Deutschland-Uruguay in Bildern:Sogar Mario Gomez trifft

Bayern-Stürmer Mario Gomez schießt seit Ewigkeiten sein erstes Tor im Nationaltrikot, auch André Schürrle feiert einen besonderen Tag. Und Bundestrainer Joachim Löw? Wechselt fröhlich durch.

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Länderspiel - Deutschland - Uruguay

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Bayern-Stürmer Mario Gomez schießt seit Ewigkeiten sein erstes Tor im Nationaltrikot, auch André Schürrle feiert einen besonderen Tag. Und Bundestrainer Joachim Löw? Der wechselt fröhlich durch. Das Länderspiel in Bildern.

Würde diese Mannschaft so noch einmal zusammen spielen? Wohl kaum. Allein auf der Sechserposition muss Bundestrainer Joachim Löw mit Toni Kroos und Simon Rolfes mittelschwere Verrenkungen vollführen. Die Stimmung beim bedeutungslosen Freundschaftskick in Sinsheim gegen Uruguay ist trotzdem gut - was wohl vor allem am Spielverlauf liegt.

Mario Gomez of Germany challenges Martin Caceres of Uruguay during their international friendly soccer match in Sinsheim

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Vor allem Mario Gomez, der in der Sturmspitze zunächst den Vorzug vor Miroslav Klose erhält, zeigt sich hochmotiviert. Mit seiner ersten Schusschance scheitert er noch, in der 20. Minute jedoch...

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... erzielt Gomez, der zuletzt so auffallend glücklose Nationalstürmer, das 1:0: Gomez jagt Diego Lugano den Ball ab, lässt den heranrauschenden Godin aussteigen und schiebt den Ball flach ins linke Eck.

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Gomez' Freude ist entsprechend, auch wenn er einen genauen Blick auf das eigene Trikot werfen muss: Ist das wirklich das Jersey der Nationalmannschaft? Nicht das des FC Bayern?

Gomez of Germany celebrates his first goal with his teammates Lahm and Mueller during their international friendly soccer match against Uruguay in Sinsheim

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Auch die Kollegen sind begeistert und klatschen Gomez zufrieden ab. Ein Tor von Gomez in der Nationalmannschaft - so oft kommt das schließlich nicht vor.

Germany v Uruguay - Charity Match

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Uruguay hingegen tut sich erstaunlich schwer - dabei ist auch der WM-Vierte mit seinen Spitzenakteuren (wie hier Diego Forlan) angereist.

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Einen guten Auftritt legt erneut auch der Neu-Leverkusener André Schürrle hin, er selbst krönt ihn in der 35. Minute: Schürrle nimmt den Ball gekonnt an, legt ihn sich zurecht und schlenzt ihn aus 20 Metern ins lange Eck.

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Auch Schürrles Freude ist verständlich: Es ist schließlich sein allererstes Länderspieltor. Wem er mit erhobenen Zeigefingern dafür dankt, bleibt jedoch sein Geheimnis. Später sagte er: "Ich freue mich über mein erstes Tor in der A-Nationalmannschaft. Aber wichtiger war heute der Sieg, der Selbstvertrauen für die EM-Qualifikationsspiele gibt."

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Direkt nach der Pause ist jedoch plötzlich auch Manuel Neuer geschlagen: Weder Hummels noch Friedrich noch Rolfes können verhindern, dass der Ball zu Walter Gargano gelangt, der ihn ...

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... an Neuer vorbei ins Tor bugsiert. Gargano freut sich - schließlich ist es auch für ihn der erste Länderspieltreffer überhaupt.

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Bundestrainer Joachim Löw nutzt die Zeit indes für diverse Wechselspielchen: Er bringt Mirsolav Klose für Mesut Özil, Lukas Podolski für André Schürrle, Holger Badstuber für Arne Friedrich und den Debütanten Benedikt Höwedes für Philipp Lahm. Die Konsequenz: Das deutsche Spiel wird nicht unbedingt besser.

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Für Klose ist es immerhin sein 109. Länderspiel. Damit ist er nun alleiniger Zweiter in der Liste der Spieler mit den meisten Länderspielen - hinter Lothar Matthäus.

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Deutschland schwimmt nun zeitweilig, kann sich beim Unvermögen von  Forlan (63.), Suarez (71.) und Godin (72.) bedanken, dass es weiterhin 2:1 steht.

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Bundestrainer Löw reagiert auf seine Weise - und wechselt weiter durch. Für Toni Kroos kommt Christian Träsch, für Thomas Müller darf Mario Götze ran. Der Effekt: Das deutsche Spiel wird immer noch nicht besser. Löw sagt später: "Mir hat vieles sehr gut gefallen, vor allem in der ersten Halbzeit. Es war nicht zu erwarten, dass so viel Tempo im Spiel ist. In der zweiten Halbzeit war nicht mehr der Spielfluss vorhanden. Auch bedingt durch die vielen Wechsel war es nicht mehr so harmonisch."

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Doch es bleibt beim 2:1 - auch weil Manuel Neuer in der Schlussminute nochmal gegen Forlan pariert. Deutschland gewinnt tatsächlich ein Freundschaftsspiel - das hat es zumindest im Jahr 2011 noch nicht gegeben.

© sueddeutsche.de/ebc
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