G-7-Gipfel:Ministerium verteidigt hohe Zahl an Richtern

Die Staatsregierung hat die hohe Zahl von Richtern verteidigt, die während des G-7-Gipfels zumindest zeitweise abgeordnet werden, um über Festnahmen und Untersuchungshaft zu entscheiden. Die Zahl von 110 Richtern relativiere sich deutlich, weil die Beamten im Schichtsystem eingesetzt würden, sagte ein Vertreter des Justizministeriums am Donnerstag. Geplant ist, von 25. Mai bis 9. Juni zwischen ein und fünf Präsenzrichter in zwei Schichten à zwölf Stunden einzusetzen. Hinzu kommen je zehn Bereitschaftsrichter. Die große Zahl soll sicherstellen, dass kein Beamter zu mehr als vier Schichtdiensten eingeteilt wird. Zudem müsse man sich auf etwaige Ausfälle vorbereiten, etwa wenn Richter erkrankten.

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