Wahlkampf-Worte der Woche:Durchmogeln mit Grips

Bei den einen stinkt's, bei den anderen hagelt es Kritik - Hauptsache, Kanzlerkandidat Horst Schlämmer weiß noch, wohin es mit seiner Klamauk-Partei geht. Die Wahlkampf-Worte der Woche - stimmen Sie ab!

Wahlkampf-Worte der Woche

Franz Müntefering

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SPD-Chef Franz Müntefering gibt sich großzügig. Die Auslieferung des ehemaligen Waffenlobbyisten Karlheinz Schreiber und den damit wiederaufgekochten CDU-Spendenskandal will er vorerst nicht gegen die Union verwenden:"Wir müssen da nichts machen. Stinken tut's nicht bei uns, sondern bei den anderen."Foto: dpa

Wahlkampf-Worte der Woche

Horst Schlämmer

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(Foto: N/A)

Kanzlerkandidat Horst Schlämmer alias Hape Kerkeling setzt in seinem Wahlkampf auf diffuse Eindeutigkeit - wenn auch nur als Werbegag für seinen neuen Kinofilm "Horst Schlämmer - Isch kandidiere":"Wir sind konservativ, liberal und links. Also sparen Sie sich kritische Nachfragen."Foto: dpa

Wahlkampf-Worte der Woche

Manuela Schwesig

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Manuela Schwesig, Ministerin für Soziales und Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern und nun auch im Wahlkampfteam von Frank-Walter Steinmeier, gilt als das hübscheste Gesicht im SPD-Wahlkampf. Immerhin - Schwesig ist sich ..."... ziemlich sicher, dass ich das Team auch inhaltlich bereichern werde." Foto: dpa

Wahlkampf-Worte der Woche

Guido Westerwelle

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Dass Horst Seehofer seit Tagen das Wahlprogramm der FDP und ihre Arbeit in der bayerischen CSU/FDP-Koalition angreift, lässt Guido Westerwelle (FDP) vorwärtsstürmen:"Horst Seehofer schießt aufs falsche Tor."Foto: AP

Wahlkampf-Worte der Woche

Claudia Roth

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Grünen-Chefin Claudia Roth, selbst 54 Jahre alt, fühlt sich vergleichsweise jung. Auf die Kritik, dass die Parteispitze der Grünen relativ alt sei, antwortet sie nur:"In unserem Alter wären wir in anderen Parteien Nachwuchs."Foto: AP

Wahlkampf-Worte der Woche

Peter Ramsauer

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Peter Ramsauer, Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag, warnt die Wähler "vor einer leichtfertigen Leihstimmenvergabe" an die Liberalen:"Wo FDP draufsteht, ist noch lange keine bürgerliche Politik drin."Foto: getty

Wahlkampf-Worte der Woche

Peer Steinbrück

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SPD-Vizechef Peer Steinbrück verteidigte den Deutschland-Plan von Kanzlerkandidat und Parteifreund Frank-Walter Steinmeier. Steinmeier verspreche nicht vier Millionen Arbeitsplätze, sondern zeige auf, wo das Potential für vier Millionen Arbeitsplätze bis 2020 mit staatlicher Hilfe liege. Steinbrück:"Mein Tipp: Erst lesen, dann urteilen."Foto: dpa

Wahlkampf-Worte der Woche

Björn Böhning

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Auch Björn Böhning (li.), Sprecher des linken SPD-Flügels, steht hinter Steinmeiers Deutschland-Plan. Im Gegensatz dazu werde das von Bundeswirtschaftsminister Karl Theodor zu Guttenberg (CSU) angekündigte industriepolitische Konzept "67 leere Seiten" enthalten:"Und diese 67 leeren Seiten werden die Menschen nicht überzeugen."Foto: dpa

Wahlkampf-Worte der Woche

Sigmar Gabriel

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Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) lästert über die Zurückhaltung von Konservativen und Liberalen. Die SPD könne nicht zulassen, dass sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und FDP-Chef Guido Westerwelle ..."... durch den Wahlkampf durchmogeln, ohne zu zeigen, was sie eigentlich vorhaben."Foto: dpa

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