Kirsty Wark ist eine bekannte BBC-Journalistin, in "The Legacy of Elizabeth Pringle" tappt aber auch sie in die "Bad Sex in Fiction"-Falle. Ihre Protagonisten vertieften sich mehr und mehr ins Vergnügen, heißt es, und würden jeden Millimeter voneinander verschlingen, "um ja nicht eine einzige Möglichkeit von Leidenschaft zu vertun". Und das, wo sich die weibiche Figur nie hätte vorstellen können, "zu übermütigem Verhalten" fähig zu sein.
Darum geht es wirklich in dem Buch: Eine romantische Familiengeschichte aus der Sicht der 90-jährigen Elizabeth Pringle, die auf ihr Leben zurückblickt. Und im Grunde eine Hymne auf die Insel Arran.
Das Magazin Literary Review kürt den diesjährigen Sieger am 3. Dezember.
Die meisten der nominierten Romane sind noch nicht auf Deutsch erschienen - und da Literary Review die Auszeichnung vergibt, zeigen wir Ihnen die Originalpassagen. Stimmen Sie ab, welcher Autor Ihrer Meinung nach den Preis verdient hat.