Ein 19-jähriger Münchner ist Montagnacht nach der Wiesn vermutlich von zwei Italienern ausgeraubt und vergewaltigt worden. Der 19-Jährige hatte sich Montagnacht gegen 0.15 Uhr in der U-Bahn in den Streit von zwei italienisch sprechenden Männern eingemischt.
An der Haltestelle Giesinger Bahnhof stieg er aus, die Männer folgten ihm. Sie drängten ihn an der Balanstraße 124 in einen Hinterhof, nahmen ihm sein Geld ab, dann drückte ihn der etwa zwei Meter große und kräftige Täter nach unten und vergewaltigte ihn.
Erfolgreich abgewehrt hat dafür eine 17-jährige Schülerin einen unbekannten Mann, der sie auf dem Weg von der U-Bahnstation Michaelibad auf einem unbeleuchteten Weg zwischen Bad-Schachener- und Bad-Kreuther-Straße zu Boden warf und vergewaltigen wollte. Die 17-Jährige wehrte sich, biss den Täter, schließlich lief der etwa 25-Jährige, der in Tracht war, davon. Sie erlitt leichte Würgemale und Kratzer am Hals.