Annalen des Alltags:Die Geschichte Ihres Lebens

Wann waren Sie ein Held? Gibt es einen neuralgischen Punkt, an dem Ihr Leben ganz anders wurde? Fast jeder trägt eine besondere Geschichte in sich - wir wollen Ihre erzählen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

täglich erzählen wir in der Süddeutschen Zeitung und auf SZ.de besondere Geschichten - in Zukunft sollen auch Ihre darunter sein. Weil wir glauben, dass jeder Mensch etwas zu erzählen hat oder es über jeden etwas zu erzählen gibt. Weil in jedem Leben Geschichten geschrieben werden. Erzählen Sie uns Ihre, wir schreiben sie gemeinsam mit Ihnen auf.

Immer wieder wenden sich Leser an uns, die Besonderes erlebt haben - und die diese Erfahrungen mit anderen teilen möchten. Weil es wertvolle Erfahrungen sind, weil sie anderen und vielleicht auch sich selbst helfen möchten. Mit diesem neuen Format von SZ.de möchten wir eine Anlaufstelle für Sie und Ihre Geschichten schaffen.

Für Berichte von einschneidenden Erlebnissen beispielsweise, wie wir sie in unserer neuen Serie "Über leben" aufgreifen. Dort veröffentlichen wir in loser Folge Gesprächsprotokolle mit Menschen, die Brüche in ihrem Leben bewältigt haben - vom Nachbarn über den Obdachlosen bis zu Prominenten. Vielleicht geht Ihre Geschichte aber auch darüber hinaus. Vielleicht denken Sie an eine Episode Ihres Lebens, die Sie Ihren Enkeln erzählen würden. Oder an eine, die Sie nie erzählen würden. Inspiriert von Max Frischs berühmtem Fragenbogen haben wir hier einige Fragen zusammengestellt, die womöglich das Erinnern und Erzählen anstoßen helfen:

Waren Sie schon einmal ein Held? Wann, wie und warum? Oder kennen Sie einen Helden?

Wenn Sie einen biographischen Rückgängig-Machen-Button hätten - in welcher Situation hätten Sie ihn gerne genutzt?

Gibt es einen neuralgischen Punkt, an dem Ihr Leben ganz anders wurde? Welcher war das und warum?

Vielleicht sind Ihre Erlebnisse aber auch die Antworten auf ganz andere Fragen. So oder so sind wir gespannt auf Ihre Geschichten. Wenn Sie möchten, dass daraus mehr wird, wenn Sie an einem Gespräch mit SZ.de-Autoren und einer möglichen Berichterstattung interessiert sind, hinterlassen Sie im letzten Feld Namen und/oder Kontaktdaten. Wir garantieren absolute Vertraulichkeit und auf Wunsch auch Anonymität und setzen uns dann mit Ihnen in Verbindung. Sie können sich aber auch direkt an uns wenden, per Mail an überleben@sz.de.

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit und Ihr Vertrauen,

Sabrina Ebitsch und Lars Langenau

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