Champions-League-Qualifikation:Mailand muss zittern, Celtic blamiert sich

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Probleme gegen Eindhoven, auch für Mario Balotelli. (Foto: Getty Images)

Der AC Mailand schafft im Playoff-Hinspiel zur Champions League nur ein 1:1 gegen den PSV Eindhoven und muss um den Einzug in die Gruppenphase bangen. Noch schlechter ergeht es dem schottischen Meister Celtic Glasgow in Kasachstan.

Der AC Mailand hat die Chance auf den Einzug in die Gruppenphase der Champions League gewahrt. Der dreimalige Sieger der europäischen Fußball-Königsklasse kam im Playoff-Hinspiel bei der PSV Eindhoven am Dienstag zu einem 1:1 (1:0). Torjäger Stephan El Shaarawy sorgte in der 15. Minute per Kopf für die Führung der Italiener. Tim Matavz (60.) traf nach einem Schuss des Ex-Hamburgers Jeffrey Bruma zum Ausgleich für die niederländischen Gastgeber.

Celtic Glasgow droht im Rückspiel am Mittwoch kommender Woche das überraschende Aus. Der schottische Meister blamierte sich mit dem 0:2 (0:1) beim kasachischen Titelträger Schachtjor Karaganda.

Im Vorjahr hatte Celtic noch das Achtelfinale erreicht und zuvor in der Gruppenphase einen umjubelten Erfolg über den FC Barcelona gefeiert. Andrej Finontschenko (12.) und Sergej Chischnitschenko (78.) erzielten in Astana die Treffer für Außenseiter Karaganda. Bisher stand noch nie ein kasachischer Klub in der Gruppenphase.

Beste Chancen auf das Weiterkommen haben Real Sociedad San Sebastian und Zenit St. Petersburg. Das Team aus dem Baskenland gewann 2:0 (1:0) bei Olympique Lyon. Antoine Griezmann (17.) mit einem herrlichen Volleyschuss und Haris Seferovic (50.) gelangen die Tore für San Sebastian, das nach einem Platzverweis gegen Frankreichs einstigen Serienmeister am Ende auch noch in Überzahl spielen durfte.

Für St. Petersburg war Roman Schirokow der Matchwinner in Portugal. Schirokows Tore in der 27., 60. und 90. Minute sowie ein Eigentor von Torwart Matias Degra (85.) sorgten für den 4:1 (1:0)-Erfolg beim FC Paços Ferreira, der durch André Leao (58.) nur zum zwischenzeitlichen Ausgleich kam. Auch Viktoria Pilsen verschaffte sich mit dem 3:1 (1:0)-Heimerfolg über NK Maribor aus Slowenien eine gute Ausgangsposition.

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