Gehältervergleich in Deutschland:Düsseldorf zahlt am besten

Wie viel man verdient, hängt nicht nur vom Beruf ab. Auch der Arbeitsort hat in vielen Branchen Einfluss auf die Höhe des Gehaltes. Eine Übersicht in Bildern.

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Düsseldorf

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Wie viel man verdient, hängt nicht nur vom Beruf ab. Auch der Arbeitsort hat in manchen Branchen Einfluss auf die Höhe des Gehaltes. Eine Übersicht in Bildern.

Nicht allein der richtige Job in der richtigen Branche entscheidet heute über eine möglichst gute Bezahlung. Wer zu Spitzenverdienern gehören will, muss sich auch genau ansehen, in welcher Region er am meisten Gehalt bekommt. Führungskräfte in der IT-Branche verdienen beispielsweise in Düsseldorf am besten, wo das Gehalt ein Viertel über dem Bundesdurchschnitt liegt, wie das Beratungsunternehmen Kienbaum Consultants ermittelte. Die Höhe des Gehalts hängt oft erheblich vom Standort des Unternehmens ab. Bei Ingenieuren kann der Unterschied im Jahr 15.000 Euro ausmachen, je nachdem, wo der Betreffende arbeitet. So bekommt ein Ingenieur in leitender Funktion in Düsseldorf im Schnitt 106.000 Euro, ...

Der Düsseldorfer Hafen/Foto: dpa

Hannover

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... in Hannover dagegen nur 91.000 Euro im Jahr. In ländlichen Regionen ist es durchschnittlich sogar noch weniger. Die höchsten Vergütungen werden laut Kienbaum in Großstädten und Ballungszentren gezahlt.

Der große Garten in Hannover/Foto: ddp

Dortmund

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Wer in der IT-Branche tätig ist und in Dortmund arbeitet, verdient in der Regel zehn Prozent mehr als der bundesweite Durchschnitt.

Westfalenstadion in Dortmund/Foto: dpa

München

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Überdurchschnittliche Gehälter bekommen auch die IT-Fachleute im Bankenzentrum Frankfurt am Main (durchschnittlich neun Prozent mehr), in Stuttgart (sieben Prozent über dem Durchschnitt) und Köln (zwei Prozent mehr). IT-Fachleute und in der bayerischen Landeshauptstadt München (Bild) verdienen rund fünf Prozent mehr als der Bundesdurchschnitt.

Skyline von München/Foto: dpa

Hamburg

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Auch bei Sekretärinnen hängt das Gehalt wesentlich von der Region ab, in der sie arbeiten. Im bundesweiten Vergleich werden sie in Hamburg am besten bezahlt. Dort erhalten zum Beispiel Projektassistentinnen durchschnittlich 49.500 Euro im Jahr, im Bundesdurchschnitt sind es 44.100 Euro, ergab die Kienbaum-Erhebung

Landungsbrücken am Hamburger Hafen/Foto: AP

Leipzig

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Deutlich weniger verdienen sie mit 37.400 Euro in Leipzig. Ähnlich ist die Situation auch bei Chef- und Fremdsprachensekretärinnen: Unternehmen in Hamburg, Stuttgart, München und Frankfurt zahlen überdurchschnittlich gut.

Das neue Rathaus in Leipzig/Foto: dpa

Dresden

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In den ostdeutschen Städten liegen die Verdienstmöglichkeiten generell unter dem bundesweiten Durchschnitt. Wer als Chefsekretärin in Dresden arbeitet, bekommt durchschnittlich 11.200 Euro weniger im Jahr, als eine Kollegin in Hamburg. Aber nicht nur im Osten erhalten Arbeitnehmer weniger Geld als in anderen Regionen.

Die Frauenkirche am Dresdner Elbufer/Foto: dpa

Nürnberg

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Auch in der Region Nürnberg fallen die Gehälter eher unterdurchschnittlich aus. Zehn Prozent weniger Gehalt für IT-Fachkräfte sind hier üblich.

Fachwerkfassaden in Nürnberg/Foto: dpa

Berlin

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Das Gleiche gilt für die Bundeshauptstadt Berlin. Wer hier arbeitet, kann mitunter günstig leben, verdient aber auch weniger. Während eine Chefsekretärin in Deutschland durchschnittlich 51.500 Euro im Jahr verdient, bekommt sie in Berlin nur 48.100 Euro, in Ost-Berlin sogar nur 45.500 Euro.

Berlin Alexanderplatz/Foto: Getty (sueddeutsche.de/dpa/holz/gal/cmat)

© sueddeutsche.de/holz
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