Beratung an der Hochschule:Was macht eigentlich das Studentenwerk?

Vom Härtefall-Darlehen bis zum Kochkurs: Die Studentenwerke kümmern sich um fast alles, was Studenten außerhalb der Uni brauchen. In jedem Studienort bietet eine Außenstelle Beratung in allen Lebenslagen.

Die Hochschulen sind für die akademische Ausbildung zuständig, die Studentenwerke kümmern sich um das Drumherum: Sie sorgen für die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Bedürfnisse der Studenten. Die 58 Werke betreuen 2,4 Millionen Studenten an mehr als 300 Hochschulen.

In jedem Studienort gibt es ein Studentenwerk (oder eine Außenstelle), das Mensen und Wohnheime betreibt, über sein Bafög-Amt Bafög-Anträge abwickelt und bei der Studienfinanzierung hilft, auch über spezielle Härtefall-Darlehen in Notsituationen. Außerdem bieten die Studentenwerke Beratung in allen Lebenslagen: von Kinderbetreuungsmöglichkeiten bis hin zur psychologischen Unterstützung, wenn etwa die Prüfungsangst überhand nimmt oder der Druck im Studium zu groß wird.

Auch in der Kulturarbeit engagieren sich die Studentenwerke und fördern beispielsweise studentische Projekte oder organisieren eigene Veranstaltungen wie Vortragsreihen oder Kurse von Kochen bis Zeitmanagement.

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