Wölfe

Alles zum Thema

SZ PlusVerhaltensbiologie
:Die Macht der Masse

Konstanzer Forscher lassen Fische im virtuellen Schwarm schwimmen und Heuschrecken im Kreis marschieren. So lernen sie auch etwas über den Menschen.

Von Esther Göbel

Umwelt und Natur im Landkreis Ebersberg
:Erhöhtes Wolfs-Risiko in drei Gemeinden

Ab sofort können Tierhalter in Egmating, Glonn und Baiern Fördergeld für Zäune und Schutzhunde beantragen.

Von Wieland Bögel

Unfall in der Oberpfalz
:Wolf auf der Autobahn 93 überfahren und getötet

Ein 37-Jähriger meldete der Polizei, mit seinem Wagen über ein Tier gefahren zu sein. Die Beamten stellten fest, dass es sich um einen Wolf handelte.

SZ PlusAying
:Der Wolf war's

Das vorläufige Ergebnis der Untersuchungen des Landesamts für Umwelt bestätigt, dass das Raubtier sehr wahrscheinlich für den Tod von drei Schafen in Aying verantwortlich ist. Für den betroffenen Landwirt kommt das nicht überraschend - er überlegt nun, die Weidehaltung aufzugeben.

Von Martin Mühlfenzl

SZ PlusKreis und quer
:Das Märchen vom bösen Wolf

Es gibt Tiere, denen haftet seit Jahrhunderten ein schlechtes Image an. Dabei lauert die eigentliche Gefahr ganz woanders.

Kolumne von Iris Hilberth

SZ PlusArtenschutz
:Jagdverband startet eigenes Wolfsmonitoring

"Wir wollen Normalität im Umgang mit dem Wolf", sagt Jägerpräsident Ernst Weidenbusch. "Dazu gehört ein professionelles Monitoring ebenso wie Klarheit über mögliche Wolfsrisse."

Von Christian Sebald

Geschützter Räuber
:Der Wolf kommt näher

In der Gemeinde Aying im äußersten Südosten des Landkreises München sind mehrere Schafe gerissen worden. Das Landesamt für Umwelt untersucht noch, um welches Tier es sich bei dem Angreifer handelt. Aber Landwirt Michael Riesenberger ist sich sicher: Ein Hund kann es nicht gewesen sein.

Von Martin Mühlfenzl

Mittelfranken
:Wolf auf Autobahn überfahren

Das Tier wurde auf der A9 im Landkreis Nürnberger Land tot aufgefunden. Verantwortliche haben sich noch nicht gemeldet.

Schweiz
:Rösti und der Wolf

Der Schweizer Umweltminister macht sich zum Vollstrecker einer radikalen Jagdverordnung. Mit ihr können die Raubtiere präventiv in großer Zahl geschossen werden. Weicht das den Schutz der Art gefährlich auf?

Von Isabel Pfaff

Tierwelt
:Wo die hungrigsten Wölfe leben

In Deutschland tötet jedes der Raubtiere im Schnitt drei Nutztiere pro Jahr, in Frankreich angeblich mehr als dreimal so viele. Es gibt einen Verdacht, woran das liegen könnte.

Von Thomas Hummel

Mitten in Bayern
:Kein Weihnachtsfrieden für den Wolf

Nach langem Hin und Her ist die EU-Kommission bereit, den strengen Schutz der Wölfe zu lockern. CSU und Freie Wähler überbieten sich dennoch weiter mit Forderungen an den Bund. Warum wohl?

Kolumne von Christian Sebald

Beutegreifer in den Alpen
:Schutz oder Schuss

Für den BN-Kreisvorsitzenden löst das angekündigte Absenken des Status für Wölfe das Problem nicht.

Von Benjamin Engel

SZ PlusSachbücher in Comicform
:Die Magie der Sprechblase

Neue Sachbücher kommen immer öfter als Graphic Novel daher, um Jugendliche für ihre Themen zu interessieren. Klappt das?

Von Siggi Seuß

Kein Abschuss
:Wolf im Altmühltal darf weiterleben

Das Raubtier hatte mehrere Schafe gerissen, die Regierung von Oberbayern weist den Abschussantrag des Bauernverbands dennoch zurück - aus einem einfachen Grund.

Von Christian Sebald

SZ PlusArtenschutz
:Wolfschützer zeigen Bayern bei der EU an

Ziel der Organisation ist es, dass die Wolfsverordnung der Staatsregierung zum erleichterten Abschuss der Raubtiere kassiert wird. Nicht nur Artenschützer, sondern auch Juristen halten das Regelwerk für fragwürdig.

Von Christian Sebald

Umwelt und Natur
:Aiwanger fordert vom Bund klare Abschussregeln für Wölfe

Das Verwaltungsgericht Würzburg hatte bereits geplante Abschüsse von zwei Tieren gestoppt. Dieses Hin und Her sei den Tierhaltern "nicht mehr länger zumutbar", sagt der Wirtschaftsminister.

SZ PlusMeinungArtenschutz
:Handeln statt schwadronieren

In der Rhön nutzt die Bezirksregierung die gesetzlichen Möglichkeiten und lässt zwei Wölfe abschießen. Der Umgang mit den Tieren ist im Norden Bayerns weniger aufgeregt - und gerade deshalb vorbildlich.

Kommentar von Christian Sebald

SZ PlusExklusivArtenschutz
:Zwei Wölfe in der Rhön dürfen geschossen werden

Die beiden Raubtiere haben wiederholt Schafherden angegriffen und dabei Zäune überwunden. Nun hat die Regierung von Unterfranken die Erlaubnis zur Tötung gegeben.

Von Christian Sebald

SZ PlusWölfe
:Hoch die Flinten

Mehr Wildnis wollen viele - aber bitte ohne Wölfe. Seit sich das Raubtier in Deutschland wieder ansiedelt, wächst vor allem auf dem Land das Unbehagen. Jetzt sollen neue Regeln seinen Abschuss erleichtern.

Von Michael Bauchmüller

Artenschutz
:Bauern wollen Altmühltaler Wolf abschießen lassen

Im Landkreis Eichstätt hat sich in diesem Frühsommer ein Rudel gebildet. Seit Juli häufen sich die Übergriffe auf Schafe und andere Weidetiere. Der Bauernverband hat jetzt einen Antrag auf Entnahme des Rüden gestellt. Ob der auch genehmigt wird, ist unklar.

Von Christian Sebald

30 Jahre Bergwaldprojekt
:Warum der Wald den Menschen und den Wolf braucht

Die Klimakrise trifft die Wälder mit Wucht - Trockenstress, zu wenig Laub, Schädlinge. Zum Waldschutz gehört nicht nur die Aufforstung mit ursprünglichen Baumarten. Naturschützer drängen auch auf kleinere Maschinen und die Akzeptanz eines Räubers.

Europäische Union
:Was der Wolf mit dem Strompreis zu tun hat

Die deutschen Ministerpräsidenten reisen nach Brüssel zu Ursula von der Leyen - und werden dort auch über ein Thema sprechen, das der Kommissionspräsidentin seit Kurzem sehr wichtig ist.

Von Josef Kelnberger

Beutegreifer und Almwirtschaft
:Schützen und schießen

Bei einer Grünen-Veranstaltung in Lenggries werden gesetzliche Regelungen für ein Wolfsmanagement gefordert.

Von Petra Schneider

Artenschutz
:Große Unzufriedenheit mit Söders Wolfspolitik

Tut die Staatsregierung genug dafür, dass Menschen, Wölfe und Bären friedlich zusammenleben können? Nein, sagen fast zwei Drittel der Befragten in einer WWF-Umfrage. Damit liegt Bayern bundesweit ganz hinten.

Von Christian Sebald

Unruhe um die Eichstätter Wölfe
:"Sie verlassen sich drauf, dass die Wölfe irgendwann abgeschossen werden"

Nach der Rudelbildung mehren sich im Altmühltal die Übergriffe auf Schafe und andere Nutztiere. Und offenbar sind die wenigsten Schäfer auf die Rückkehr der Raubtiere vorbereitet.

Von Christian Sebald

SZ PlusHistorie
:Auf den Wolf gekommen

Diesen Sommer sind die eingewanderten Raubtiere wieder ein großes Wahlkampfthema. Alte Ängste werden wieder lebendig. Über eine Beziehung zwischen Mensch und Tier, die meist vergiftet war.

Von Cord Aschenbrenner

Almwirtschaft
:Rudelbildung auf der Hauptalm

Auf dem Sudelfeld treffen sich 600 Menschen zu der jährlichen Hauptalmbegehung - darunter auch Spitzenpolitiker. Doch ein wichtiger Darsteller lässt sich seit Wochen nicht mehr blicken - was für Gerüchte sorgt.

Von Andreas Glas und Christian Sebald

Umwelt und Natur
:Wissenschaftler zählen drei Wölfe im Bayerischen Wald

Beim Wildtiermonitoring haben automatische Kameras die drei Exemplare im Nationalpark erfasst. Und zudem wurden dort viele andere Bewohner des Waldes gesichtet.

SZ PlusNatur
:Wenn die neue Wolfsverordnung nicht hilft

Bei Böbing im Landkreis Weilheim-Schongau ist ein Kalb gerissen worden. Die Bauern sind sehr beunruhigt - zumal sie erkennen müssen, dass das Landratsamt den Abschuss der Raubtiere nicht verfügen kann.

Von Christian Sebald

SZ PlusArtenschutz
:Zwei neue Wolfsrudel in Bayern

Die Paare auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr und im Altmühltal haben Nachwuchs bekommen. Für die Bauern in den Ammergauer Alpen und am Staffelsee gibt es dagegen gute Nachrichten.

Von Christian Sebald

Radwan wirbt um breite Teilnahme
:Digitales Fachgespräch zum Thema Wolf

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion lädt Interessierte für Mittwoch, 5. Juli, zu einem digitalen Fachgespräch über den Wolf und den Umgang mit Raubtieren ein. Der CSU-Abgeordnete Alexander Radwan wirbt um breite Teilnahme aller Interessenten und vor ...

Wolf und Bär
:Zu viel künstliche Aufregung

In Nachbarländern bekommen sie die Koexistenz zwischen den Wildtieren und Weidetieren auch ohne Drama hin, findet ein Leser. Und wünscht sich das auch für Bayern.

Landesamt für Umwelt
:Tote Schafe sind von Bär gerissen worden

Nach einer DNA-Analyse steht fest, dass für den Tod zweier Schafe im Berchtesgadener Land vor gut zwei Wochen ein Bär verantwortlich ist - und kein Wolf, wie anfangs vermutet.

Naturschutzrecht
:"Wolfsverordnung nicht haltbar"

Der LBV bezeichnet diese in Teilen als rechtswidrig und fordert die Staatsregierung auf, sie umgehend zu ändern oder zurückzunehmen.

SZ PlusAngst vorm großen Raubtier
:Was, wenn der Wolf nach Ebersberg kommt?

Der Landkreis hatte zwar schon gelegentlich Besuch von einem der Tiere. Ob sie hier dauerhaft leben könnten - und sollten - ist umstritten.

Von Alexandra Leuthner

Reden wir über
:Almwirtschaft in Bayerns Alpen

Der Gaißacher Georg Mair bewirtschaftet Weiden im Lerchkogelgebiet. Als Delegationsteilnehmer hat er in Berlin die Bedeutung der Bergbauern deutlich gemacht.

Von Benjamin Engel

Raubtiere
:Naturschützer bieten Söder im Streit um den Wolf ein Tauschgeschäft an

Ein Gutachten stützt die Sicht des Bundes Naturschutz, dass Söders neue Wolfsverordnung rechtswidrig ist. Er fordert die Rücknahme und macht einen Vorschlag.

Von Christian Sebald

Abschuss von Raubtieren
:Söder bringt Korrektur von umstrittener Wolfsverordnung ins Gespräch

Zwei Wochen ist die neue Regelung in Kraft. Umweltschützer wollen dagegen klagen, Juristen zweifeln an ihrer Rechtmäßigkeit. Offenbar denkt auch der CSU-Chef schon über eine Reform nach.

Landwirtschaft
:Streit um Wolf begleitet Almauftrieb

Dieser Tage treiben die Bauern wieder Tausende Rinder und Schafe auf die Sommerweiden in den Bergen .

Almbauern in Berlin
:"Nicht nur Lobbygruppen finden Gehör"

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Karl Bär freut sich über Besuch von Landwirten.

Von Claudia Koestler

Was tun, wenn der Wolf kommt
:Almbauern im Bundestag

Delegation weist in Berlin auf Besonderheiten der Alpenlandkreise und auf Konflikte bei politischen Regularien hin.

Von Claudia Koestler

Jagdrecht in Bayern
:Böser Wolf, böser Bär - oder doch böser Mensch?

Ist Söders Abschusserlaubnis rechtskonform? Und sinnvoll? Oder könnte man sich mit großen Beutegreifern auch entspannt arrangieren, wie in Italien und Slowenien?

SZ PlusMeinungAbschuss von Wölfen
:Auch Söder muss sich an Recht und Gesetz halten

Mit der neuen Wolfsverordnung setzen sich der Ministerpräsident und seine Staatsregierung über geltendes Recht einfach hinweg. Deshalb ist eine Klage dagegen nicht nur richtig, sondern wichtig.

Artenvielfalt
:Bund Naturschutz klagt gegen Wolfsverordnung

In Bayern sollen Wölfe schneller abgeschossen werden können. Das will Verbandschef Mergner nicht hinnehmen. "Söder setzt sich über europäisches und deutsches Recht hinweg", sagt er.

Von Christian Sebald

Naturschutz in Bayern
:Wolfsverordnung stößt auf zwiespältige Resonanz

Die bayerischen Landräte begrüßen einerseits die neue Regelung, befürchten aber andererseits großen Ärger.

Von Christian Sebald

Ampel stimmt gegen Wolfsmanagement
:"Das ist purer Zynismus"

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Alexander Radwan kritisiert die klare Ablehnung der Regierung, Wölfe leichter bejagen zu lassen.

Von Claudia Koestler

Wolf, Bär und Schafe
:Wenn der Wahlkampf auf die Alm kommt

Nach mehreren Rissen durch Raubtiere in Oberbayern trifft sich die bayerische Politprominenz von Söder über Aiwanger bis zu Aigner bei den Tierhaltern auf der Alm. Und sie sagen, was dort erhofft wird: Der Wolf muss weg. Eine passende Verordnung dafür hat das Kabinett erst vor Kurzem beschlossen.

Von Matthias Köpf

"Ein Riss reicht"
:Bayern eröffnet die Wolfsjagd

Das Kabinett beschließt eine Verordnung zum leichteren Abschuss der streng geschützten Tiere. Die Grünen werfen dem Ministerpräsidenten vor, "die Menschen im Land für dumm zu verkaufen". Der Schritt ist juristisch heikel.

Von Andreas Glas und Christian Sebald

Grenzgebiet bei Miesbach und Rosenheim
:Neue Schafrisse in Bayerns Bergen

Wo vor einigen Tagen ein Bär mehrere Tiere gerissen hat, liegen am Samstag wieder tote Schafe. Nach Behördenangaben deutet bisher nichts auf den Bären hin - unter Verdacht steht ein anderes Raubtier.

Von Matthias Köpf

SZ PlusArtenschutz in Bayern
:Wölfe und Bären schrecken die Politik auf

Ministerpräsident Söder will noch im April eine Verordnung vorlegen, wie der Abschuss von Wölfen erleichtert werden kann. Die Staatsregierung reagiert so auf wachsende Sorgen von Kommunalpolitikern und Bauern. Doch dem Vorhaben stehen hohe Hürden entgegen.

Von Andreas Glas, Matthias Köpf und Christian Sebald

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