Nein, vom schlechten Regenwetter haben sich die Münchner nicht vom Feiern abhalten lassen. Nicht, wenn Silvester ist und die Stadt um Mitternacht in das Licht der bunten Raketen getaucht wird.
Von den Türmen in der Innenstadt hatten die Schaulustigen ...
... einen besonders guten Blick auf das Treiben.
Was für die Feiernden eine Gaudi ist, bedeutet für die Einsatzkräfte jedoch viel Arbeit. Über 280 mal musste die Polizei in der Silversternacht ausrücken. 59 Einsätze waren wegen Schlägereien nötig, 44 wegen betrunkener Personen und 49 wegen unerlaubter Feuerwerkskörper oder des unsachgemäßen Umgangs damit.
Auch in diesem Jahr waren die Plätze in der Stadt wieder Treffpunkt für die Feiernden. Bereits eine halbe Stunde vor Mitternacht machten sich die ersten schon auf den Weg zum Königsplatz. Am Friedensengel, dem Europaplatz und den angrenzenden Parkanlagen waren bis zu 6000 Münchner.
Auch die Brücken, die in der Innenstadt über die Isar führen, sind traditionell ein beliebter Treffpunkt - wie hier auf der Reichenbachbrücke.
Besonders ausgelassen ging es in Münchens Nobeldiscothek P 1 zu. Unter dem Motto "Winterwonderland" feierten die Gäste bis in die Morgenstunden...
... und begossen das neue Jahr mit reichlich Champagner.
Zurück bleibt Müll und Dreck, ...
... der von der städtischen Müllabfuhr beseitig werden muss.
In Erding gab es am Schrannenplatz ein großes Feuerwerk. Allerdings kamen weniger Menschen als in den Jahren zuvor. Schuld war das schlechte Wetter.
Die Dachauer Altstadt war vom Rauch der Böller und Raketen in einen dichten Nebel getaucht.
Mit einem bunten Feuerwerk auf der Isarbrücke feierten die Bürger in Bad Tölz in das neue Jahr hinein.
Spektakulär wurde in Fürstenfeldbruck in das neue Jahr gefeiert, bei der Silverstergala der Heimatgilde im Veranstaltungsforum.
Furchterregend ging es hingegen in Unterhaching zu - beim Perchtenlauf.