Hurrikan "Irene":Tropensturm legt zu

Er richtete bereits Verwüstungen und Überflutungen in der Karibik an und forderte erste Todesopfer in der Dominikanischen Republik: Nun gewinnt Hurrikan "Irene" weiter an Geschwindigkeit und rast auf die US-Ostküste zu.

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Er richtete bereits Verwüstungen und Überflutungen in der Karibik an und forderte erste Todesopfer in der Dominikanischen Republik: Nun gewinnt Hurrikan "Irene" weiter an Geschwindigkeit und rast auf die US-Ostküste zu.

Mit einem Tempo von fast 200 Kilometern pro Stunde ist der Tropensturm Irene über die Bahamas hinweggefegt - wie hier an einem Strand in der Hauptstadt Nassau - und hat Schäden angerichtet. Auf den südlichen Inseln der Bahamas, Acklins und Crooked, wurden mindestens zwei Siedlungen verwüstet, Bäume entwurzelt und Dächer abgedeckt. Am stärksten gefährdet waren einige kleinere, dünn besiedelte Inseln. Berichte über Verletzte oder Tote lagen nach Angaben von Ministerpräsident Hubert Ingraham zunächst nicht vor.

Marco Utzeri

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Passagiere warten auf ihren Abflug am "Lynden Pindling International Airport" in Nassau: Viele Touristen brachen wegen des Sturms ihren Urlaub auf den Bahamas ab. Am Flughafen der Hauptstadt bildeten sich lange Schlangen.

NOAA handout satellite image of Hurricane Irene

Quelle: REUTERS

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Wie eine Satellitenaufnahme zeigt, bewegt sich der Sturm nun von der Karibik direkt auf die Ostküste der USA zu, wo er am Wochenende erwartet wird.

South Florida Wary As Hurricane Irene Churns Towards U.S.

Quelle: AFP

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In West Palm Beach im Süden des US-Bundesstaates Florida bereiten sich die Menschen mit Hamsterkäufen auf das Wochenende vor, ...

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... während im Bundesstaat North Carolina Urlauber von der Insel Ocracoke evakuiert werden. Mit einer Fähre werden sie zurück ans Festland gebracht.

Residents work to secure Norris family beach home prior to the arrival of Hurricane Irene

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Derweil sichern Bewohner - hier in Whiteville, North Carolina - ihre Häuser ...

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... und verbarrikadieren Fenster und Türen.

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In der Karibik hatte der Hurrikan in den vergangenen Tagen bereits schwere Schäden angerichtet. In Puerto Rico - so wie hier in Toa Baja - waren zeitweise Tausende Menschen ohne Strom. Eine Frau kam ums Leben, als sie mit ihrem Auto einen über die Ufer getretenen Fluss überqueren wollte.

THREE PEOPLE DIED AND MORE THAN 37.000 EVACUATED DUE TO HURRICANE

Quelle: dpa

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Auch die Dominikanische Republik traf es schwer: Nach heftigen Überflutungen mussten hier fast 38.000 Menschen ihre Häuser verlassen und Schutz in Schulen und Kirchen suchen. Laut Medienberichten sind etwa 90 Gemeinden durch die Unwetter von der Außenwelt abgeschnitten. Den Angaben zufolge wurden etwa 2000 Häuser unter Wasser gesetzt, 16 weitere komplett zerstört.

THREE PEOPLE DIED AND MORE THAN 37.000 EVACUATED DUE TO HURRICANE

Quelle: dpa

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Mindestens drei Männer kamen in den Fluten ums Leben, wie die Behörden mitteilten. Es gebe zudem mehrere Vermisste.

Diese Straße am Fluß Nigua in San Cristóbal ist nach den Überschwemmungen unpassierbar. Hier starb ein 40-Jähriger, als sein Haus wegen des Unwetters einstürzte. Zwei weitere Menschen, darunter eine Schwangere, wurden von den Wassermassen mitgerissen und ertranken, wie die Zeitung El Nuevo Diario berichtete.

© sueddeutsche.de/dapd/dpa/dhuf/leya
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