Die Polizei hat mit Hilfe einer DNA-Analyse die Misshandlung an einem fünfjährigen Buben aufgeklärt. Ein 17-jähriger Jugendlicher wurde als derjenige ermittelt, der dem Kind am 20. Mai des Jahres eine brennende Zigarette unter den Fahrradhelm steckte, wodurch die Haare des Buben verschmorten.
Der Bub war damals kurz nach 12 Uhr mit seinem Fahrrad in Richtung Südstraße in Penzberg unterwegs, als er an der Unterführung am Bach von einer Gruppe Jugendlicher angepöbelt wurde. In der Folge kam es dann zu der Körperverletzung.
Als Polizeibeamte später die Anzeige aufnahmen, fanden sie im Helm noch die festgeschmorte Zigarette und stellten sie als Beweismittel sicher. Das wurde nun dem 17-jährigen Täter zum Verhängnis. Dieser lebte zum Zeitpunkt der Tat noch in Penzberg, ist aber zwischenzeitlich verzogen, teilt die Polizei mit.