Kontakt zur Redaktion:So erreichen Sie uns sicher

Telefon, Mail, verschlüsselte Kommunikation, unsere Anschrift und andere Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme: So erreichen Sie uns sicher.

Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn Sie uns auf ein Thema hinweisen wollen, können Sie die Süddeutsche Zeitung auf verschiedenen Wegen erreichen. Sie können uns jederzeit unter 089/2183-0 anrufen und sich zu den zuständigen Redakteuren durchstellen lassen oder uns anmailen.

Für uns hat der Quellenschutz höchste Priorität. Deshalb wollen wir Sie darauf hinweisen, dass diese und andere Kontaktmöglichkeiten womöglich nicht sicher genug sind - insbesondere, wenn Sie uns brisante Dokumente wie interne Papiere, Datenbankauszüge oder Verträge zukommen lassen wollen. Bevor Sie mit uns in Kontakt treten, lesen Sie bitte die folgenden Hinweise.

  • Mails können Sie an redaktion@sueddeutsche.de schicken oder an einzelne Kollegen; das Ressort Investigative Recherche ist etwa unter investigativ@sueddeutsche.de zu erreichen. Mails unterliegen allerdings nicht dem Briefgeheimnis. Sie haben den rechtlichen Status von Postkarten und werden im Zweifelsfall mitgelesen.
  • Anonyme Mailkonten, wie unter anderem Hushmail sie anbietet, geben Ihnen die Möglichkeit, ein Mailkonto zu nutzen, ohne Ihren Namen preisgeben zu müssen. Allerdings müssen Sie davon ausgehen, dass die IP-Adresse Ihres Rechners und weitere Daten, die Sie identifizierbar machen, protokolliert werden und auf Anfrage von Sicherheitsbehörden womöglich herausgegeben werden.
  • Verschlüsselte E-Mails über Techniken wie PGP oder S/MIME sind nicht so sicher, wie man meinen möchte. Ihr Weg durch das Internet kann protokolliert und durch diese Metadaten auf Sie zurückgeführt werden. Selbst wenn verschlüsselte Mails über Anonymisierungsnetzwerke wie Tor verschickt werden, können etwa Geheimdienste diese infiltriert haben. Trojaner-Programme könnten womöglich auch Ihren Mailschlüssel auslesen, außerdem arbeiten Geheimdienste an Entschlüsselungstechniken. Deshalb sind auch verschlüsselte E-Mails keine Garantie für absolute Sicherheit.
  • Die Post ist dann ein relativ sicherer Weg, wenn Sie auf dem Brief oder Paket nicht Ihren echten Namen nennen und die Post im Zweifel nicht in Ihrer unmittelbaren Nähe aufgeben. Es ist davon auszugehen, dass Adressangaben erfasst werden können. Unsere Anschrift ist: Süddeutsche Zeitung, Hultschiner Str. 8, 81677 München.
  • Persönlicher Kontakt: Sie können sich jederzeit am Empfang im SZ-Redaktionsgebäude melden und Unterlagen abgeben.
  • Nach dem ersten Kontakt, wenn wir das Thema gesichtet haben, werden wir uns gegebenenfalls auf dem passenden, unserer Meinung nach sicheren Weg bei Ihnen melden.
  • Anonymität sichern wir Ihnen in jedem Fall zu. Wenn Sie nicht wollen, müssen Sie keinen Namen und keine Kontaktmöglichkeit nennen.

Im Gegensatz zu anderen Medien verzichten wir darauf, Ihnen einen sogenannten anonymen Briefkasten anzubieten. Das hat einen Grund: Sicherheitsbehörden können im Zweifelsfall Anonymisierungsnetzwerke infiltrieren und Sie so trotzdem identifizieren. Weil für uns der Quellenschutz höchste Priorität hat, lehnen wir diese Technik bis auf Weiteres ab.

Für allgemeine Themenanregungen finden Sie hier das Impressum mit Ansprechpartnern in der Redaktion.

Ihre Redaktion der Süddeutschen Zeitung und von Süddeutsche.de

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