WM 2011: Fünf Fakten zum Team USA:Mit Mutter zum dritten Titel

Die Amerikanerinnen kommen als Nummer eins der Weltrangliste. Im Kader steht eine kickende Mama, die populärste Fußballerin sitzt jedoch auf der Tribüne. Fünf Fakten, die Sie über das amerikanische Team vor dem Spiel gegen Brasilien noch nicht wissen.

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Fussball-WM: USA - Nordkorea

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Die Amerikanerinnen kommen nur nach Deutschland, um Weltmeister zu werden. Im Kader steht eine kickende Mama, die populärste Fußballerin sitzt jedoch auf der Tribüne. Fünf Fakten, die Sie über das amerikanische Team vor dem Spiel gegen Kolumbien noch nicht wissen.

Die USA ist wohl das einzige Land, in dem Frauenfußball fast so populär ist wie Männerfußball. Laut Fifa spielen rund 18 Millionen Frauen und Mädchen Fußball, über 300 Universitäten und Colleges stellen eigene Teams auf, der Fernsehsender Fox zeigt wöchentlich Spiele, jedes Jahr wird die viel beachtete College-Meisterschaft ausgespielt. Sei 2009 gibt es die "Women's Professional Soccer League".

Fussball-WM: Pressekonferenz USA

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Die große Persönlichkeit des US-Frauenfußballs ist immer noch Mia Hamm. Von ihr gibt es Barbiepuppen, einen eigens designten Fußballschuh, sie gründete sogar eine Stiftung. Für viel Geld zeigt sie den Kindern reicher Eltern ihre besten Tricks. Dabei ist Hamm gar nicht mehr aktiv: Sie hat 2004 ihre Karriere beendet.

Fussball-WM: USA - Nordkorea

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Wer erfolgreich Fußball spielt, darf keine Kinder bekommen? Mitnichten. US-Kapitänin Christie Rampone (im Bild rechts) ist bereits 36 Jahre alt und zweifache Mutter, gefürchtet für ihr strenges Regiment als Abwehrchefin. Nach der WM hört sie jedoch auf.

Fussball-WM: USA - Nordkorea

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Großes Ziel der USA ist der erneute Titelgewinn, doch die eigene Liga pausiert nicht mal. Sogar für den Tag des Finals ist ein Ligaspiel angesetzt - zwischen New York und Sky Blue.

Frauenfussball-WM der Frauen: Team USA

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Mit zwei WM-Titeln, drei Olympiasiegen und als Nummer eins der Fifa-Rangliste sind die USA das erfolgreichste Frauen-Team der Welt. Damit sie sind auch der Topfavorit für die WM in Deutschland - findet zumindest die schwedische Trainerin Pia Sundhage. Die sagt: "Natürlich sind wir bei der WM, um den Titel zu holen.Warum sollten wir denn sonst in Deutschland sein?" Das erste Spiel haben die Amerikanerinnen bereits gewonnen.

© sueddeutsche.de/jüsc
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