Hunde-Yoga:Und jetzt auf allen vieren

In den USA ist eine komplette Sportart auf den Hund gekommen: Gestresste Geschäftsfrauen schleppen ihre Schoßhündchen zum "Doga", die Yoga-Stunde für den Menschen und seinen allerbesten Freund.

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In den USA ist eine komplette Sportart auf den Hund gekommen: Gestresste Geschäftsfrauen schleppen ihre Schoßhündchen ins Fitness-Studio zum Doga - die Yoga-Stunde für den Menschen und seinen allerbesten Freund.

Der Hund - das wissen Freunde des fernöstlichen Sports bis in die schmerzenden Wirbel - ist beim Yoga essentiell: Es handelt sich dabei um eine Übung, bei der sowohl Handflächen und Fußsohlen gleichzeitig die Matte zu berühren haben. Zu unterscheiden sind dabei der heraufschauende und der herabschauende Hund.

Herabschauen mögen vielleicht weniger Hunde-Verrückte auf diesen Trend aus den Vereinigten Staaten: Hund mit Hund, gemeinsames Yoga-Training also für Frauchen und Haustier.

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Dog Yoga - kurz Doga - ist auch schon in diesem Hongkonger Studio angekommen. Es ist ein Sport für jene Highend-Performer und Young Professionals, die in ihren 15-Stunden-Tag in der Werbeagentur auch noch Gymnastik für Körper und Seele quetschen. Und den Hund natürlich.

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"Doga gibt vielbeschäftigten Menschen die Möglichkeit, gleichzeitig zu trainieren und die Bindung zu ihrem Hund zu vertiefen", sagt Becky Solomon, Doga-Trainerin in Chicago. Und wenn sich der tierische Seelenverwandte nicht ordentlich auf den spirituellen Aspekt des Sports konzentriert, muss man ihn eben gut festhalten.

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Zwischendrin gibt es natürlich auch aktivere Phasen - also zumindest für Frauchen. Endlich bekommt das Schoßhündchen - schon vor Jahren zum Accessoire der Partymädchen avanciert - eine Rolle, die ihm gerecht wird: Als lebendige Hantel unter den Arm geklemmt, ...

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... auf der Hüfte abgelegt, ...

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... oder in die Luft gestreckt, stählt der Hund Frauchens Trizeps und liegt dabei so viel kuschliger in der Hand als so eine kühle Metallstange. Eingefleischte Dogis bestreiten natürlich, dass diese Übungen nicht gerade der natürlichsten Bewegungsform des Hundes entsprechen.

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Im Gegenteil - die Übungen sollen gerade Hunden mit großem Bewegungsdrang helfen, auch mal runterzukommen, zu entspannen, den Stress des alltägliches Gassigehens hinter sich zu lassen. Und wer richtig brav mitmacht, ...

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... wird anschließend ausgiebig gedehnt und bekommt zum Schluss eine extra Portion Streicheleinheiten zur Belohnung. Das dürfte den tierischen Sportgeräten allerdings wirklich gefallen.

© sueddeutsche.de/leja/vs
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