Schweiz:Drei Skiwanderer sterben bei Lawinenunglück

  • Fünf Skiwanderer werden in den Schweizer Alpen von einer Lawine erfasst und mitgerissen.
  • Einige von ihnen sind mehr als 2,50 Meter tief verschüttet, aber alle können aus den Schneemassen geboren werden.
  • Drei der Wintersportler sterben bei dem Unglück.

Drei Wintersportler aus Italien sind am Samstag in den Schweizer Alpen bei einem Lawinenunglück ums Leben gekommen. Die Schneemassen erfassten insgesamt fünf Skiwanderer im Bereich des Großen Sankt Bernhard, einem Gebirgspass im Wallis.

Laut Polizei konnten alle aus den Schneemassen berfreit werden, einige von ihnen sollen mehr als 2,50 Meter tief verschüttet gewesen sein. Vier der Unglücksopfer wurden in ein Krankenhaus geflogen. Die Retter mussten mehrere von ihnen reanimieren, sagte ein Polizeisprecher. Einer der beiden Überlebenden musste auf die Intensivstation gebracht werden, der andere kam mit leichten Verletzungen davon.

Nach Angaben der Rettungskräfteist die Lawine vermutlich ohne das Zutun der Gruppe abgegangen.

Erst am Dienstag war ein Deutscher in den norwegischen Bergen von einer Lawine getötet worden, ein weiterer wurde verschüttet, konnte sich aber aus den Schneemassen befreien. Die beiden Männer waren zum Skifahren in den Lyngenalpen 50 Kilometer östlich von Tromsø unterwegs gewesen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: