Spitzing am Schliersee
Familienfreundlich waren die Abfahrten zwischen Firstalm und Stümpfling schon immer, mittlerweile sind es nach Investitionen in die Infrastruktur auch die Bahnen. Sowohl vom Spitzing als auch von der Sutten führen Vierersesselbahnen auf den Stümpfling - mehr braucht es eigentlich nicht, um schnell auf die Piste zu kommen.
Anfänger und Familien bleiben auf dem Gelände rund um den Stümpfling, etwa am Valepperalmlift. Könner fahren mit dem Doppelsessel auf den Roßkopf und wählen dann zwischen der anspruchsvollen Roßkopfabfahrt oder der längeren, ebenfalls schwarzen Grünseeabfahrt: Mit vier Kilometern ist sie die längste und abwechslungsreichste Abfahrt im Skigebiet
Während es am Wochenende am Stümpfling eng werden kann, ist die Anzahl der Skifahrer gegenüber am Taubenstein überschaubar. Die Abfahrten sind mittelschwer bis anspruchsvoll, manche werden zur Freude von Tiefschneefahrern nicht präpariert. Die Lifte laufen in den Weihnachts- und Faschingsferien täglich, ansonsten aber nur von Freitag bis Sonntag, zu gering war die Auslastung an den übrigen Wochentagen.
Von der Teilschließung profitieren Tourengeher, die hier von Montag bis Donnerstag ungestört aufsteigen und abfahren. Rauhkopfhütte, Maxlrainer Alm und Taubensteingipfelstüberl bieten spezielle Tourengeherabende an.
Zwischen den Talstationen um den Spitzingsee pendelt ein kostenloser Skibus, so dass sich die Familie oder Skifahrergruppe je nach Könnensstufe bequem auf das Gebiet verteilen kann (hier finden Sie den Pistenplan).
Donnerstags und freitags kann man von 18.30 bis 21.30 Uhr im Flutlicht auf der Stümpflingabfahrt skifahren (16 Euro).