: Wieso der Abschied von Max Eberl aus dem Fußballbetrieb so viele Menschen berührt.

Von Hilmar Klute

SZ PlusPartner im Beruf
:Wenn sich Beruf und Privates nicht trennen lassen

Ob in Familienunternehmen oder in der Arztpraxis: Manche Paare sind auch beruflich Partner. Das hat viele Vorteile - kann aber auch schiefgehen. Was die Paarberaterin empfiehlt.

Von Nicole Grün

SZ PlusTrend "Overemployed"
:Wie Hochqualifizierte ein heimliches Job-Doppelleben führen

Viele Arbeitnehmer arbeiten im Home-Office so effizient, dass sie sich noch weitere Jobs gesucht haben. Sie kassieren nun mehrere Gehälter gleichzeitig - ohne dass die Arbeitgeber davon wissen.

Von Kevin Gallant und Jürgen Schmieder

SZ PlusPsychologie
:Keine Lust mehr auf Selbstausbeutung

Gerade junge Menschen wollen sich nicht mehr zwischen beruflicher und privater Erfüllung entscheiden. Im Job weiterkommen wollen sie trotzdem. Kann das gelingen? Ein Gespräch mit der Arbeitspsychologin Marieke Born.

Interview von Vera Schroeder

Leben und Arbeiten
:Wohnst Du noch oder arbeitest du schon?

Eigentlich ist es ein Schrank, doch darin verbirgt sich ein perfekt eingerichteter Arbeitsraum für die Home-Office-Generation: Nils Holger Moormann hat mit "Der Vorstand" das ironiebegabte Möbel entworfen.

Von Gerhard Matzig

Bedrohlicher Stress
:"Ich musste einfach heulen"

Andreas Wagner, Bundestagsabgeordneter der Linken, spricht über die Überlastung, die bei ihm zu einer Anpassungsstörung geführt hat. Heute macht er Termine mit sich selbst aus, um sich Erholungsphasen zu sichern.

Von Felicitas Amler

Work-Life-Balance
:Lieber Home-Office statt Oval Office

Die Terminkalender des US-Präsidenten Donald Trump wurden geleakt. Viele konkrete Termine stehen allerdings nicht drin.

Von Larissa Holzki

SZ JetztJournaling-Trend
:Warum ich es nicht schaffe, Tagebuch zu schreiben

Glücksmomente, Träume, Erfolge - für alles gibt es mittlerweile Tagebücher. Aber was, wenn man diese einfach nicht befüllt bekommt? Eine Abrechnung.

Von Mercedes Lauenstein

Arbeiten am Strand
:"Es muss nicht alles optimiert werden"

In den Ferien mal eben die Mails checken? Karriere-Coach Brigitta Bidlingmaier erklärt, wie man den Urlaub als Auszeit nutzt und die Arbeit hinter sich lässt.

Interview von Marlene Thiele

Psychische Belastungen
:Ermüdende Selbstoptimierung ist kein Heldentum

Immer mehr Menschen melden sich wegen psychischer Erkrankungen von der Arbeit ab. Schuld daran sind Ehrgeiz und Leistungsdruck. Klare Regeln müssen her.

Kommentar von Alexander Hagelüken

Morgenrituale
:Aufstehen und abtauchen

Wer sich morgens in die Badewanne legt, statt zu duschen, ist unserer Leistungsgesellschaft suspekt. Völlig zu Unrecht! Ein Plädoyer für den gelassenen Start in den Tag.

Von Mercedes Lauenstein

Medizin
:Sport am Wochenende ist genauso gesund wie tägliches Feierabend-Workout

Regelmäßige und moderate Anstrengung nutzt dem Körper. Nun stellen Forscher fest: Sport ist auch dann gesund, wenn man ihn seltener und dafür umso intensiver betreibt.

Von Werner Bartens

SZ PlusStress im Arbeitsalltag
:Ruhig Blut

Wie kann man sich gegen Stress wappnen? Was läuft überhaupt im Kopf ab, wenn Chefs drängeln und Deadlines drohen? Sieben Schlüssel zur Stärkung der psychischen Widerstandskraft.

Von Nina von Hardenberg, Fotos von Gabriela Neeb

Zehn Jahre Infineon in Neubiberg
:Hightech im Grünen

Der Chip-Hersteller Infineon bezog vor zehn Jahren den Campeon in Neubiberg. Nach schwierigen Zeiten befindet sich das Unternehmen im Höhenflug.

Von Daniela Bode

Arbeitswelt
:Frollegen - das große Missverständnis

Kollektives Duzen, Team-Building im Kletterpark, After-Work-Party: In der Arbeitswelt von heute verschwimmt die Grenze zwischen Freund und Kollege. Das ist schlecht für die Karriere - und das Privatleben.

Essay von Angelika Slavik

Pro & Contra Büro-Stil
:Nur arbeiten oder auch leben?

Soll man seinen Arbeitsplatz angenehm gestalten oder kann daraus nie eine nette Umgebung werden? Zwei Ansichten zum Thema Bürokultur.

Von Verena Mayer und Max Scharnigg

Vereinbarkeit von Familie und Beruf
:Sieben Tage Politik - das ist selbst Politikern zu viel

Polit-Machos halten einen politikfreien Sonntag, wie ihn unter anderem Ex-Familienministerin Schröder fordert, für naiv und illusorisch. Ist er das?

Von Thomas Hahn, Hamburg, und Cornelius Pollmer, Dresden

Personalmanagement
:Wie in einer Ehe

Den perfekten Mitarbeiter finden und halten Unternehmen nur, wenn sie sich auf ihn einstellen und ihm vertrauen.

Von Michael Kläsgen

Agentur für Sabbaticals
:Aussteigen bitte!

Ins Kloster, auf die Alm oder doch lieber nach Italien? Viele Menschen träumen von einer Auszeit, wissen aber gar nicht, was sie eigentlich machen wollen. Eine Agentur hilft beim Planen des Sabbaticals.

Von Julia Rothhaas

Studie zu Stress im Job
:Angst vor der Überflüssigkeit

Ein anderer Status als "gestresst" ist heute kaum mehr möglich. Dabei tun wir viel beschäftigter, als wir wirklich sind.

Von Christina Waechter

SZ JetztArbeitszeit-Experiment
:Mach mal halbtags

In Schweden experimentiert man gerade mit dem Sechs-Stunden-Arbeitstag. Und ist ziemlich zufrieden.

Von Sina Pousset

Zwischen Kindern und Beruf
:"Männer haben Angst vor dem Karriereeinbruch"

Nicht Softie sein, nicht Macho, beruflich erfolgreich und dabei auch noch Vater sein. Karriere-Coach Sascha Schmidt erzählt, wie Männer den Spagat zwischen Beruf und Familie schaffen können - wenn sie wollen.

Von Dorothea Grass

Studie über Unternehmensberater
:Weniger Arbeit, mehr Geld

Sie gönnten sich mehr Freizeit als die Kollegen - verheimlichten das aber ihrem Chef. Eine Studie über US-Unternehmensberater zeigt, dass weniger Arbeit der Karriere trotzdem nicht schaden muss.

SZ JetztGeneration Y in Europa
:Fleißige Briten, opportune Spanier?

Eine Studie vergleicht den Arbeitsethos junger Europäer. Was unterscheidet sie? Was haben sie gemeinsam? Wann sollte man einen Briten, wann einen Deutschen einstellen? Ein Gespräch mit den Auftraggebern der Studie.

Von Charlotte Haunhorst

Überlastung im Job
:Zu viel zu tun

Karriere machen, Familie gründen, Haus bauen - manche Lebensphasen sind eine einzige Überforderung. Wie sich Phasen der Doppelbelastung in Job und Privatleben überstehen lassen.

Von Anne-Ev Ustorf

Auszeit vom Job
:So klappt's mit dem Sabbatical

Auch wenn der Gesetzgeber keinen Anspruch auf eine Auszeit einräumt: Es gibt Möglichkeiten, dem Arbeitstrott für eine Weile zu entkommen. Wir stellen fünf Modelle vor.

Gute Vorsätze für den Job
:Dieses Jahr. Aber wirklich!

Weniger arbeiten, endlich die Karriere durchstarten oder öfter mal nein sagen - welchen guten Vorsatz haben Sie für das neue Jahr? Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie ihn umsetzen?

Von Johanna Bruckner und Karin Janker

Arbeit und Leben
:Das ganze Jahr herrscht Vorweihnachtsstress

Zeit zum Innehalten? Bleibt heute kaum noch - und das nicht nur in der hektischen Adventszeit. Schuld ist eine Arbeitszeitkultur, die Vollzeit zur Norm erhebt. In der kaum Raum bleibt für Familie und Freunde. Das muss sich ändern.

Gastbeitrag von Jutta Allmendinger

Wunsch nach reduzierter Arbeitszeit
:Wenn doch bloß drei Tage Wochenende wäre

Weniger arbeiten, mehr leben - jeder zweite Berufstätige würde im Job gerne kürzertreten. Doch neben der Furcht vor finanziellen Einbußen steht vielen Teilzeitwilligen noch etwas anderes im Weg: ihr eigenes Ego.

Von Karin Janker

Lange Arbeitszeiten
:Überstunden? Ganz normal!

Fast zwei Drittel der Beschäftigten arbeiten 40 Stunden pro Woche oder mehr. Eine Umfrage zeigt: Viele sind damit unzufrieden - und kritisieren ihre Vorgesetzten.

Von Thomas Öchsner

SZ JetztAussteiger in China
:Kommune statt Kommerz

Immer mehr junge Chinesen fliehen vor dem Erfolgsdruck. Einige von ihnen leben auf einer Farm ein alternatives Leben - inspiriert von Ex-Diktator Mao Zedong.

Von Philipp Mattheis

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