Wichtiger "Swing State":Republikaner räumen Niederlage in Florida ein

Auch in Florida, dem besonders umkämpften "Swing State", haben die Demokraten mit Barack Obama gewonnen. Zwar sind noch nicht alle Stimmen ausgezählt, die Republikaner räumen aber bereits ihre Niederlage ein.

Am Donnerstag räumte Brett Doster, Mitt Romneys Berater für Florida, zähneknirschend die Niederlage der Republikaner ein. "Aufgrund unserer Umfragen und unserer Organisation dachten wir, alles getan zu haben, um zu gewinnen. Offensichtlich haben wir das nicht", zitiert ihn die Zeitung The Miami Herald.

Damit gestanden die Republikaner bereits am Donnerstag (Ortszeit) und vor der Auszählung aller Stimmen auch im besonders umkämpften Swing State Florida ihre Niederlage und den Sieg der Demokraten ein.

Zuvor hatte bereits Obamas Wahlkampfmanager Jim Messina erklärt, er rechne mit einem Sieg seines Kandidaten in Florida. Die verbleibenden Stimmzettel stammen größtenteils aus demokratischen Hochburgen.

Das amtliche Endergebnis soll am 20. November bekannt gegeben werden. Es wird aber keine Bedeutung für den Wahlausgang insgesamt haben, denn Obama hatte bereits in der Wahlnacht in genügend Staaten gewonnen, um sich den Wiedereinzug ins Weiße Haus zu sichern.

© Süddeutsche.de/dpa/AFP/sana - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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